Alex Garland

7
7/10
Nur ein halbes Jahr vor den amerikanischen Präsidentschaftswahlen zeichnet Regisseur Alex Garland mit “Civil War“ ein genauso düsteres wie spannungsgeladenes Zukunftsbild der Weltmacht. Jede Menge politischen Sprengstoff darf man hier aber trotz eines dramatischen Bürgerkriegsszenarios nicht erwarten.
8
8/10

Der junge Programmierer Caleb (Dohmnall Gleeson) arbeitet für den weltgrößten Suchmaschinen-Betreiber (die Firma im Film heißt Bluebook, aber alles, was man über sie erfährt, entspricht im Prinzip Google) und gewinnt in einer firmeninternen Lotterie einen höchst begehrten Preis: Eine gemeinsame Woche mit dem legendären, genialen und zurückgezogenen Firmengründer Nathan (Oscar Isaac).

6
6/10
„Judge Dredd“ ist seit mehr als 30 Jahren einer der beliebtesten britischen Comic-Serien, was für eine ziemlich düstere und gewalttätige Science-Fiction-Reihe durchaus bemerkenswert ist. Kaum einen Einfluss auf die Gestaltung und Popularität des humorlosen Gesetzeshüters von Mega-City One hatte dabei die recht aufwändige Hollywood-Verfilmung mit Sylvester Stallone aus dem Jahr 1995.
7
7/10

Es gibt gute Gründe, sich auf einen neuen Film des Teams Danny Boyle/Alex Garland zu freuen. Denn seit Boyle den erfolgreichen Garland-Roman "The Beach" inszenierte, verbindet die Beiden eine intensive und fruchtbare Partnerschaft, die dazu führte, dass sich die Interessen des Schriftstellers erst einmal deutlich in Richtung Kino und Drehbücher verlagert haben.

9
9/10

Ein ländliches, englisches Internat in den 1970er Jahren. In dieser Welt, die sich ein wenig anders entwickelt hat als wir sie kennen, wachsen einige Kinder und Jugendliche heran, denen von Anfang an eingebläut wird, dass sie etwas ganz Besonderes seien. Vor allem haben sie mehr als andere auf ihre Gesundheit zu achten, denn der Körper ist ihr kostbarstes Gut.

8
8/10
Wer noch vor wenigen Jahren ernsthaft behauptet hätte, dass Anfang des 21. Jahrhunderts neue Zombiefilme über deutsche Multiplex-Leinwände flimmern würden, hätte vermutlich ungläubige Blicke geerntet. Für die ruppigen Streifen, die sich fast alle von George Romeros bahnbrechender "Dead"-Trilogie (bestehend aus "Night of the Living Dead", "Dawn of the Dead" und "Day of the Dead") inspirieren ließen, wollte sich in letzter Zeit eigentlich nur noch ein harter Kern begeisterter Horrorfans und - zumindest hierzulande - ein ebenso harter Kern übereifriger Jugendschützer interessieren.