Tut mir leid, aber an dieser Stelle muss ich einfach eine persönliche Anekdote einbringen. Denn das erste Mal, dass ich "Der König der Löwen" sah, gehört zu den ersten unvergesslichen Erlebnissen meiner Filmfreak-Karriere.
So mancher dürfte beim ersten Blick auf das Filmplakat
etwas verwirrt sein: Die Figuren erinnern ja schon stark an "Wallace
& Gromit", sehen aber dann irgendwie doch nicht genauso
aus wie die beliebten Knetfiguren aus den Aardman-Studios. Was daran
liegt, dass das britische Trickfilmstudio hier zwar seine Hände
mit im Spiel, jedoch nicht mehr an der Knetmasse hat.
Charles Dickens' "Weihnachtsgeschichte", in der sich der geizige, alte Griesgram Ebenezer Scrooge durch den Besuch von drei Geistern vom Menschenhasser zu einem großzügigen und liebenswerten Zeitgenossen wandelt, zählt auch hierzulande zu den bekanntesten Werken und Klassikern der Weihnachtsliteratur. Dies dürfte nicht zuletzt der Tatsache zu verdanken sein, dass der Stoff bereits viele Male verfilmt wurde.
"Bolt" ist das neue Angebot eines Computeranimationsfilms aus dem Hause Disney, genauer gesagt einer reinrassigen Disney-Produktion ohne dass der Name "Pixar" mit dabeisteht.
Schwer
zu glauben, aber kaum ein Film des Kinowinters 2009 wurde
innerhalb
der Filmszene-Redaktion so gespannt erwartet wie dieser.
Der Grund
ist einfach: Die Tradition, an welche die Disney
Animationsstudios
hier wieder anknöpfen wollen, ist für die meisten von
uns essentieller Bestandteil unserer Kindheits- und
Jugend-Kinoerinnerungen.
Oft denkt Bob Parr, Mitarbeiter in einer Versicherung, an die gute
alte Zeit zurück: Damals, als er als Superheld Mr.
Incredible
(Superfähigkeit: alles Mögliche) Bösewichter bekämpfte
und Menschen rettete.