Mel Gibson

6
6/10
Desmond Doss (Andrew Garfield) ist nicht nur für seine Familie im Virginia der 1940er Jahre ein schwieriger Fall. Sehr zum Missfallen seines groben Vaters, dem Kriegsveteranen Tom (Hugo Weaving) gibt sich sein Sohn immer wieder als „Weichei“, der sich auf seinen christlichen Glauben beruft, keinem anderen Menschen Gewalt antun möchte und sich daher nie körperlich wehrt.
4
4/10

exp 1Bei einem vermeintlichen Routineauftrag müssen Barney Ross (Sylvester Stallone) und sein Team der „Expendables“ erkennen, dass íhr Gegenspieler der tot geglaubte Stonebanks (Mel Gibson) ist, einst ein Partner von Barney, dann aber zur „bösen“ Seite übergelaufen.

4
4/10
Da haben wir uns wohl getäuscht. Zeigte sich genau dieser Rezensent vom ersten Kinostreich des Helden „Machete“ durchaus angetan und positiv überrascht von dessen unerwartet gehaltvoller Hintergrundstory, verortete er aber bereits gegen Ende des Films einige Längen und war sich recht sicher, dass es das damit dann wohl auch gewesen und die Idee ausgeschöpft wäre.
7
7/10

Gut 15 Jahre ist es inzwischen her, dass Jodie Foster zuletzt hinter der Kamera als Regisseurin aktiv war. Die Vorlage für ihre dritte Regiearbeit liefert nun mit der "Der Biber" ein Drehbuch, das seit Jahren als einer der besten noch nicht verfilmten Stoffe Hollywoods galt. Bei Foster schien das Skript in guten Händen zu sein, ihre Entscheidung, Mel Gibson für die Hauptrolle zu verpflichten, dürfte jedoch zunächst einiges Kopfschütteln ausgelöst haben.

7
7/10

Mel Gibson meets David Lynch. Selbst die kühnsten Phantasien eines Cineasten können einen solchen Film eigentlich nicht zum Leben erwecken. Doch wer bereits mit einem aramäisch-sprachigen Film erfolgreich die anspruchsresistenten US-Charts erobert hat, für den ist wohl auch dies keine wirkliche Herausforderung mehr.

8
8/10

Porter ist ein stures Arschloch. 

Laßt euch nicht von der Vorschau auf diesen hoffnungslos genialen Film irritieren: "Das ist der Gute. Das sind die Bösen. Jetzt wird der Gute böse." - Hier ist keiner gut. Auch nicht Porter, meisterhaft dargestellt von Mel Gibson: Schaut ihm zu und ihr fragt euch volle 125 Minuten, ob eher das Attribut "stur" oder die Bezeichnung "Arschloch" an erster Stelle zu nennen ist. 

6
6/10

"Bevor sie Soldaten wurden, waren sie eine Familie. Bevor sie Legenden wurden, waren sie Helden" - Mit diesen salbungsvollen Worten wird die Werbetrommel für "Mel Gibson - Der Patriot" gerührt. Leider sind solche Phrasen nicht sehr bedeutungsschwanger. Man kann sogar behaupten, dass Begriffe wie "Legende" und "Held" der - möglicherweise gar nicht so ehrenhaft agierenden - Hauptperson in moralischer Hinsicht ziemlich schmeicheln. Denn das größte Dilemma des Films spiegelt sich schon im Titel: Mit einem Patrioten haben wir es hier kaum zu tun. 

8
8/10

Der Name Randall Wallace steht für monumentales Kino, sowohl die gute als auch die schlechte Sorte.