Ryan Gosling

9
9/10

Als Barack Obama die politische Bühne betrat, „hope“ versprühte und „change“ versprach, war es auch um den Liberalen George Clooney geschehen. Offen bekannte er seine Sympathie für den Präsidentschaftskandidaten der Demokraten und die bereits weit fortgeschrittenen Pläne für einen „zynischen Politthriller“ verschwanden wieder im Schrank.

10
10/10

„Ich bin der Fahrer. Ich fahre.“ Soviel verrät uns der Fahrer (Ryan Gosling) über sich und im Rest der folgenden anderthalb Stunden werden wir nicht viel anderes über ihn erfahren, zumindest nicht von ihm selbst, carauch nicht von seiner Vaterfigur Shannon (Bryan Cranston aus „Breaking Bad“). Er arbeitet tagsüber als Stuntman und Mechaniker, nachts ist er der Fluchtfahrer für Gangster aller Art. Ein absoluter Profi.

8
8/10

Eigentlich alles gut bei Carl Weaver (Steve Carell): Frau, zwei Kinder und einen gut dotierten Job nennt er sein Eigen, doch das ändert sich als Gattin Emily (Julianne Moore) ihm eines Abends völlig unvorbereitet eröffnet, dass sie sich von ihm trennen will. Carl kämpft zunächst wenig, nimmt das stattdessen erstmal so hin und ertränkt seinen Frust fortan regelmäßig in einer Kneipe.

9
9/10

"Blue Valentine" gehörte zu den gefeierten Höhepunkten des letztjährigen Sundance Filmfestivals, und erwies sich als eine gewisse "Back to the roots"-Frischzellenkur für dieses Mekka des amerikanischen Independent-Films, das in den letzten Jahren drohte, in seinen selbst gezimmerten Klischees zu erstarren. Vom inzwischen typischen "Sundance Movie", einer tragikomischen Geschichte über eine dysfunktionale Familie voller skurriler Gestalten (siehe z.B.

7
7/10

Kürzlich lief im ARD-Magazin "Polylux" ein Bericht über die amerikanische Firma "Real Doll" und die von diesem Unternehmen angebotenen Puppen. Dabei handelt es sich nicht etwa um simples aufblasbares Sexspielzeug, sondern um dessen folgerichtige Weiterentwicklung, nämlich die ersten "anatomisch korrekten" Puppen für den Hausgebrauch.

5
5/10

Zwei unterschiedliche Paare in zwei verschiedenen Zeiten: In den vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts erleben der bodenständige Provinzjunge Noah und eine "Tochter aus gutem Hause" ihre stürmische Sommerromanze. Als Allies Familie aber zurück in die Großstadt geht und Noah kurz darauf für die USA in den Krieg zieht, scheint die gemeinsame Zeit vorbei, und nicht zuletzt dank der Manipulationen von Allies Mutter bricht der Kontakt auch tatsächlich ab.