Ryan Coogler

8
8/10
Nachdem der erste "Black Panther"-Film zum überraschenden Box Office-Überflieger wurde, stand die Fortsetzung nun vor der Herausforderung den verstorbenen Darsteller der Titelfigur ersetzen zu müssen. Aus dieser Not hat man aber die Tugend gemacht, nun gleich zwei sonst im Mainstreamkino eher unterrepräsentierte Gruppen in den Mittelpunkt zu stellen. Denn der erneut fast rein schwarze Cast wird hier von drei starken Frauen angeführt. Dass sich diese Entwicklung dabei sehr natürlich anfühlt, ist keine kleine Leistung.
8
8/10

Die sogenannte #MeToo-Bewegung hat in den USA ein Beben ausgelöst, das selbst Größen wie Harvey Weinstein, Kevin Spacey und Louis C.K. in den Abgrund reißt. Bei der kommenden Oscarverleihung dürften deshalb die offenbar systematischen Übergriffe in Hollywood stark im Fokus stehen. Noch vor gerade einmal zwei Jahren diskutierte die US-Filmszene intensiv über ein anderes Problem: die „#OscarsSoWhite“. In sämtlichen Darstellerkategorien waren damals nur hellhäutige Menschen nominiert worden.

7
7/10

Adonis „Donnieˮ Johnson arbeitet in einer Finanzfirma in Los Angeles, findet aber nur Erfüllung in Boxkämpfen, die der Autodidakt in irgendwelchen windigen Spelunken in Tijuana absolvieren muss. Das Boxen liegt Donnie im Blut, denn sein Vater ist niemand anderes als Apollo Creed, der ehemalige Boxchamp, der erst Rocky Balboas erbitterter Rivale und dann sein Freund und Mentor wurde, bevor ihn ein Kampf gegen die russische Kampfmaschine Ivan Drago aus dem Leben riss.

8
8/10

oscar & finaEs ist die Sylvesternacht 2008. Oscar Grant (Michael B. Jordan), seine Freundin Sophina (Melonie Diaz) und eine Gruppe von Freunden befinden sich auf der Heimreise, nachdem sie in San Francisco das Feuerwerk genossen (und begossen) haben. Die Fahrt zurück nach Hayward in der Vorstadtbahn BART entwickelt sich fatal.