Thriller

5
5/10

Sie sind immer noch da, dieselben Gesten und Mimiken, so vertraut und liebgewonnen über die Jahre: das charmante leichte Anziehen des Mundwinkels oder der entschlossene Blick, mit dem es selbst in den ausweglosesten Situationen den Bösewichten an den Kragen geht. Doch irgendetwas ist anders. Harrison Ford ist alt geworden, es lässt sich einfach nicht mehr ignorieren. Sie alle werden älter, die Fords, Willis', Stallones oder Schwarzeneggers, unsere Action-Idole vergangener Jahre.

8
8/10

Neuseeland ist spätestens seit der "Herr der Ringe"-Trilogie ein filmisches Paradies auf Erden. Doch Brad McGanns "Als das Meer verschwand" zeigt, dass es neben schönen Landschaften auch Raum für spannende, einfühlsam erzählte Geschichten bietet. Der Film nimmt den Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise in die Vergangenheit.

4
4/10

Als eine FBI-Agentin verschwindet und nur ein wenig vertrauenswürdiger Mann mit besonderen Fähigkeiten "spürt", dass diese noch irgendwo am Leben sei, sehen sich die Verantwortlichen gezwungen, zu ungewöhnlichen Maßnahmen zu greifen.

3
3/10

In New York ereignen sich kurz nacheinander vier mysteriöse Todesfälle. Detective Mike Reilly (Stephen Dorff) und die Ermittlerin des Gesundheitsamtes Terry Huston (Natasha McElhone) finden heraus, dass alle Opfer achtundvierzig Stunden vor ihrem Tod die Website "Feardotcom" besucht hatten.

7
7/10
Es gibt und gab viele Möglichkeiten, sich mit dem Vampir-Thema zu befassen. Der Zeitraum des Erwachsenwerdens stand dabei in den vergangenen Jahren häufig im Mittelpunkt. "Buffy" versuchte es mit Selbstironie und popkulturellem Witz, "So finster die Nacht" erzählte eine dramatische Außenseiter-Geschichte und die "Twilight"-Serie bricht aktuell mit einer übergroßen Portion Kitsch einen Kassen-Rekord nach dem anderen.
5
5/10
Zurückhaltend ist das nicht, was man bei einem Blick in den internationalen Pressespiegel zu lesen bekommt. Da ist von einem unvergesslichen Meisterwerk die Rede, dem Kultfilm des Jahres. Der englische "Guardian" erkennt in "13 Tzameti" einen unerträglich spannenden Thriller, der das Zeug zum Klassiker hat, und zu guter letzt dürfen auch noch Polanski und Hitchcock als Vergleich herhalten.
6
6/10
Verfasser von Presseheften gehören auf den Hamburger Fischmarkt. Immer am Gröhlen, immer am Anpreisen, immer auf der Suche nach der Superlative. Im Falle von "24 Stunden Angst" röhrt man da etwas davon, "das Genre des Thrillers neu zu buchstabieren". Netter Versuch, Leute. Aber da vertraut man Aale-Dieter und Co. doch noch eher als Euch. Zumal auch beim besten Willen kaum zu ersehen ist, wie ein durchaus ansprechend inszenierter, aber in allen Belangen eher mittelprächtiger Thriller wie dieser irgendein Genre definieren soll.
8
8/10

„Perfect Blue“ ist ein Film, der einem auf den ersten Blick viel über die Hintergründe der japanischen Popkultur verrät, allerdings wird der geneigte Zuschauer sehr schnell feststellen, daß die hier erzählte Geschichte ebensogut in einer der westlichen Industrienationen spielen könnte. Im Zentrum des Plots steht die junge Sängerin Mima Kirigoe, die versucht, als Teil der dreiköpfigen Girlband „Cham“ Karriere zu machen.

8
8/10

Porter ist ein stures Arschloch. 

Laßt euch nicht von der Vorschau auf diesen hoffnungslos genialen Film irritieren: "Das ist der Gute. Das sind die Bösen. Jetzt wird der Gute böse." - Hier ist keiner gut. Auch nicht Porter, meisterhaft dargestellt von Mel Gibson: Schaut ihm zu und ihr fragt euch volle 125 Minuten, ob eher das Attribut "stur" oder die Bezeichnung "Arschloch" an erster Stelle zu nennen ist.