August Zirner

6
6/10
Es hat sich hierzulande in den letzten Jahren eine Art Subgenre entwickelt, dass uns die Abgründe des Hinterlandes präsentiert, dort wo die verschworene Dorfgemeinschaft allen Auswärtigen mit Schweigen und Misstrauen begegnet und gerne ein dunkles Geheimnis verbergen und bewahren möchte. Auch "Schweigend steht der Wald" reiht sich in diese Kategorie ein und punktet dabei weniger mit einer originellen Geschichte als mit gelungener Atmosphäre.
6
6/10

Beim Schlendern durch die Buchhandlung könnte manch einer an den Werken "Herr Bello und das blaue Wunder" oder "Neues von Herrn Bello" hängen bleiben, die fälschlicherweise den Verdacht nahe legen, dass es sich bei "Herr Bello" mal wieder um eine Roman-Verfilmung handelt. Tatsächlich jedoch geht Kinderbuch-Autor Paul Maar, gemeinsam mit Produzent Ulrich Limmer am Drehbuch beteiligt, den etwas anderen Weg, um für einen Film die Werbetrommel zu rühren.

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4/10

"Ein Haus in Irland" ist die Verfilmung eines Buchs namens "Tara Road" von Maeve Binchy, der irischen Rosamunde Pilcher, die besonders in den USA geliebt wird und mit ihren Frauenromanen wochenlang Bestseller-Plätze auf Oprah Winfreys Buchliste einnahm. Obwohl filmisch nicht überzeugend und uninspiriert abgedreht, wird sich gewiss ein weibliches Zielpublikum finden, welches einen Abend voll Herz-Schmerz-Kino mit Happy-End schätzt.