Interviews

Unsere gesammelten Interviews mit Schauspielern und Regisseuren.
Der tägliche „Peanuts“ Comic-Strip endete und starb mit seinem Schöpfer im Jahr 2000. Doch auch wenn Charles M. Schulz verfügte, dass das Kernstück seines Werkes unangetastet bleiben soll, lebt die Marke „Peanuts“ natürlich trotzdem weiter. Das Vermächtnis wird durch ein nach ihm benannten Museum in Schulz Heimatstadt Santa Rosa, Kalifornien gepflegt, aber es erscheinen gerade jetzt auch wieder neue Comics mit den beliebten Figuren um Charlie Brown, Snoopy & Co. und zum Jahresende nun auch ein großer „Peanuts“-Kinofilm.
Seit sie an der Seite von Johnny Depp als „Alice im Wunderland“ in den Blickpunkt des Kinopublikums geriet, hat sich Mia Wasikowska mit einer Reihe weiterer, gerne auch mal etwas abseitigen Rollen wie in „Stoker“ oder David Cronenbergs „Map to the Stars“ etabliert. Mit Tom Hiddleston wagt sie sich nun nach „Only Lovers left alive“ erneut in den Bereich des subtilen Horrors, diesmal mit gotischem Anstrich. Filmszene sprach mit der Schauspielerin über diese Rolle und ihre Karriere.
Er hat mit dem hinterlistigen „Loki“ aus den Marvel – Comicverfilmungen zweifellos eine der populärsten Schurkenfiguren der letzten Jahre geschaffen und auch in seinem neuen Film „Crimson Peak“ verkörpert Tom Hiddleston wieder eine facettenreiche, nicht allzu leicht durchschaubare Figur. Der gelernte Theaterschauspieler der britischen Royal Academy und Inhaber eines Abschlusses der Universität von Cambridge etabliert sich zusehends auch als Kino-Darsteller. Bei der Vorstellung von „Crimson Peak“ in Berlin hatte Filmszene die Gelegenheit mit dem charismatischen Schauspieler zu sprechen.
Sie enthält beileibe nicht nur große Erfolge, aber die Filmographie von Ridley Scott gehört sicher zu den beeindruckendsten eines noch aktiven Regisseurs überhaupt. Seit seinem Durchbruch mit „Alien“ und den erst mit Verzögerung zum Kultfilm aufgestiegenen „Blade Runner“ bewegt sich der Filmemacher in den unterschiedlichsten Genres, mit „Gladiator“, „Königreich der Himmel“ oder zuletzt „Exodus“ widmete er sich dabei aber immer wieder dem historischen Monumentalfilm. Doch auch in die Science-Fiction Welt zieht es ihn immer wieder zurück, nach dem „Alien“-Ableger „Prometheus“ und vor der angekündigten „Blade Runner“-Fortsetzung kommt nun die Buchverfilmung „Der Marsianer“ in die Kinos.
Mit einigen aufwändigen Werbeclips für Auto-, Zigaretten- oder Bekleidungsmarken bewies er sein visuelles Talent und mit einem selbstgemachten „Showreel“ überzeugte er die 20th Century Fox ihm den Neustart der „Hitman“ – Marke anzuvertrauen. In Polen geboren, erwarb Aleksander Bach sein Diplom für Medien und Musik an der Hochschule in Düsseldorf. Mit Filmszene sprach er nun im Exklusiv-Interview über seinen ersten Kinofilm.
Nachdem in der letzten Staffel von „Game of Thrones“ der eine oder andere charismatische Schurke die Bühne verlassen musste, rückt in Season 5 nun ein Charakter stärker in den Fokus, der sich spätestens seit den Ereignissen auf der „Roten Hochzeit“ seinen Platz in dieser elitären Gruppe gesichert hat. „Roose Bolton“ schickt sich an der neue Herr des Nodens zu werden und Filmszene sprach mit dessen Darsteller Michael McElhatton im Exklusiv-Interview über die Entwicklung seiner Figur und die Bedeutung der Fantasy-Serie für seine Karriere.
Er stellt regelmäßig seine Filme persönlich in Deutschland vor und ist auch für Filmszene ein alter Bekannter, der uns bereits zu „Contraband“ und „Max Payne“ für Interviews zur Verfügung stand. Seinen kommerziell bisher größten Erfolg feiert Mark Wahlberg aber mit den Komödien um einen ziemlich frechen Teddybären. Anlässlich des Starts von „Ted 2“ sprachen wir mit ihm in Berlin.
Lange Zeit eher ein Mann für die Nebenrollen, hat sich Chris Pratt mit seiner Rolle als „Star-Lord“ in „Guardians of the Galaxy“ schlagartig ins Rampenlicht befördert und taucht mittlerweile sogar schon auf diversen Listen der „Sexiest Man alive“ ziemlich weit vorne auf. Mit „Jurassic World“ hat Pratt nun einen weiteren, effektgeladenen Blockbuster abgedreht und sprach bei der Vorstellung des Films in Deutschland über das befreiende Gefühl, sich mittlerweile die Rollen aussuchen zu können.
Sie hat seit den Tagen als Köchin in „Gilmore Girls“ eine mehr als bemerkenswerte Karriere hingelegt und gehört mittlerweile zu den bestbezahlten Schauspielerinnen Hollywoods. Bei der Präsentation ihres neuen Films „Spy – Susan Cooper Undercover“ sprach Melissa McCarthy mit Filmszene über die Erfahrung einmal eine echte Agentin spielen zu dürfen.
Er gilt nicht nur als einer der stets bestgekleideten Regisseure Hollywoods sondern hat sich nach TV-Erfolgen wie „Freaks & Geeks“ „Nurse Jackie“ spätestens mit „Brautalarm“ auch auf der großen Leinwand etabliert. „Spy – Susan Cooper Undercover“ ist nun bereits die dritte Zusammenarbeit von Paul Feig und Melissa McCarthy und es wird auch nicht die Letzte sein, Stichwort „Ghostbusters“. Bei der Vorstellung seines neuen Films in Deutschland sprach der Filmemacher mit Filmszene über das Erfolgsrezept dieser Partnerschaft.
Sie kommt aus Australien und hat sich in nur kurzer Zeit einen Namen in Hollywood gemacht. Die jahrelange Erfahrung als Comedian auf der Bühne sorgt dafür, dass Rebel Wilson auch bei ihren Filmauftritten immer eine gewisse Spontanität und Unberechenbarkeit mit einbringt. Nach Rollen in „Brautalarm“ oder „Nachts im Museum“ ist es dabei vor allem die Figur der „Fat Amy“ aus Pitch Perfect“, die beim Publikum Eindruck hinterlassen hat. Anlässlich der Fortsetzung dieses Films traf Filmszene Rebel Wilson zum Gespräch in Berlin.
Sie traut sich gerne auch mal an die etwas frecheren Komödien ran, drehte mit Kevin Smith „Zach & Miri make a Porno“ und schlitterte im „Walk of Shame“ (zu deutsch „Mädelsabend“) von einer peinlichen Situation in die andere. Während die Allermeisten Elizabeth Banks vielleicht zuerst als Effie Trinket in den „Tribute von Panem“-Filmen kennen, hat diese sich ihren eigenen Platz im Hollywood gesucht und inszenierte mit der Fortsetzung der Musikkomödie „Pitch Perfect“ nun auch ihren ersten eigenen Kinofilm als Regisseurin. Filmszene traf Elizabeth Banks bei der Vorstellung des Films in Deutschland zum Interview.
Der aktuelle siebte Teil der „Fast & Furious“ - Reihe entwickelt sich nicht nur zum bisher erfolgreichsten der gesamten Serie, er führt auch die Handlung um seine Hauptfigur Brian O'Conner zu einem würdevollen Ende. Dessen Darsteller Paul Walker verstarb bekanntlich schon vor der Fertigstellung des Films bei einen Autounfall. Auch Filmszene erweist Paul Walker noch einmal die Ehre und präsentiert hier ein bisher noch unveröffentlichtes Interview aus dem Jahr 2011.
Er hat sich zu einem echten Spezialisten für Comic-Verfilmungen entwickelt, denn schon das Fantasy-Abenteuer „Der Sternwanderer“ basierte auf einer Graphic Novel von Neil Gaiman und sein „X-Men: Erste Entscheidung“ brachte die Mutanten-Reihe wieder erfolgreich auf Kurs. Nach „Kick-Ass“ kümmert sich Matthew Vaughn nun zum zweiten Mal um die Adaption eines Comics von Mark Millar und ist mit diesem Projekt sogar noch ein wenig enger verbunden.
Er ist derjenige, der das Projekt anstieß und es schließlich mit großer Ausdauer Wirklichkeit werden ließ. Es brauchte mehrere Jahre und viele Gespräche, bis sowohl Stephen Hawking selbst, als auch vor allem seine Exfrau ihr Einverständnis zur Verfilmung von Jane Hawkings autobiographischem Buch gaben. Filmszene sprach mit Anthony Mcarten, dem Drehbuchautor und Mitproduzenten von „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ in einem exklusiven Interview über den Film und sein besonderes Verhältnis zu den beiden Hawkings.
2014 war ganz sicher DAS Jahr im Leben von Tom Neuwirth und vor allem das der von ihm geschaffenen und verkörperten Figur „Conchita Wurst“. Nach dem überraschenden Gewinn des Eurovision Song Contest folgten sowohl begeisterte, als auch kontroverse Reaktionen aus zahlreichen europäischen Ländern. Aufgrund ihres engagierten Eintretens für Toleranz und Minderheiten durfte die bärtige Dame schließlich sogar vor dem Europäischen Parlament auftreten und traf sich auch noch mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen. Weit weniger politisch, aber dafür umso unterhaltsamer gerät nun ihr erster Auftritt als Synchronsprecherin in „Die Pinguine aus Madagascar“. Darüber sprach Frau Wurst mit Filmszene bei der Vorstellung des Films in Berlin.
Man sah sie in den letzten drei Werken von David Cronenberg und auch in einem kleineren Part in „Amazing Spider-Man 2“. Jetzt tritt die Kanadierin Sarah Gadon als starke Frau an der Seite des Prinzen Vlad Tepes in „Dracula Untold“ ins Rampenlicht. Dass die bisher hauptsächlich in TV-Serien aktive Schauspielerin sich intensiv mit ihrer Profession beschäftigt hat und sich auch mit den Klassikern auskennt, beweist sie eindrucksvoll im Interview mit Filmszene.
Nachdem er bereits im letzten „Fast & Furious“-Film sowie in Peter Jacksons „Hobbit“-Trilogie als Fährmann Bart ein paar einprägsame Nebenrollen ergattert hatte, bekommt Luke Evans nun mit „Dracula Untold“ die Gelegenheit zum ersten Mal eine größere Mainstream-Produktion als Hauptdarsteller zu tragen. Die daraus resultierende Verantwortung ist ihm sehr wohl bewusst und dennoch ist er vor allem nach wie vor selbst etwas überrascht, wohin ihn der Weg von den Londoner Theaterbühnen innerhalb kurzer Zeit geführt hat, wie der sympathische Waliser Filmszene im Interview berichtet.
„Paranormal Activity“, „Insidious“, „Sinister“ oder „The Purge“ - was diese Filmreihen gemeinsam haben, ist ihre Zugehörigkeit zum Horror-Genre sowie die Tatsache, dass sie alle für relativ wenig Geld produziert wurden und dann ein Vielfaches dieser Herstellungskosten wieder einspielten. Und verantwortlich zeichnet dafür in jedem dieser Fälle die Firma „Blumhouse Productions“ unter der Führung von Jason Blum. Anlässlich des Starts des zweiten „The Purge“-Films sprach Filmszene mit dem Erfolgsproduzenten über das Geheimnis seines Erfolges – und warum es andere gar nicht so einfach kopieren können.