Sich dem Thema Sterbehilfe anzunehmen ist ein mutiger Schritt für jeden Filmemacher – schließlich verspricht eine derartig unangenehme Thematik, die uns an die eigene Sterblichkeit erinnert, nur selten gefüllte Kinosäle. So ist es dann auch durchaus verständlich, dass man oft versucht ist, diese Tragik mit ein wenig Humor zu unterfüttern, damit sie für das Publikum etwas erträglicher wird. Dieser Humor kann wohldosiert und geschickt eingesetzt werden, wie zum Beispiel beim wundervollen “Das Meer in mir“ mit Javier Bardem.