Greta Gerwig

5
5/10
Es könnte tatsächlich die Blockbuster-Überraschung des Jahres werden, denn das Interesse an der "Barbie"-Version mit Margot Robbie ist bemerkenswert groß. Die Erwartungen an eine wirklich freche und böse Satire erfüllt der Film allerdings nicht so richtig, denn das Werk von Greta Gerwig kommt letztlich überraschend brav daher.
9
9/10

Greta Gerwig war als Schauspielerin und teilweise auch als Autorin seit 2006 eines der prägenden Gesichter des "Mumblecore", einer Strömung an jungen Filmemachern innerhalb des amerikanischen Independent-Kinos, die mit Experimentierfreude und ohne Interesse an gängigen Dramaturgien versuchten, eine realitätsnahe Wahrhaftigkeit einzufangen, die in den gängigen Produktionen des Hollywood-Kinos nicht stattfindet.

7
7/10

Santa Barbara, 1979: Dorothea (Annette Bening) ist die alleinstehende Mutter eines Sohnes im Teenageralter, Jamie (Lucas Jade Zumann). In Abwesenheit einer wirklichen Vaterfigur versucht Dorothea, ihre beiden Untermieter, den etwas verpeilten Althippie William (Billy Crudup) und die junge Feministin/Künstlerin/Aktivistin Abbie (Greta Gerwig) in die Erziehung von Jamie einzubinden.

5
5/10

Es ist Zeit für die jährliche Woody Allen-Dosis und auf seiner Rundreise durch die Metropolen Europas ist der Altmeister nun nach London, Barcelona und Paris also auch in Rom angekommen – da darf sich dann wohl auch Berlin langsam Hoffnung machen, obwohl die deutsche Hauptstadt vermutlich doch noch etwas zu wenig Magie und Nostalgie ausstrahlt, um das Interesse der Kulturikone zu wecken.

4
4/10

Und da läuft sie wieder, Hollywoods stets gut geschmierte Remake-Maschine. Diesmal hat es die hierzulande nicht gerade sonderlich bekannte Dudley-Moore-Komödie "Arthur" aus den 80ern erwischt. Den Status eines Klassikers kann man dem relativ harmlosen Original ja nun nicht wirklich zugestehen - also eigentlich gar nicht so schlimm, dass man genau 30 Jahre später nun einen Neuanstrich wagt, schließlich besteht hier ja Potential nach oben.