Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels

Originaltitel
Indiana Jones and the kingdom of the crystal skull
Land
Jahr
2008
Laufzeit
122 min
Release Date
Bewertung
7
7/10
von Volker Robrahn / 11. Juni 2010

Es ist soweit. Der mit der größten Spannung erwartete Film mindestens dieses Jahres, wenn nicht sogar dieses Jahrzehnts ist fertig und stellt sich dem genauso erwartungsfreudigen wie unvermeidlich skeptischen Publikum. Es dürfte wohl wirklich kaum jemanden geben, der die bisherigen "Indiana Jones"-Filme nicht mag und den die Idee einer Fortsetzung nach nunmehr 19 Jahren komplett kalt gelassen hat. Diese 19 Jahre sind allerdings auch eine ziemlich lange Zeit, der Hauptdarsteller hat seine besten Tage an der Kinokasse inzwischen lange hinter sich und das Projekt "Indiana Jones IV" wurde so oft angekündigt und wieder verschoben, dass man sich doch irgendwie auch hätte damit abfinden können, wenn es vielleicht keinen Neuaufguss mehr gegeben hätte. Und es ist ja nun auch nicht so, dass George Lucas nun eine makellose Bilanz im Bereich "Wie belebe ich eine Franchise neu ohne die alten Fans zu verprellen" vorweisen könnte. Aber hauptverantwortlich ist für diese Reihe ja nach wie vor Steven Spielberg, zweifelsohne ein deutlich begabterer Filmemacher als Lucas und auch jemand, dem man es guten Gewissens abnehmen kann, wenn er erklärt, wie sehr ihm diese Figur am Herzen liegt. Also zurück gelehnt und los geht's. Endlich.

Es ist zunächst mal eine etwas merkwürdige Eröffnung, die uns nach so vielen Jahren zurück in die Welt des Indiana Jones führt. Dessen erster Auftritt wird mit soviel überdeutlicher Symbolik inszeniert, dass es fast schon beklemmend wirkt. Zuerst nur der Hut im Bild, dann spiegelt sich die bekannte Silhouette im Auto und dann steht er vor uns, der deutlich älter gewordene größte Abenteurer überhaupt. Und das in einer recht ernsthaften Situation, wurden doch kurz zuvor bereits mehrere brave US-Soldaten brutal nieder gemäht. Die ersten Sprüche und Witzchen wirken daher fast unpassend und ein wenig gezwungen, die Atmosphäre der doch etwas zu langen und zunächst eher unspektakulären Anfangssequenz ist eine ganz eigenartige. So ganz sicher kann man sich zunächst also nicht sein, ob das Alles nicht vielleicht doch total in die Hose gehen und der Mythos "Indiana Jones" einige empfindliche Kratzer davontragen könnte. Aber dann wird es besser, und spätestens als der Schatzjäger nach einer für ihn typischen Fluchtaktion auf einem Atomtestgelände landet und den unmittelbar folgenden Bombenabwurf in einem Kühlschrank (!) überlebt, da stellt sich zum ersten Mal das vertraute Gefühl des unbekümmerten Vergnügens an einem völlig übertriebenen Spektakel ein und man nimmt beruhigt zur Kenntnis, dass das alte Erfolgsteam offensichtlich doch noch weiß wie's geht und einige nette neue Ideen im Köcher hat - wobei die "Klassiker" der Reihe (Schlangen, Peitsche und die rot markierte Reiseroute auf der Landkarte) natürlich nicht fehlen.
Ein echter Trumpf des neuen Films kommt dabei aus einer eher unerwarteten Ecke. Die Entscheidung, die Geschichte diesmal in den 50er Jahren spielen zu lassen und damit einen deutlichen Zeitsprung zum letzten Film hinzulegen, wurde den Machern durch das fortgeschrittene Alter ihres Hauptdarstellers im Grunde aufgezwungen. Doch Spielberg nutzt diese Situation nicht nur für zauberhafte Kulissen voller Flair. Er bastelt, zusammen mit Drehbuchautor David Koepp, auch einfach gleich die ganze Handlung um die typischen Bestandteile dieser Ära. Zumindest um diejenigen, welche in keinem guten Groschenheft-Fortsetzungsroman fehlen dürfen, und da dort nun einmal die Wurzeln des Mannes mit dem Filzhut liegen, ist das natürlich vollkommen gerechtfertigt. Alles ist dabei, von der berüchtigten Area 51 über rebellische Jugendliche in Lederjacken und eine Handvoll Russen als Gegenspieler, die hier mal wieder so herrlich eindimensional fies sein dürfen, wie es heute eigentlich gar nicht mehr erlaubt ist.

Vor diesem netten Hintergrund entwickelt sich dann ein einfach nur "klassisch" zu nennendes Abenteuer, bei dem der zum Professor aufgestiegene Mr. Jones mal wieder seinen Unterricht sausen lässt um verschwundene Freunde zu suchen, geheimnisvollen Artefakten und Legenden nachzujagen und ganz nebenbei noch seine aktuellen Familienverhältnisse zu klären. Worum es letztendlich genau geht, soll und muss hier gar nicht weiter ausgeführt werden. Es genügt eigentlich zu wissen, dass das die Handlung vorantreibende Gimmick der titelgebende Kristallschädel ist, dieser etwas mit dem legendären Eldorado zu tun hat und zwei höchst unterschiedliche Parteien versuchen, Beides zusammenzuführen. Dr. Jones dabei immer im Dienste der Wissenschaft, bzw. weil er zur Mitarbeit gezwungen wird, die andere Seite dagegen aus gewohnt niedrigen Beweggründen der Kategorie Macht, Unterdrückung und Weltherrschaft.
Es treten auf: Eine so etwas auch noch nie gespielt und anscheinend durchaus Spaß habende Cate Blanchett als fiese Russin mit Prinz Eisenherz-Frisur. John Hurt als nicht viel mehr als umnebelt vor sich hin stammelnder entführter Studienfreund sowie der wie immer charismatische Ray Winstone als undurchsichtiger Doppel- bis Dreifachagent. Dazu die erwähnte Familiengeschichte im Hause Jones, mit Shooting-Star Shia La Boeuf ("Disturbia", "Transformers") als neuem Sidekick (Stichwort "rebellischer Jugendlicher") und als besonderes Schmankerl die aus dem allerersten Film noch unvergessene Karen Allen als Indys alte Liebe Marion Ravenwood. Sean Connery als Senior ist nur als Foto dabei, aber es sei allen Spekulanten versichert, dass sowohl die Frage nach dem Schicksal des Vaters, als auch die ob Indiana Jones denn nun wirklich einen Sohn hat, eindeutig beantwortet wird.

Nach dem wie beschrieben etwas "schwierigen" Auftakt dominiert im weiteren Verlauf dann erst einmal der Humor und der ist diesmal so gelungen wie in vielleicht keinem der Vorgänger. Ausgewogen balanciert vor allem, also nicht ganz so albern und penetrant wie streckenweise im "Kreuzzug", aber doch deutlich ausgeprägter als in den ersten beiden Teilen. Die Gags und One-Liner sitzen dabei mit fortschreitender Laufzeit immer besser und kommen meist herrlich trocken ("Und Sie wollen nur ein Lehrer sein?" - "Ja, halbtags"). Die besten Sprüche darf dabei selbstverständlich Harrison Ford raus lassen, der den Film auch eindeutig trägt, trotz eines unterstützenden Ensembles, welches noch nie so namhaft war. Natürlich ist er deutlich älter geworden, aber doch nicht zu alt um hier auch nur ansatzweise in die Gefahr zu geraten, lächerlich zu wirken. Jedenfalls nicht in einem so leichtfüßigen Abenteuer, bei dem garantiert nie auch nur eine Kugel aus einer Maschinengewehrsalve trifft und sich auch nach dem Sturz in einen gigantischen Wasserfall die Frage nach bleibenden Verletzungen nicht ernsthaft stellt. Die Frotzeleien zwischen den Figuren helfen dabei über eine recht zähflüssige Phase im Mittelteil hinweg, als doch ein- oder zweimal zuviel in irgendwelchen Gräbern und Höhlen herumgeturnt wird.
Das ist aber verzeihlich, wenn sich dafür das gesamte letzte Drittel im Grunde als eine einzige lange Actionsequenz entpuppt. Das muss nun beileibe nicht immer etwas Gutes sein, aber Spielberg gelingt es ausgezeichnet hier die Spannung zu halten, ohne in die bereitgestellte und gern genutzte Falle des gigantischen visuellen Overkills zu tappen. Die im Vorfeld stark betonte Konzentration auf eine herkömmliche "Old School"-Inszenierung, ohne Verwendung der ansonsten allgegenwärtigen CGI-Effekte darf man dabei nicht allzu sehr auf die Goldwaage legen. Denn natürlich wurde auch hier mit Greenscreen gearbeitet, was deutlich zu erkennen ist, wenn sich die Recken während einer rasanten Verfolgungsjagd auf den Wagen stehend bekämpfen. Und weil das klar genug zu erkennen ist und nicht immer ganz überzeugend gelöst wurde, darf man sich dann umso mehr über die eingebauten Faustkämpfe klassischer Art freuen. Muss dabei allerdings auch erkennen, dass die diversen Turnübungen in mit Fallen gespickten Höhlen zuletzt auch von Anderen so oder so ähnlich präsentiert wurden. Womit vor allem Nicolas Cage und seine beiden "Vermächtnis"-Filme gemeint sind - auch wenn natürlich der gute Indy zuerst da war.
So ganz gilt das mit dem Verzicht auf die reine Effekthascherei dann auch nicht, denn zum Schluss hätte man zumindest auf ein Bild vielleicht besser verzichten sollen, welches sicher für Diskussionen sorgen wird. Es wäre auch dramaturgisch überhaupt nicht nötig gewesen, das aus dem vorherigen Geschehen bereits Offensichtliche nun noch so explizit zu zeigen. Sagen wir mal so: Ein Erich von Däniken dürfte sich freuen und die Gelegenheit ergreifen, den Verkauf seiner kruden Bücher über "Götter aus dem All" mal wieder etwas anzukurbeln.

Er hätte ein böser Reinfall werden können, der Nachschlag zum Mythos, aber stattdessen fügt sich "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" recht mühelos und elegant in das schon vorhandene Werk ein. Es ist sicher nicht der beste Film der Reihe, aber eben auch kein zweiter "Tempel des Todes". Und so lässt sich die Frage, ob das Ganze denn nun nötig war, auch recht eindeutig beantworten: Nein, das war es sicher nicht. Aber geschadet hat es glücklicherweise auch nicht und deshalb lautet die nun doch recht entspannte Empfehlung: Rein gehen, ansehen, Spaß haben.


Puh, dann haben wir ja alle nochmal Glück gehabt!

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Eine Rezension die zum reingehen einlädt ;-)

Nur: Warum nur 7 von 10 Augen ? Die Bewertung wird der Kritik nicht gerecht.

Und warum wird schon wieder auf Teil 2 rumgehackt ? Ich fand den genauso gut, wie die anderen 2 Teile.

Mfg

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so nachdem ich heute schon ein artikel in der zeitung gelesen habe wollte ich natürlich erstmal sehen was die filmszene zu dem film sagt. und bisher ist alles ziemlich positiv was ich zu diesem film gelesen habe. ich werde ihn mir diese woche auf jeden fall anschauen.

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Hmm was hat denn der Autor gegen den zweiten Teil "Tempel des Todes" ?? Will sich da wieder jemand wichtig machen? Wenn man schon anfängt,so einen Klassiker schlecht zu machen,dann sollte das auch wenigstens Hand und Fuß haben.

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7/10 klingt doch nicht schlecht! Mal gucken was draus wird, nur die Bemerkung, dasss Spielberg talentierter ist, halte ich dezent für Schwachsinn. Wer THX 1138 gesehen hat, weiß was für ein großer Visionär Lucas ist. Aber naja, über Geschmak läßt sich ja nicht streiten!

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Tempel des Todes:
- overacting sämtlicher Bösewichte bis ins Unerträgliche
- kleiner chinesischer Sidekick, der nur nervt
- kreischende Kate Capshaw, die nur mitspielte weil sie mit Steven spielte
- überflüssige Anfangssequenz in Shanhai in der Capshaw auch noch singen musste...
- unglaublich langweilige Handlung
- Gags aus der Klamotte
- null Mystik

Noch mehr?

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Ich bin kein eingefleischter Indiana-Jones Fan, finde jedoch, dass Teil 2 mit Abstand der beste Teil der Reihe ist.
Bin gespannt auf Teil 4.

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Einige Extrem Indy-aner scheinen wohl keine kritische Distanz mehr aufbauen zu können. "Tempel des Todes" ist kein Klassiker und selbst Spielberg hat sich von dem Ding ein wenig distanziert. Ich bin wie viele andere hier genereller Indy-Fan, wenn man sich aber die Ursprungstrilogie zeitnah zueinander anschaut (wozu die DVD-Box ja einlädt), fällt einem auf, wie sehr "Tempel des Todes" gegen die anderen beiden Teile abfällt. Das Spassbarometer fällt bedenklich und, jawohl, zwischenzeitlich wird es gar ein wenig langweilig. Hand und Fuss will der Herr Destroyer, aber bitte doch:

- Schwache Story. Wo die Jagd auf christliche Artefakte in den Teilen 1 und 3 mal was anderes war, hat man den menschenopfernden Priester ja nun schon oft gesehen, auch viele Details waren entweder lahm oder sattsam bekannt

- schwache Nebenfiguren. Indys Sidekicks waren fürchterlich. Short Stop war gerade noch erträglich, auch wenn man sich fragt, was Jones mit dem Balg will. Willie dagegen war kaum zu ertragen, völlig uninteressant und nervtötend.

-Kate Capshaw. Hier verstösst Spielberg böse gegen die Regel, dass man nie seine momentane Freundin als Hauptrolle in eigenen Filmen einsetzt. Es mag ja die schlechtgeschriebene Rolle sein, aber Capshaw ist einfach schlimm.

-Ton: Der "düstere" Teil der Saga ist nicht deswegen automatisch schwächer, aber es fâllt auf, dass die Balance zwischen albern und brutal hier ziemlich schlecht ausgewogen ist.

Übrigens ist es Konsens, kein Ausreisser, dass "Tempel des Todes" der bei weitem schwächste der drei 1980er Indys ist.

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@ Destroyer: Was soll denn diese Vermutung, der Autor würde sich wichtig machen wollen? Alles, was seine Aussage impliziert, ist doch: "Tempel des Todes" war deutlich schwächer als der erste und der dritte Indy-Film. Und darüber ist man sich doch auf breiter Front einig, oder? Ich hab jedenfalls noch nie jemanden getroffen, der "Tempel des Todes" besser fand, und selbst Spielberg und Lucas geben unumwunden zu, dass das der schwächste Teil der Reihe war. "Tempel des Todes" ist als Teil des Gesamtkunstwerks "Indiana Jones" ein Klassiker, für sich allein genommen hat er diesen Status aber sicher nicht verdient.

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7
7/10

Ich war am Montag in der Pressvorführung von IJUDKDK. Hier eine kurze Kritik.
Wie soll man so einen Film bewerten. Es ist deshalb so schwer dem Film eine faire Kritik zu geben, weil man als jemand, der mit der Indy-Trilogie groß geworden ist, einfach nicht ohne eine gewisse Erwartungshaltung in den Film gehen kann. Und diese Erwartungshaltung ist nicht weniger als "Wenn der nicht das krasseste aller Zeiten ist, dann können mich Spielberg und Lucas mal am Arsch lecken".
Keiner wird das vor dem Film so zugeben, denn man WILL ja nicht so eine Erwartung haben. Also redet man sich ein, dass man schon zufrieden ist, wenn Shia LeBeouf den Film nicht zerstört oder der Einfluss von Lucas'schem Greenscreen-Gedönse sich in Grenzen hält. Die Wahrheit aber ist, wir wollen noch mal zurück gebeamt werden in unsere Kindheit. Wir wollen diese Magie wieder spüren und zwar so sehr, dass wir uns am liebsten nach dem Kino gleich die passende Actionfigur von Harrison Ford kaufen. Also wie ist Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels?Der Film ist gut! Er ist nicht besser als der Letzte Kreuzzug, so viel steht für mich fest. Ob er überhaupt besser ist als einer der ersten Teile vermag ich kaum zu sagen. Sicher ist, dass Spielberg "Indiana Jones" nicht gekillt hat. Sie haben ihn nicht zweckentfremdet. Shia ist nicht JarJar Binks!
Im Gegenteil, Indiana Jones 4 ist eigentlich wie ein Abbild der alten Trilogie. So genau, dass einige Szenen sich schon erahnen lassen, bevor sie passieren, weil sie bei einem Indy Film eben so sein müssen.
Am positivsten zu erwähnen ist Harrison Ford. Die Rolle ist ihm auf den Leib geschrieben und nicht eine Sekunde verliert er seine Glaubwürdigkeit. Es gibt zahlreiche Oneliner und lustige Sprüche von ihm. Vielleicht, so könnte man kritisieren, zu viele.
Die große Befürchtung, dass Shia zu viel Screen-Zeit bekommt und als nächster Indy rangeführt werden soll, tritt nur bedingt ein. Zum einen finde ich Shia wirklich gut, zum anderen gelingt es Spielberg Shia so in Szene zu setzen, dass er gute Szenen hat und dennoch im Hintergrund bleibt ohne zu nervig und penetrant werden. Die Chemie zwischen Indy und Shia ist sehr ordentlich. Hier hatte ich nichts zu meckern.
Die Effekte sind größtenteils super, wirken in meinen Augen nicht übertrieben und obwohl nicht jede Szene "handgemacht" ist und der Film wirklich eine Achterbahnfahrt ist, fand ich ihn nicht überladen.
Da ich immer wieder über die -zu vielen- CGI Effekte lese hierzu ein kurzes Statement: Es gab genau zwei Szenen, wo man die CGI "bemerkt" hat, dort wirkten sie aber nicht deplaziert, durch das Drumherum haben sie sich sinnvoll integriert. CGI-Hasser wird es trotzdem stören ("boah, das sieht ja voll unecht aus"), mich persönlich hat's überhaupt nicht gejuckt.

Das einzige Problem am vierten Indy ist, dass er irgendwie ein bisschen belanglos ist. Die Schurken bleiben mir zu blass und zu uninteressant. Die Story hat keinen richtigen Höhepunkt und ist leider auch nur selten spannend. Hier hatte ich einfach mehr von einem Storyteller wie Spielberg erwartet.

Fazit: Natürlich unterhält auch der vierte Indy Teil von der ersten bis zur letzten Minute. Ich denke sehr viele werden über das Ende und das Leitmotiv schimpfen. Wie übernatürlich darf ein Indy sein?
Indy folgt mehr dem Trend von Die Hard 4 und präsentiert sich im vierten Teil als eine Abenteuer-Komödie. Wo die ersten Teile noch düsterer waren (besonders Raiders und Temple), so entwickelt sich seit Teil 3 die gesamte Indy-Reihe zum Erlebnis für die ganze Familie. Klingt jetzt schlimmer als es ist, aber schmelzende Nazis sucht man vergebens...
Das es auch anders geht bei Blockbustern, zeigen Filme wie Dark Knight, die Bourne Trilogie oder Daniel Craig als James Bond.

Wenn man die Indy-Reihe nicht zu einer Religion erklärt und sich von seinen übertriebenen Erwartungen lossagen kann, dann erwartet einen ein toller Blockbuster mit nahezu allem, was man von diesem Genre erwartet.
Filmgeschichte hat Spielberg damit allerdings nicht geschrieben. Das kommt vielleicht mit den Boxoffice Ergebnissen...

7.5/10

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Ich stimme ebenfalls absolut zu das der zweite Film der schwächste der Reihe war. Moe hat ne tolle Auflistung gemacht warum das so is
(danke an der stelle) Allerdings immernoch "Sonntag-Nachmittag tauglich"
schliesslich is das nen echter "Indjana Jones" Leute...nu hört aber auf!

...Also meine Karten für Teil 4 liegen schon Bereit :D

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Ihr habt doch alle keine Ahnung! Tempel des Todes ist geil! :)

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Tempel des Todes und null Mystik? Ich finde die szenen im bergwerk und mit der sekte sehr mystisch. und er ist eigentlich besser als der erste.

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10
10/10

Komme gerade aus der Premiere und muss sagen: Wahnsinn! Dieser Teil passt total in die Reihe! Ich will nicht zuviel veraten, aber macht euch auf was gefasst! Wer die ersten Teile mag, wird diesen lieben!

IF ADVENTURE HAS A NAME, IT MUST BE INDIANA JONES

...sowas von! Danke Mr. Spielberg!

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Also das artet ja schon in Verleumdung aus ;-)

Ich finde man sollte den Tempel des Todes mehr als Slapstick-Komödie ansehen. Und zwar als ziemlich gute ! Meine Güte, natürlich ist die Story simpel gestrickt, aber ich finde, das gilt auch für Teil 1 + 2.
Was soll an der Suche nach der Bundeslage oder dem Heiligen Gral logischer oder besser sein, als nach ein paar Steinen ?

Alle Indiana-Jones Filme sind Abenteuer-Komödien, die unterhalten sollen. Und das schaffen sie alle 3 sehr gut.

Und: ich finde Kate Capshaw hat großartig gespielt, auch wenn sie keinen Oscar dafür verdient hätte !

So !!

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3
3/10

Sorry, aber die Kritik ist meiner Meinung nach völlig unpassend. Der Film war einfach nur schlecht.

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7
7/10

gute popcorn-unterhaltung...nicht mehr und nicht weniger, teilweise leider etwas zu dick aufgetragene action ("tarzan...").
solche filme begeistern einen mit 40 halt nicht mehr so wie mit 14...

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Ich freue mich riesig auf diese Premiere. Es ist schon ein bisschen komisch, nach all den Jahren eine "Ford"-setzung zu erleben.
Der Erste Teil lebte von einer guten Story, von einem neuen Konzept und von einem ausgewogenem Esemble.
Der Zweite war ein definitiv ein Durchhänger, geb ich zu und hat mir auch nicht so gefallen.
Der Dritte war in meinen augen der Beste, das Zusammenspiel zwischen Connery und Ford war einfach "brilliant", die Onliners sassen "Ah Venedig?!".

Egal wie er wird, eine Fortsetzung der Franchise begrüsse ich und werd ihn mir sicher im Kino anschauen.

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9
9/10

Ich war gestern in der Premiere und muss sagen, dass der Film für mich eigentlich nahtlos in die Reihe der alten Teile passt. Üble (wenn auch wie immer etwas eindimensionale) Schurken, mal wieder DIE Verfolgunsgjagd des Jahres, nicht zu wenig Humor und Selbstironie, die üblichen haarsträubenden Unmöglichkeiten (ACHTUNG SPOILER! - Eine Atomexplosion im, na gut, "bleigefütterten" Kühlschrank überleben!?!?!?) und vor allem die Effekte, die im Gegensatz zur "neuen" Star Wars-Trilogie der Handlung untergeordnet sind und nicht den Grund für die Handlung bieten müssen, machen diesen Streifen zu einem äußerst kurzweiligen Sommerblockbuster, den man richtig genießen kann, wenn man sich einfach mal wieder auf ein überdrehtes Stück Abenteuerkino ohne Grübelzwang einlassen will.
Vielleicht nicht der beste Film der Indiana Jones-Reihe (mein Lieblingsteil ist Teil 3, allerdings kann ich die überhitzen Attacken auf Teil 2 nicht so wirklich nachvollziehen), aber auf alle ein Film, bei dem man beim Verlassen des Kinos mit gutem Gewissen (und guter Laune) sagen kann: INDIANA JONES IS BACK! - Und eigentlich möchte man NOCH ein neues Abenteuer sehen...

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Hey,
also die Kritik, die ich hier über den Film gelesen habe war eindeutig die Beste, die mir bisher begegnet ist, denn ich fand den Film auch super, auch wenn klar sein sollte, dass er mit dem dritten und ersten nicht ganz mithalten kann, aber ich denke mit dem zweiten kann es Indy4 schon aufnehmen. Diese Verfilmung musste nicht sein, aber macht trotzdem richtig spaß... einer der Besten Abenteuerfilme seit langem!

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Ich fande den zweiten Teil sogar besser als den ersten. Mehr allgemeiner trockener Humor, auch wenn der erste eigentlich unangetastet bleiben sollte. Aber gut , wieso er hier allerdings als schwächster aufgeführt wird, ist mir schleierhaft, im Grunde kann man keinen der drei Originalfilme als wirklich schlecht bezeichnen. Mal sehen was der vierte Teil so bringt

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2
2/10

Also bei aller Liebe kann ich die voranstehenden Kritiken nicht verstehen...Ich finde der neue Indy passt überhaupt nicht in die Serie. Ich hatte rießige Erwartungen an den Film - die natürlich nur enttäuscht werden konnten - aber trotzdem, der Film wurde im zweiten Teil so schlecht, dass es mir fast die Sprache verschlagen hat.

Der Film ist eine wilde Mixtur aus meist enttäuschenden Blockbustern der letzten Jahre (Independence Day, Die Mumie oder Das Vermächtnis des geheimen Buches) aber ganz bestimmt kein Indy...Harrison Ford, der Indy auch mit 65 noch überzeugen verkörpert, wurde hier einfach verschenkt. Shia Labeouf spielt auch ganz ordentlich und ist bestimmt kein Jar Jar Binks, denn dafür sind die Murmeltiere und Affen zuständig...Mir ist unerklärlich wie Spielberg und Lucas zum Beispiel gerade in diesen Tierszenen das Gefühl für die Serie verloren gegangen ist. Denn das passt sowas von nicht rein, das man im Kino nur den Kopf schüttelt...

Ansonsten hat die Story einfach keinen Spannungsbogen, der zweite Teil ist im Prinzip eine einzige Actionsequenz ohne richtigen Höhepunkt. Und das Ende ist einfach nur zum schreien...Mir ist ja klar das übernatürliche Elemente zu Indy dazugehören, aber doch bitteschön kein ET meets Independence Day meets Alien vs. Predator!!

Eigentlich sagt das erste Bild alles über den ganzen Film aus, nämlich durchaus gelungene Anspielungen auf die ersten drei Teile, die dann mit dem nächsten Bild total kaputt gemacht werden: Das vertraute Überblenden vom Paramount-Logo in einen "realen Gegenstand" der ersten Szene, tja und was dann kommt weiß jeder der den Film gesehen hat...

Schade! Schade! Das tut echt weh....

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4
4/10

Als Fan der Filmreihe bin ich natürlich nur schwer zufrieden zu stellen, und ich weiß auch um die Schwierigkeit, daß ich die Filme als Kind sah und sie jetzt hauptsächlich aus nostalgischen Gründen so unerreichbar finde. Von da her hat der Film einen schweren Stand, doch versuchte ich, die Erwartungen runter zu schrauben und die Filme möglichst objektiv nochmal zu sehen. Filmische Feinheiten und Konzepte erkennen und dann modernisiert und dezent weiterentwickelt im neuen Teil wiederfinden - damit wär ich schon sehr zufrieden gewesen.

Aber was mir dann mit Teil 4 präsentiert wurde ist gelinde gesagt eine Lachnummer. Dabei fängt der Film gradezu großartig an und macht sogar mit seinem alternden Held alles richtig: Indy hat eine noch interessantere jüngere Vergangenheit als Spion bekommen, die ihn wieder geheimnisvoller macht, bekommt einen richtig guten Sidekick, die "neue" Epoche der frühen 50er, inklusive der permanenten Angst vor der "kommunistischen Gefahr", wird gut eingefangen und es gibt ein paar charmante Rückblicke auf die alten Filme.

Aber was nach der wirklich tollen und auch lustigen ersten Stunde geschieht, hat mich bis zum Schluß in Rage versetzt.
Denn als ich einen Tarzan in Lederjacke gesehen habe, habe ich erkannt: Indy ist zu einem alternden "Tomb Raider", "National Treasure" oder "Die Mumie" geworden. Und ab da bin ich wirklich stinkig geworden. Denn der Film kopiert quasi seine eigenen Plagiate - und das ist ein Armutszeugnis.

Achtung, ab hier kommen eine Menge Spoiler! :)

Offensichtlich gefällt mir die Story um die Aliens überhaupt nicht. Und ich habe immerhin gelacht, als Indy eine Atomexplosion in einem Kühlschrank überlebt - das war selbstironisch und gradezu harmlos zu dem was danach kommt. Dabei kenne ich die Erich von Däniken Märchenstunden und ihren wahren Kern, und kann dem sogar ein wenig Interesse nicht entsagen.
Aber daß das dann so konsequent durchgezogen wird und in einem CGI-Showdown nach Geschmack eines "E.T." endet, ist gradezu peinlich. Dabei fand ich die Verweise zu Roswell und Area 51 noch richtig gut...oh, Verzeihung! Es waren das ja nicht mal Außerirdische, sondern "interdimensionale Wesen"...neben mir ist eine Frau eingeschlafen und ich wollte zahllose male lauthals "Was zum Teufel!" schreien.

So viel zum grundsätzlichsten Storyproblem. Was mir aber auch nicht gefällt, ist die Tatsache, daß Indy irgendwie wenig tut. Also, er macht einfach nicht besonders viel. Das ist besonders im etwas uninteressanten Mittelteil zu bemerken - der Film verliert sich etwas in einer Gruft zu viel und einem zu langen Dialog...solche Kleinigkeiten eben. Wenigstens enträtselt Indy das ein oder andere archäologische Sprachspiel, aber wirklich durch Action kommt er nicht wirklich weiter.
Das machen später wenigstens seine Helferlein, oder weil "der Schädel es mir gesagt hat"...oh bitte. Immerhin hat sein Sohn ein paar starke Szenen und Labeuf ist insgesamt die sympathischte Nebenfigur.

Die LKW-Verfolgungsjagd fand ich übrigens nett choreografiert, aber man sah doch recht häufig, daß der Urwald aus dem Computer kommt.
Insgesamt verliert der anfangs sehr klassisch nach Studio aussehende Film im Laufe immer mehr an optischem Charme und es wird mehr Wert auf Bombast gelegt, was vor allem Indy die Show stiehlt. Außerdem bleibt der Humor doch arg auf der Strecke und die neu entfachte Liebe zwischen Indy und Marion bekommt zu wenig Zeit um glaubhaft zu sein.

Wie schon gesagt ist der Schluß indiskutabel, im besten Fall Geschmackssache, aber ich selbst halte es für Verarsche. Die Hochzeit ist zwar eine nette Idee, aber unheimlich platt hinten angehängt und auch nicht grade ergreifend oder witzig.

Wie schon richtig gesagt wird: "Irgendwo da oben lacht jetzt Dein Vater." (sinngemäß) Stimmt! Connery lacht sich zu Recht scheckig, und zwar über das Drehbuch, Harrison und Spielberg. Für mich unerklärlich, wie all diese sich selbst sowas erlauben konnten.

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4
4/10

Nur ein kleiner und positiverer Nachtrag.
Der Film ist wirklich kein Müll, er ist sogar an sich halbwegs zu gebrauchen und handwerklich in vielen Momenten ein wahrer Augenschmaus! Nur die Story an sich halte ich für ein Desaster. Ich empfehle, nach 60 Minuten zu gehen, dann kann man noch ruhig schlafen.

Aber Indy ist und bleibt einfach Indy - die Figur und Harrison sind nach wie vor nicht erreichbar in Punkto rauhbeiniger Selbstironie und augenzwinkerndem Charme. Marion hat leider etwas zu wenig Screen time, Labeouf ist dafür ein absoluter Lichtblick - ganz der Papi! Und John Hurt nervt eigentlich nur. Die wenigen Bösewichte bleiben zwar flach, aber das ist nichts Neues und passt einfach.

!Spoiler!
Auch fällt es mir schwer, jetzt, 1 Stunde nach dem Sehen des Filmes, die Story mal zusammen zu fassen oder den Höhepunkt zu benennen. Es gibt einfach keinen. Der Film dümpelt etwas belanglos vor sich hin, dann gibt es dunkle Tempel, ein paar Verfolgungsjagden und den Showdown, das war's. Und der Ablauf des letzteren ist etwa 15 Minuten zuvor schon abzusehen. Überrascht hat mich nur, daß das Ufo so groß wie das Tal ist - ich hätte denen zugetraut, daß der Obelisk eine Rakete wie in einem Silo ist und dann mit den verdammten Glasknochen-Dimensions-Archäologen-Aliens sonstwo hinfliegt. Man, könnt ich mich aufregen.

Ich konnte mich immerhin mit den neuen Star Wars Filmen anfreunden, aber hier ist man definitiv übers Ziel hinaus geschossen. Ich würde mich über einen weiteren Film durchaus freuen, aber nehmt bitte Drehbuchschreiber Koepp die Stifte weg.

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3
3/10

Ich bin ebenfalls völlig verblüfft über diese Rezension. Der Film war platt, die Geschichte uninteressant und völlig vorhersehbar, und auch wenn der Sidekick kein JarJar Binks war, war er dennoch furchtbar eindimensional und ein reines Regiewerkzeug: Immer, wenn Indy für irgendwas zu alt war, wurde der James-Dean-Verschnitt als Stuntdouble eingesetzt.
Klar, die eigentliche Geschichte der ersten drei Filme ist auch eher dünn und hahnebüchen, aber sie ist charmant in Szene gesetzt und nicht nach den ersten 20 Minuten des Films vollkommen ersichtlich und unüberraschend. Jeder aufkommende Charme im vierten Teil allerdings hat schwer zu kämpfen gegen die immer wieder überfrachteten CGI Sequenzen und die allzu platten "Comical Relievs" (Wie eine alberne, hässliche Tarzan-Einlage). Dazu kann man im Grunde den gesamten Anfang des Films einfach streichen: Weder Indys angedeutete Vergangeheit als Spion, noch der Verdacht auf Hochverrat seitens des FBI, noch die unsinnige Atombombenexplosion und nicht einmal die geklauten Alienleichen hatten irgendeine Relevanz für den Film. In sofern steht der Anfang von Teil IV auf einer schrecklichen Stufe mit Teil II, plus eine Reihe bombastischer Special Effects.
"Too much" beschreibt den Film im ganzen sehr gut: Zu viel sinnlose Special Effects und CGI-Technik, zu viel detailsreiches Durchkauen von verquerer Alienthematik, zu viel langatmig aneinandergereihte Actionsequenzen, zu viel unsinnige Darstellung von unsinnigem Übersinnlichkeitsunsinn.
Es tut mir weh, das zu schreiben, aber "Die Mumie" war besser.

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3
3/10

Nachtrag:
Der Soundtrack. Oh, der Soundtrack. Wir alle lieben die Indiana Jones Titelmusik. Aber außer dem unsterblichen "Dää dä-dä dää, dää dä-dä!" hatten die ersten drei Teile (naja, 1 und 3) auch andere gute, passende Szenenmusik zu bieten, inklusive einem fantastischen Wüsten-und Liebeszenenthema mit einem Hauch von "Lawrence von Arabien". Und der neue Teil? Der variiert lediglich das altbekannte Titelthema wieder und wieder in lieblosen, mit der Zeit etwas langweilenden Abwandlungen.
Lediglich Elvis am Anfang ist ein musikalischer Genuss.

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5
5/10

Was hätte es doch ein 4. Teil werden können. Vor 16 Jahren! Ältere Semester werden sich noch an "Fate of Atlantis" erinnern können.

Leider seinerzeits nicht verfilmt und da auch Indy altert, sind die Nazis als Musterbösewichte nun ausgeschieden! Schade, denn der kalte Krieg passt nicht in den religlös motivierten Hintergrund den man von der Indy-Serie kennt. Diese ganze Roosevelt Aliengeschichte funktioniert dagegen nicht und ufert zum Schluss in sinnfreies Action-Kino aus!

Einzig Harrsion Ford brilliert als good old Indy und rettet den Film vor dem Totalausfall.

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4
4/10

au man, hier hat im prinzip nur wenig gestimmt,unzwar weil ein großer teil des films und auch ein sehr wichtiger, überhaupt nicht stimmte,die story! also tut mir leid, hab selten eine im algemeinen so schlechte und dann auch noch eine, für einen indiana jones film, unpassende story gesehn.
ich hätte mit allem gut leben können,sogar mit der kühlschrankszene und den albernen cgi tierchen, wenn die story nicht so grausam gewesen wär.vor allem das ende und das war ja nicht grade unspektakulär und unansehnlich, aber für einen indiana jones film?
die actionszenen waren altbacken gut, teilweise wurde vieleicht zu lange auf ein und der selben situation rumgehackt, aber das konnte man verkraften. da hat man sich teilweise wieder in einem alten indy film gefühlt.
auch wenn harrison ford, hier mächtig hilfe bekommt und sich die action szenen schon quasi mit dem rest teilt.
tja, schade,schade,schade, mit der besetzung und den guten grundansätzen hätte man einen wirklich guten neuen, alten indiana jones film machen können, aber so ist einfach eine überzogene space/abenteur schmonzette draus geworden.

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2
2/10

Keine Simmung, zuviel CGI, belanglose Story, totalvergeigtes Ende

Das einzig wirklich witzige war Indy mit Motorrad in der Bibliothek und Indy im Treibsand.

Es wundert mich, wie lieblos Filme heutzutage rausgehauen werden. Der aktuelle Bond zeigt doch, dass man mit sehr wenig Action, guter Story, guten Dialogen und Darstellern viel viel bessere Blockbuster machen kann.

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2
2/10

@ kö: Ich hab's ja oben in meinem Beiträg ähnlich empfunden deshalb 100% agree zu jeder Aussage!
Auf einen fünften Teil mit dem Duo Ford/Labeouf in einer deutlich besseren Story würd ich mich trotzdem auch freuen...

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5
5/10

Ich habe mich während der Kinovorstellung mehrmals geärgert.
Einer der besten Regisseure, tolle Schauspieler, ein erfahrenes Filmteam, 19 Jahre Zeit, eine tolle Hauptfigur....und trotzdem kann man es versemmeln, ich verstehe das einfach nicht.

Der Film hat keinen richtigen Spannungsbogen, die einzelnen Szenen wirken fast isoliert. Indy auf dem Atomtestgelände, Indy auf dem Campus, Indy im Dschungel usw. aber die Verknüpfung fehlt irgendwie,
fast alles wirkt zu routiniert und zu überlegt.
Einige wenige Szenen sind grossartig und lassen das alte "Indy-Gefühl"
wieder aufleben.
Der gesamte Film ist aber lediglich unterhaltend und das ist sehr schade für eine Spielberg/Lucas/Ford - Produktion.

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3
3/10

Ich kann mich den Kommentaren von "kö" und "david palmer" nur anschließen, eine riesen Enttäuschung!

Spoiler:

Gerade das Ende hat mich schon richtig aggressiv gemacht. Nicht, dass es mit den dämlichen Aliens schon getan wäre, nein, die sehen auch noch aus wie 08/15 Aliens plus Raumschiff, erbärmlich!

"Das menschliche Gehirn hat unterbewusste Strukturen. Schädel aktiviert sie und öffnet Tor durch Dimension."...so oder so ähnlich, der lachhafteste Satz des Filmjahres...

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10
10/10

der film war sehr super und geil.ich muss euch was sagen. eure Meinung sind echt blöd und unmöglich! ihr habt total keine Ahnung!

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2
2/10

Gähnend langweilig. Aber besser als die ersten drei Teile.

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2
2/10

total daneben!! stimme ich zu!!

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6
6/10

Als erstes sei erwähnt, dass man schon in der Eröffnungssequenz erfahren muss, dass Indy 4 nicht nach altbewerter Technik gemacht wurde. Denn man wird von einer Art CGI-Murmeltier begrüßt, dass später mit seinen Artgenossen wieder auftaucht. Das sollte aber nicht die einzige CGI-Szene bleiben, denn es folgen noch etliche weitere, die manchmal recht peinlich unecht wirken.

Die Figuren selbst, wirken recht blass. Ungewöhnlich blass wirkt selbst Indy. Die Figur Ravenwood passt einfach gar nicht in den Film rein und ist deshalb nur der alten Erinnerungen Willen (Teil 1) in die Story mit eingebracht worden. Sie wirkt die meiste Zeit einfach unbekümmert, als würde sie unter Drogen stehen. Einziges Lob an Cate Blanchet für ihre Darbietung. Ihre Rolle hat kaum etwas zu bieten aber sie holt das letzte Fünkchen aus diesem blassen Charakter heraus.

Gab es in den alten Filmen noch jede Menge spritziger Dialoge, klingen diese von Teil 4 ein wenig aufgesetzt und für den Puplikumsbrüller erzwungen. Doch trotzdem lacht man, weil man einfach noch im Indy-Fieber schwelgt und weil es sehr tolle Slapstick-Szenen gibt.

Was aber trotzdem noch geblieben ist und einfach nur super rasant und innovativ wirkt, sind die Action- und Slapstick Szenen. Hier punktet Indy 4 voll und ganz, und kann sich sogar mit seinen Vorgängern messen. Aber der Hauptpunkt, nämlich die Story, wirkt irgendwie fehl am Platz. Ging es sonst immer um religiöse Mythen, geht es nun um einen religiösen Mythos und außerirdische Artefakte. Letzteres lässt den Film irgendwie aus den Fugen geraten, denn es wird dem Zuschauer einfach zu offensichtlich unter die Nase gerieben (besonders das Ende des Films, welches unfreiwillig komisch wirkt). Weniger wäre mehr gewesen.

Letztendlich ist Indy 4 eine gute Actionkomödie, aber der schwächste Teil der Reihe. Das die Thematik etwas ins Ungewöhnliche abtriftet, lässt ihn natürlich von seinen Vorgängern deutlich unterscheiden. Man kann es als positiv oder negativ betrachten. Letztendlich ist Teil 4 einfach sehr amüsant, mit leichten längen im Mittelteil und einer eher sehr laschen Endszene, die den Zuschauer sehr ruhig das Kino verlassen lässt.

Trotzdem sehenswert!

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4
4/10

Mit vier Leuten im Kino, alle vier waren enttäuscht.

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9
9/10

Auch wenn einige Dinge am neuen Indy auf den ersten Blick nicht passten, auch weil sie wirklich übertrieben wirkten, kam das alte Indy-Gefühl immer wieder auf und machte, verbunden mit den tollen Figuren dieses Filmes, jenen zum einem guten Vetreter dieser Serie. Ich vermute, dass die Nörgler nicht mit der Weiterentwicklung, die dieser große Zeitabstand zwischen Trilogie und viertem Teil mit sich brachte, klar kommen. Dabei habe ich mir vor dem wenigen Tage vor dem Gucken des neuesten Indy-Filmes die Trilogie zu Gemüte geführt und meine hogen Erwartungen wurden in keinster Weise enttäuscht. Zu kritisieren ist meiner Meinung nach mehr der Starrsinn der meisten sogenannten Fans. Indy ist zurück und er rockt! : )

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1
1/10

ein mix aus star wars, ET und super mario...absolut schlecht.

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6
6/10

Bin geschockt oder bin ich wirklich zu alt?

Die 1. Stunde ist fast altes Indy Flair wie in Raider, aber dann dieser Däniken-Xfiles-VROMMS passt ueberhaupt nicht. Da gefällt mir Temple of Doom sogar besser!!!

"Kein Fahrschein" wird fast von "ja, halbtags" getopt...

6* weil nach wie vor Ford Indy spielte, ich endlich wieder mal Männer mit Hüten im Kino sah ;-) Und der Film mich an die Zeiten erinnerte als ich noch tagsüber ins Kino ging und das was besonderes war ;-)

Was anderes war in München im Kino, hat man euch auch 9,40 Euro abgenommen!?!?!?!?! (war in der mitte des saals und es war donnerstagabend...)

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8
8/10

Möchte man einen Film bewerten, spielen meistens drei Dinge mit rein:
Die eigene Erwartungshaltung (als Fan war die bei mir enorm hoch), der angelegte Maßstab (Indiana Jones 1-3, also zählt Kritik a la "übertriebene Action" oder "platter Bösewicht" nicht) und die Gewichtung der Kritikpunkte (einige verbockte Szenen verderben für mich nicht den kompletten Film, sollten genug gelungene Szenen gegenüberstehen). In diesem Sinne folgt nun meine Meinung zu Indy 4:

Der Film bemüht sich enorm, an den Stil der Vorgänger anzuknüpfen, und das gelingt ihm in großen Teilen.
Indy selber hat auch im hohen Alter den gewohnten Charme, Witz ist einiger vorhanden (Wortwitz und Slapstick), Anspielungen auf die vorherigen Teile sowieso, die reichlich vorhandene Action sowie die Inszenierung an sich fühlt sich an wie früher und die B-Movie-Handlung bleibt stets interessant genug, um den Film voranzutreiben.
Ja, einige Szenen sind auch gemessen an den Vorgängern zuviel des guten, die Mehrheit trifft aber den richtigen Ton.
Zwei wesentliche Unterschiede fallen auf: Zum Einen spielt der Film jetzt in den späten 50ern, die Dank Kommunismus-Angst, Elvis-Musik, der neuen Figur des rebellischen Mutt sowie zweier Story-Elemente (die ich jetzt nicht verraten möchte) wirklich ganz fantastisch umgesetzt sind. Zum Anderen gibt es trotz der an sich altmodischen Inszenierung ganz am Anfang und gegen Ende einige digitale Effekte. Hier hätte Spielberg konsequenter seine eigenen Prämissen verfolgen und sich zurückhalten sollen.
A propos Ende: Der Showdown kommt aus meiner Sicht zu abrupt.
Außerdem wird er unter Fans für heftige Diskussionen der Marke "Passt das zu Indy?" sorgen, wie man hier oder in diversen Foren sehen kann! Viele werden den Film und ganz besonders Lucas deswegen bis in alle Ewigkeit verfluchen! Ich finde aber, dass es im Wissen um die B-Movie-Machart der Indy-Filme und vor dem Hintergrund des neuen 50er-Szenarios super passt. Fazit: Es war schön und stellenweise verdammt witzig, dieser Rückkehr einer Filmlegende beizuwohnen, auch wenn die eigenen überdimensionalen Erwartungen und ein paar schwache Szenen für das eine oder andere komische Gefühl beim Betrachten gesorgt haben. Kein Meisterwerk, aber ein tolles Vergnügen für jeden Fan, der bei den Schwächen auch mal ein Auge zudrücken kann.

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7
7/10

In der ersten Stunde des Filmes fehlte etwas das irrsinnige Tempo, dafür saßen die Gags sehr gut.
Der Film hatte bis zum letzten Viertel alles, was ein guter Indiana Jones- Film haben muss, aber Herr Spielberg, warum mussten Sie unbedingt Ihr Faible für UFOs in einem Indy-Film ausleben???
Maya-Kultur hätte auch gereicht...

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4
4/10

Für mich und meinen Mitgucker kam nie Indy-Flair auf, Murmeltiere, Tarzan-, Schlussszene und Finale waren durchaus peinlich.
Indy verkommt zum (nicht gerade guten) Sprüchereisser, die wirkliche Action erledigt Mutt. Was an diesem Drehbuch SO LANGE gedauert hat, ist mir ein Rätsel, das ist 08/15-Action-Gedöns, wie man es schon tausend Mal gesehen hat.
Immerhin sehe ich "Tempel des Todes" jetzt mit wohlwollenderen Augen...:)

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@ hutmacher : ich war am mittwoch in der premiere im imax nürnberg, das ticket kostete 8,90 euro.......

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4
4/10

wie konnte Indy's vater überhaupt sterben?? - er hat doch in Indy III vom heiligen Gral getrunken und somit das ewige leben erlangt??!?!

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9
9/10

Ich versteh nicht, warum hier so auf dem Film rumgehackt wird!? Ich hab mich nicht eine Minute gelangweilt und werde ihn sicher noch ein zweites Mal sehen.

Story- und besetzungsmäßig hat's für mich absolut gepasst; einzigen Abzug gibt's für die doch teilweise schlechten CGIs.

Spoiler
Ich persönlich find die Aliens "realistischer" als den alten Kreuzritter im dritten Teil!

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8
8/10

Mir hat Indiana Jones 4 sehr gut gefallen. Ich habe in der letzten Zeit selten einen so unterhaltsamen und humorvollen Actionfilm gesehen. Der Film ist zwar nicht so gut wie Teil 3, aber er passt trotzdem nahtlos in die Indiana Jones- Reihe. Mir haben besonders der Flair der 50ger Jahre, der den gesamten Fim durchzieht, und die sehr phantasievolle Handlung gefallen.Auch die Darsteller, besonders Harrison Ford als gealterter Indiana Jones, Cate Blanchett als russische Agentin und Shia LaBoef als Indiana Jones Sohn, spielten größtenteils sehr überzeugend und wirkten keineswegs lächerlich. Auch die vielen versteckten Anspielungen auf die älteren Filme der Indiana Jones Reihe und weitere Werke von Steven Spielberg und George Lucas haben mir sehr gefallen.
Der Film ist sicherlich kein filmisches Meisterwerk, aber er bietet sehr gute und spannende Unterhaltung und ist auch für Fans der alten Indiana Jones - Filme, wie ich es bin, sehr reizvoll und unterhaltsam. Freunde unterhaltsamer amüsanter Actionfilme und Actionkomödien und Fantasyfilme kommen beim Betrachten dieses Films sicher ebenfalls voll auf ihre Kosten.Mir haben allerdings die CGI - Szenen mit den Erdhörnchen bzw. Murmeltieren und Affen nicht besonders gefallen, da sie wie Fremdkörper im ansonsten gut gemachten Film wirkten und von der Tricktechnik her nicht überzeugten. Die Gebäude und Tempel im Film haben mir allerdings sehr gefallen, auch die Szenen im Atomtestgelände und die Schlußszenen mit den Außerirdischen fand ich ausgesprochen unterhaltsam.

Ps: Für mich ist "Indiana Jones und der Tempel des Todes" ebenfalls der schwächste Teil der gesamten Indiana Jones - Reihe.

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5
5/10

Mit vier Leuten (Indy-Fans)im Kino gewesen; zwei waren total angepisst, einer war gleichgültig und einem hats gefallen.

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7
7/10

Ganz genau: "Reingehen, ansehen, Spaß haben."

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9
9/10

@ Stromberg:

Ich will Dir nicht unterstellen, nicht aufgepasst oder zugehört zu haben, aber soweit ich mich erinnern kann, wird das im dritten Indy-Film relativ deutlich "erklärt".

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5
5/10

Ich hab mir den film grad angekuckt und hmmm ja naja irgenwie die stroy bisschen zu kieg der welten mäsig alles a bissel zu abgedrecht bin zwar fan von myten usw. aber mit dem ailien gezeugts passt irgenwie net zu Indianer Jones was irgenwie den film auch etwas ins lächerliche gezogen hat war die tarzan stelle... ich hab mir wesenlich mehr erwartet zu spacige story aber die schauspielersiche leistung war super da kann man nix sagen aber naja das drumm rum hat halt net so ganz gepasst deswegen nur durchschnitt.

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3
3/10

Meines Erachtens noch einen ganzen Zacken schlechter als "Tempel des Todes", hat nur ansatzweise den Charme und die Stimmung von Teil 1 und 3. Für die lange Wartezeit (und somit auch Möglichkeit was wirklich Brauchbares draus zu machen) eine ganz herbe Enttäuschung! Zudem in den Actionszenen teilweise extrem comichaft (->Kühlschrank!<-), da wirkten 1 und 3 aber wesentlich realistischer im Ganzen!
Und letztendlich ist das ganze Werk dann noch dürftig unterhaltend, gar mit recht langweiligen Durchhängern, die nicht mal Teil 2 hatte.
Über das Finale will ich gar nicht erst groß anfangen, da schüttelten mehr als die Hälfte der Besucher im Kino nur noch den Kopf - einfach nur ärgerlich! Möchte echt mal wissen, was den Spielberg da geritten hat, gab es in all den Jahren denn kein adäquateres Drehbuch???

1 Punkt für Shia LaBeouf, der IMO deutlich besser agierte, als es in der Rezension rüberkommt.

1 halber Punkt für Cate Blanchett, die kam auch gut rüber.

1 halber Punkt für ein paar recht gelungene Gags.

1 Punkt für einen überraschend agilen Harrison Ford.

Ansonsten frage ich mich wirklich, wie man ein solches Projekt dermaßen grausam in den Sand setzen kann! Habe alle Teile im Kino gesehen und erinnere mich wehmütig an "Raiders Of The Lost Ark" zurück, wie der gewirkt hatte auf mich als 12jährigen, und ich seitdem ganz großer Indy-Fan bin. Das kann dieser vierte Teil zwar nicht mehr kaputtmachen, aber er verärgert umso mehr!

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9
9/10

Habe mich prima amüsiert.
Wer Indy-Filme mag, MUSS da rein.

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9
9/10

So, jetzt war ich auch im Kino.

Anscheinend sind viele Menschen nicht in der Lage sich Mental auf einen Film einzustellen. Die alten Gefühle und Denkensweisen nochmals herauf- zubeschwören und sich dann einfach fallen zu lassen.

Sie wollen als 'Erwachsene' nochmal von der Magie berührt werden, sind aber nicht bereit sich verzaubern zu lassen.

Kommentare wie 'Der Kühlschrank, wie unrealistisch' kommen.

War es unrealistisch als sie mit einem SCHLAUCHBOOT aus dem Flugzeug gesprungen sind ? Das die bösen vom Anblick der offenen Bundeslade geradezu zerflossen sind ? Sich Indy von Adolf ein Autogramm geben hat lassen ?

Oh mann, tuen mit solche Leute leid....

Das ist ein echter Indy. Schade drum, das die Menschen nix mehr merken.

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9
9/10

Richtig filmfan66,
fand den IndyFilm auch toll, aber Teil 3 bleibt mein Liebling.
Von mir aus könnten noch viele viele solcher Teile folgen..........

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8
8/10

Ich finde es seltsam warum der Film so viele negative Beurteilungen gekriegt hat. Ich fand ihn sehr unterhaltsam und hätte schon lust gehabt, mir noch einen Indy anzuschauen.

Natürlich waren einige Szenen unglaubwürdig, übertrieben und unrealistisch. Aber ich als Physik-Student konnte ganz einfach davon absehen, weil der Film einfach nur unterhalten sollte (*Spoiler* Ich meine... Der Kasten hat ein extrem starkes Magnetfeld, aber ein Holzbrett absorbiert die komplette Intensität. Nur ein bisschen Schwarzpulver zeigt den Weg? *Spoiler*) Wen interessiert das denn. Und Cate Blanchett war einfach nur schön böse ohne einen Hauch von vielschichtigem Charakter. Es ist einfach ein schöner Film zum reinsetzen und zugucken und berauschen lassen

Es gab nur sehr wenige Sachen die ich zu bemängeln hatte... manchmal war der Film zu Klischee haft... und das Ende war ein wenig zu abgedreht, auch für einen Indy Film. Man hätte es mit den *Spoiler* Skeletten am Ende belassen sollen, die einfach mit der Cate Blanchett reagieren. Das runde ihr wisst schon was war wirklich zuviel. Ein bisschen Phantasie sollte man schon noch für sich behalten.

Zum Schluss bleibt nur noch: Wann verfilmen sie endlich Indiana Jones und das Schicksal von Atlantis

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8
8/10

Hallo,
habe mir gestern abend auch meine Meinung gebildet und muss filmfan66 zustimmen, ich habe mich gefeut wie ein kleines Kind und ich fand ihn wirklich gut. Was dabei realistisch oder nicht ist, ist doch schnurzegal, über die *vorsicht spoiler* a******** *spoiler zuende* hat sich ja auch keiner aufgeregt, und das wäre vielleicht das einzige was zur Diskussion anregen könnte, hat mich aber auch nicht gestört.
Harrison Ford ist glaubwürdig, Indy ist halt älter geworden, Shia Labeouf nervt nicht, Russen sind herrlich blöd und alles zusammen ist großes Action-Abenteuer Kino, wenn auch mit wenig Überraschungen.
Fazit nicht so ein Jubelschrei wie Indy III aber nicht schlecht.

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4
4/10

Indiana Jones hat entgültig den Boden unter den Füßen verloren -
es gibt einfach keinen Grund mehr für irgendwas deswegen rotieren die Phantasien aus allen möglichen Hollywoodschinken jetzt im luftleeren Raum durch die virtuellen Computerwelten.
Aliens? Versinken im Treibsand? Verfolgungsjagden mit Geländefahrzeugen?
Klar - die Handschrift von Spielberg und Lucas ist relativ unverkennbar, aber auf der Suche nach einem Grund für irgendwas sind die beiden wohl irgendwie nicht fündig geworden - heutzutage hat halt auch keiner mehr richtig Angst vor was - weder vor den Deutschen, noch vor den Russen noch vor sonstwas - naja vielleicht doch nochmal die Story mit den Aliens die Peru besucht haben aufwärmen. * gähn *.
Was man dem Film zugute halten kann ist daß er sich selbst niemals ernst nimmt und man ihm deshalb gewisse Camp-Werte nicht absprechen kann (stichwort wasserfall, z.B.) - wäre er doch nur konsequent so doof! Aber manchmal werden die Gefühle dann doch auch wieder ernstgenommen, insbesondere was Familiendinge angeht.
Naja--- wollen wir mal nicht zu viel reingeheimnissen, aber dieser Film ist ja wohl sowas von einer millionenschweeren leeren Fingerübung..

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2
2/10

@filmfan66:

Soso, dir tun die Leute leid die diesen besch....eidenen Indy nicht so toll fanden wie du und manch andere. Nagut. Dann bedaure mich auch. Aber dir ist schon aufgefallen, dass bezüglich der Übertriebenheit der 2. Teil (Tempel) diesem in nichts nachsteht, und Teil 1 und 3 wesentlich realistischer in den Actionsequenzen sind?
Und erklär mir doch mal, warum in Teil 1 die Gesichter zerfließen, dürfte ja kein Problem sein ... gut, ist auch übertrieben, aber wenigstens passt die Story dazu, und das ganze drumherum, richtig?

In Teil 4 passt so gut wie gar nichts! Nicht nur eine lieblose Aneinanderreihung überzogener Action, nein erklär mir doch auch mal die letzte Stunde des Films, denn so ganz nachvollziehen konnte ich es beim besten Willen nicht was das ganze überhaupt sollte. Da waren 1 und 3 aber mit Riesenabstand besser verfolgbar, schlüssiger, wohldosierter, witziger, ideenreicher, und vor allem spannender! Die Story in diesem hier dagegen ist für nen Indy ein ganz schlechter Witz! Und dafür haben die 19 Jahre gebraucht? Wie grausam waren dann andere Entwürfe mit ner anderen Story? Kaum zu glauben!

Nein, das war die herbste Enttäuschung seit Star Wars Episode 1! Da spiel ich lieber nochmal die Legende der Kaisergruft, da kommt mehr Indy-Feeling auf als bei diesem Rohrkrepierer, und die Story ist auch noch um Lichtjahre besser! Und das bei einem Spiel! OMG!

Teil 1 = 10 Augen
Teil 3 = 9 Augen
Teil 2 = 5 Augen
Den 4. streich ich. Der hat es nicht verdient mit den anderen genannt zu werden, beim besten Willen NEIN!

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der allerschlechte film aller zeiten!

bitte schaut die southparkfolge "free hut" / "gröser/digitaler/umgeschnitten".

in dieser folge southpark wird steven spielberg den "jäger des verlohrenen schatzes", von geld gier getrieben, umschneiden und digital remastern, um ihn wieder ins kino zu bringen!!!!

anschauen! hier liegt die wahrheit zu indiana jones 4!!!

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8
8/10

Nicht der beste Jones aber durchaus unterhaltsam, Ford mach immernoch eine gute Figur...

Spoiler:
Paar Szenen mussten nich sein (Tarzan, UFO Einstellung), das Ende fand ich super, also die Szene in der der Hut zu Mutt fliegt und Indy ihn aufhebt^^

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2
2/10

****SPOILER****
WAS SOLL DAS!!! Ich zähl mich zu denn wirklichen Indy-Fan die einen Fedorahut zu Hause im Schrank liegen haben aber dies war kein Indian Jones FIlm. Die Idee mit dem Kristallschädel war ansich Klasse und wie die erste Stunde ablief erhoffte ich mir noch einen guten Film. Doch dann kam der Hammer......Lianenschwigen mit Affen.....Ein Auto das von einem Baum wie im Trickfilm abgefedert.....ein Ufo das jedes Klischee erfüllt und Alien die aussehen wie eine Kreuzung aus Ripleys Alien und die Asgard aus Stargate. WAS SOLL DAS!!!! Übernatürliche Elemente gehören u einer Indy-story dazu ABER DAS WAR LÄCHERLICH.

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2
2/10

Nachtrag:
Gratulation Mr. Lucas sie habens vergeigt....wie schon bei den Star Wars Filmen. "Musste duse dase besser lassen". Und Mr Spielzwerg hat definitiv seine Zenit überschritten, er macht keine Filme mehr für die Leute sondern für sich. Meine einzige Erklärung für dieses Debakel, das nicht in würdig ist um in die Indy-Reihe aufgenommen zu werden.

Indy ist und bleibt eine Trilogie!!!!!!!!!!!!!

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9
9/10

@ALLE FILM-ZERREISSER:

Auch ich habe einen Hut und eine Lederjacke, sogar eine Tasche. Bin schon ein sehr großer Fan. Ich kann auch die herben Kritiken verstehen, aber ich denke auch, dass man den Film nicht so heftig zerreißen sollte. So hohe Erwartungen sind denke ich schwer zu erfüllen und man kann es nicht allen recht machen. Ich denke, wenn man wieder 10 Jahre alt wär und nicht das Blockbusterwissen von heute hätte, dann fände man diesen Film saugeil und alle würden hier min 8 punkte vergeben!

Naja egal, ich fand ihn jedenfalls ziemlich gut. Es gibt ca. 2 Szenen, die meiner Meinung nach unnötig waren.

!!!SPOILER!!!
Lianen und Affenszene: total albern
Ufoszene: zu viel sci-fi...man hätte das Ufo nicht zeigen müssen, das hätte es sicher spannender gemacht

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2
2/10

War gestern drin und bin sehr entäuscht.Irgendwie ist alles so seltsam Künstlich übertrieben,das fängt schon bei den animierten Tieren an.Wenn meine Frau nicht dabei gewesen wäre,hätte ich nach einer Stunde das Kino verlassen.Ich glaube ich schaue mir gar keine Fortsetzungen mehr an.....

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1
1/10

Habt ihr im Kino alle geschlafen oder habe ich einen anderen Film gesehen?
Indiana Jones 4 ist nicht nur der schlechteste Film den ich seit langem gesehen habe, er hat den Mythos Indiana Jones zerstört!
Aliens?
Wäre das ganze eine Parodie wie Scary Movie gewesen hätte ich gelacht. So bin ich nur schockiert, dass dies wirklich ein Indiana Jones gewesen sein soll.
Die guten Zeiten für geniale und legendäre Filme sind vorbei seit mehr die Effekte und nicht mehr die Handlung im Vordergrund stehen.
Ich hätte nichts dagegen wenn auch noch ein Teil 5 kommt. Aber vorher sollten sich Spielberg und Lucas nochmal 1-3 anschaun. Sie scheinen vergessen zu haben, was Indiana Jones eigentlich ausmacht!
Ein enttäuschender Film von Anfang bis Ende...

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@ petzinutschi

"Die guten Zeiten für geniale und legendäre Filme sind vorbei seit mehr die Effekte und nicht mehr die Handlung im Vordergrund stehen."

absolutes agree.. das ist das kernproblem des heutigen Filmgeschäfts... am Anfang waren Effekte vielleicht noch beeindruckend aber mittlerweile kann man nur noch *gähnen*, zumindest wenn die Effekt nur noch der Effekte willens gemacht werden ( *spoiler* Z.B der ewig lange Degenkampf zwischen shia le bouf und cate blanchet auf zwei fahrenden jeeps)

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5
5/10

Tja, das ist es nun, das Porträt des Abenteurers als grummliger alter Mann. Und irgendwie ist man doch enttäuscht: 19 JAhre für DAS hier? Kein schlechter Film, und richtig miese Filme dreht Spielberg ja auch nicht, aber doch eine Enttäuschung. Die Geschichte eine schon fast dreiste "Best of Indy"-Melange bekannter Momente, die Nebenfiguren blasse Kopien der Vorgänger, keine einzige Überraschung über die gesamte Laufzeit. Das wirkt so wie es vielleicht auch war: Man sucht sich das, was in den ersten Filmen funktionierte und wirft das dann zusammen. Bleibt unterhaltsam, aber der Spass leidet doch bedenklich. Die Neuerungen sind allerdings auch nicht gut: Zuviel und teilweise schwache CGI-Effekte, Mutt Williams als Indy-Nachfolger ist eine komplett charismalose Figur und das Alienende ausgesprochen lahm. Aliens kennt man ja von Spielberg, die zeitweiligen Schwächen der Effekte nicht. Ist Spielberg doch sonst Perfektionist. Und der unscharfe, leicht überbelichtete Look des Ganzen weiss auch nicht zu überzeugen und ist wohl eher dem Anliegen geschuldet, Ford etwas jünger und agiler wirken zu lassen.

"Indy 4" ist, was es ist - und wirkt damit erschreckend wie eine Reunion einer Band, die längst in Rente ist. Wir machen das ja nur für "die Fans." Da werden noch mal die alten Hits rausgeholt, um die mittlerweile auch in die Jahre gekommenen Fans nochmal von ihrem Geld zu trennen. Also: bloss keine Überraschungen und Experimente, aber ordentlich Nostalgie. Kûnstlerisch aber allenfalls ein kleines und unnötiges Fussnötchen zur bestehenden Trilogie.

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7
7/10

hehe..., find interessant, wie sich manche ausführlichere rezensionen als total paradox entpuppen. ^^

thema story: was hatten die andern teile denn für ne super story im vergleich zum neuen film!

sidekicks: eine nervige kate capshaw, ein kindischer shorty, ein sesselfurzender henry sen. oder ein james dean verschnitt. sind halt nervig oder genial oder gut! oder einfach geschmackssache!

mystik: ich find die existenz von ausserirdischen wesentlich interessanter als diesen bibelkram aus teil 1 und 3. also auch wieder geschmacksache. ok, hat ein wenig nach stargate gerochen, aber war trotzdem ok.

spannungsbogen und höhepunkt: wo war in teil 1 ein höhepunkt? in teil 2 auf der seilbrücke? in teil 3..., kA, vllt beim kreuzritter? im 4. vllt als der schädel aufs skelett gesetzt wurde? von daher unterscheidet sich der 4. teil in diesem punkt auch nicht grossartig.

übertriebene szenen: am stetoskop eines ubootes meilen weit mitzufahren war auch dämlich! mit so einer gondel im 2. teil so wild rumzufahren total unglaubwürdig! mit einem stein im lauf eines panzers den schuss zu blockieren..., na klar! wieso war dann im 4. teil so übertrieben?

also ich glaube, viele der zuvor aufgeführten negativen argumente kam von leuten, die die ersten 3 teile das letzte mal in den 80ern gesehen haben.
und dass ne kombi aus spielberg und lucas ihre effekte hauptsächlich mit compi´s machen, war doch wohl klar.
und über paar eher lächerliche szenen (tarzan, kühlschrank) kann ich wohl drüber wegsehn. gabs bei den ersten 3 ja auch.
im vergleich zu anderen 4. teilen der letzten zeit (stirb langsam oder rambo) fand ich den film mehr als gelungen. passt super zu den anderen teilen.

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4
4/10

@cook:

!Spoiler!
Das ist nicht paradox, sondern eine Frage der Heftigkeit. Jeder Indy-Fan hat sich mit so einem Hokuspokus wie unsterblichen Rittern, Herzrausreißern und dem Zorn Gottes abgefunden.
Aber vergleiche doch mal das von den alten Filmen überdrehteste Finale in "Raiders" mit dem in Relation welterschütternden (im wahrsten Sinne) Abheben des Schiffes in Teil 4. Merkste jetzt, was u.a. mich an der Story stört?

Jeder Fan der alten Filme will genau das im neuen Film sehen, was schon die Besucher von Teil 1 von Teil 2 erwarteten - genau das gleiche wie vorher. Und das haben wir nun mal nicht bekommen, siehe die vielen Mini-Rezensionen hier. Alle anderen Besucher werden sich denken: "Ah, war ja wohl immer so." Ne, war es eben nicht.

Zum Kritikpunkt übertriebene Szenen - die sind in Teil 4 im Vergleich einfach eine Spur heftiger, oder meinetwegen konsequenter umgesetzt.
Scheinbar wollte man Teil 4 zeitgemäßer machen. Also mit der Technik, z.B. CGI, von heute. Und leider wirkt das ganze einfach überdrehter - also nicht zeitgemäßer, sondern bombastischer. Die Effekte stehlen den Darstellern dabei leider oft die Show und die Story tritt in den Hintergrund, um schön viele Effekte zeigen zu können. Wenn nun Teil 4 wie alle anderen sein soll - warum ist das dann hier zum ersten mal so?
Was sogar gradezu ärgerlich ist, ist daß die CGI-Effekte teilweise zu sehr als solche zu erkennen sind - viele regen sich hier zu Recht über die Erdhörnchen auf. Dabei sind die Effekte am Anfang noch gradezu dezent, bis man bei Tarzan vergessen sollte, daß es sowas wie handgemachte Effekte jemals gegeben hat. Spezialeffekte waren in den alten Filmen Mittel zum Zweck, hier ist der Film das Mittel, die Effekte in Szene zu setzen.

Und das ist nicht mal nur ein Problem von Indy. Meiner Meinung nach war es schon ein Problem, daß in Filmen wie "Die Mumie", "National Treasure" und "Tomb Raider" die Produzenten sich haben verleiten lassen, Effekte über alles zu stellen. Und das kopiert nun auch Indy. Er kopiert also seine eigenen Plagiate - und das ist doch arm.

Zu den Aliens: Die Grundidee mochte ich sogar! Erich von Däniken ist zwar ein Idiot, aber die Fakten sind zumindest interessant. Aber die Präsentation war wieder zu konsequent - zu platt, zu klischéehaft. Ich dachte einfach an ET trifft Begegnung der 3. Art, trifft Akte X. Da waren die "Seelen" oder wasweißich aus der heiligen Kiste Kinderkram gegen. Außerdem: wieviele Filme behandeln mittlerweile die Existenz Außerirdischer (gääähn), und wieviele mystische Elemente mit religiösem Hintergrund?

Zum Spannungsbogen und Höhepunkt: In Indy 4 dümpelt die Story nun mal vor sich hin - wozu in das Grab mit dem Schädel, wozu die Gefangennahme im Dschungel...diese Szenen stachen nicht hervor, waren nicht mal spannend und Ballast für die Story. Den ollen Schädel hätten sie auch sonstwie bekommen können. Selbst die große Verfolgungsjagd hatte sich schnell erschöpft und wirkte wie eine Bühne für abgehobene CGI-Spielereien. Optischer Overkill. Der Schlußteil in der Stadt war bis zum UFO auch zu unspektakulär und viel zu schnell erzählt.

Was die Sidekicks angeht - meinetwegen Geschmackssache. Aber keiner kann mir erzählen, daß die in den Vorgängern genervt hätten. In Teil 4 bekommt Karen Allen zu wenig Dialog um interessant zu sein, und John Hurt ist einfach unheimlich überflüssig und nervig mit seinen apathischen, krampfhaft geheimnisvollen Kommentaren...obwohl er den größten Bockmist erst redet, als er wieder runter ist von seinem Trip "Interdimensionale..." ach leck mich doch.

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3
3/10

Also ich fand ja schon den zweiten Teil der National Treasure Reihe nicht so dolle, aber der vierte sogenannte Indyfilm is nochmal ne ganz Nummer schlechter und den Vergleich mit der alten Trilogie hält er schonmal garnicht stand. Es gibt eine Pseudo-Story ala Erich von Däniken, keinen Spannungsbogen und ganz viel von diesem lächerlichen CGI-Kram um von der nicht vorhandenen Story abzulenken. Einzig "Ford" gibt den Indy launisch wenn auch ein wenig zu glattgebügelt. Der restliche Cast wirkt irgendwie verschenkt bzw. überflüssig. Abschließend stellt sich für mich nur eine Frage: Wie konnte "Filmszene" eigentlich diesen ganzen Mängel übersehen? Ich hatte jedenfalls keinen Spaß!

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Also abgelenkt hat doch der ganze CGI kram nur weil es unheimlich negativ aufgefallen ist. handlung, darsteller und sound waren doch durchweg note 2-3. aber cgi ne glatte 5. und sowas von lucas.... -.-
allein die letzte szene des ufo-abhebens sah so dermaßen schlecht und lächerlich aus - sowas habe ich wirklich noch nie gesehen!

was ich sehr gut fand war, dass die sidekicks in diesem teil funktioniert haben. teil 2 war ja der höhepunkt des schlechten geschmacks an sidekicks. der nervige kleine inderjunge und die ständig kreischende blondine waren super-nervig.

hier hat der sohnemann und das auftauchen der "alten" geliebten wirklich gut fukntioniert.

ein durchaus sehenswerter film, auch wenn er nicht hätte sein müssen. und cih schließe mich dahingehend der FZ-rezension an: geschadet hat er der reihe jedenfalls nicht! =)

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1
1/10

Ich habe nach dem Film noch lange überlegt.
Etwas schlechteres habe ich im Kino noch nie gesehen.

Unfassbar was Spielberg hier abliefert....

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8
8/10

Mir hats gefallen und ich war damit nicht allein. Die Kommentare hier finde ich strange bis lustig, eines der Highlights ist vom Gesamtkunstwerk der Indie-Serie zu sprechen. Mann kann natürlich auch Popcorn-Kino zur Kunst erheben.

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6
6/10

Eine super Fortsetzung. Alles dabei was ein Indiana Jones haben muss...BIS diese Aliens aufgetaucht sind. Was soll das? Was hat sich Spielberg dabei gedacht? Ist er da wieder in die Star Wars Reihe reingerutscht oder was? Ich hab nurnoch drauf gewartet, dass Chewbacca auftaucht und alles kurz und klein schlägt.

Schwachsinn*räusper

Wäre der Film 10 min. früher aus gewesen, hätte ich eine 10 gegeben.
Aber der Schluss hat alles versaut!

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2
2/10

Ok, vieles erinnert vage an Indy. Er verliert nie seinen Hut, er überlebt Atombomben in einem Kühlschrank (die Tür hat wohl kurz geklemmt), er überlebt den Sturz vom Wasserfall, etc. Naja, er hat ja schliesslich auch vom heiligen Gral getrunken...

Ein paar eingebaute Szenen machen sogar Spaß, z.B. die Motorrad-fahrt. Aber den ganzen Film retten sie nicht.

Spätestens bei den schrecklichen CGI-Ameisen ist der Spaß am neuen Indy vorbei. Was danach noch folgt wird schlechter und schlechter.

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4
4/10

Ein kleiner Nachtrag 5 Monate nach diesem Film.

Die aktuelle Southpark-Folge spricht mir aus der Seele: "Lucas and Spieberg raped my friend Indy." Ich werde jedenfalls diesen Quatsch nicht in meine DVD-Sammlung aufnehmen. Es sei denn, es gibt einen Director's Cut (oder besser; einen Nicht-Director's Cut) in dem die zweite Stunde restlos gestrichen wurde.

Könnt ich mich immer noch aufregen. :)

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8
8/10

Hi,
kurz der Film ist Klasse,die Kritik schlecht.
Der Vergleich zwischen Lucas und Spielberg einfach nur lächerlich.

MFG Häussi

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3
3/10

Kö trifft den Nagel auf den Kopf.
Schaut euch South Park Folge 8 / Staffel 12 an, und ihr wisst was ich/Kö meinen. Ausserdem will ich, wenn ich mir einen Film anschaue, nicht ständig daran denken, wie absurd oder unpassend dieser ist.
Indy hat meiner Meinung nach was Besseres verdient.

mfg dude

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1
1/10

schaut euch einfach die southparkfolge (ich meine 4te staffel) "größer, schneller, digitaler" (blöder deutscher titel), oder "Free Hut" auf englisch an. die southparkmachen haben dieses indidebakel schon kommen sehn!!!!

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3
3/10

Bitte, Regisseure dieser Welt, lasst alle alten Kino-Filme in Frieden ruhen!
Nun wurde nach etlichen Kinofilm-Reihen auch die Indiana Jones Reihe mit einer unnötigen Fortsetzung zerstört!!!
Aber wenigstens war der Film bei der Wahl des Feindbilds innovativ - der KGB-Russ' !!!
Die Kanibalo-Indios waren genauso wie Affen, Schlangen, Tempel usw. mit von der Partie...
Ich will nicht wissen wieviel Geld aus Deutschland bei dem Film verbraten wurde...trotz mittelmässiger Spez.-Effekte...

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10
10/10

Wer kennt IHN nicht?! Den Mann mit dem markanten Hut und der Peitsche!
Und wer kennt die ersten drei GENIALEN Teile dieser Serie nicht.
Ich bin selber ein Fan der Serie, alle drei Teile haben mein Leben geprägt. Dieser Film ist einfach nur GENIAL, so wie die ersten drei Filme. Steven Spielberg ist sowieso ein Genie und alles was er anfast, wird zu Gold. Danke Steven Spielberg! Danke George Lucas! DANKE, DANKE, DANKE. Anschauen und staunen!

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9
9/10

Der Film ist spitze! Bin begeisterter Fan seit dem ersten Teil und hoffe sehr das es jetzt noch mehr gibt!
Zum Thema Geschmackssache:
Southpark finde ich generell und ausnahmslos besch..., vielleicht hilft das meine Kritik einzuordnen ;o)

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Nur mal so nebenbei: Spielberg hatte mit Star Wars nichts zu tun!

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10
10/10

so, hab den film, nachdem ich ihn vor einem halben jahr (oder wann auch immer) im kino gesehen hab, jetzt auch auf DVD geguckt, und da kommt er sogar noch besser rüber.
Zum Beispiel sind da die ameisen wesentlich kleiner, sodass man hier die computeranimation kaum noch wahrnimmt. Mit dem ende freut man sich auch immer und immer mehr an, sodass das gar kein minuspunkt mehr ist

oke, dass einzig käsige ist die Tarzan szene, aber lieber eine verrückte szene mehr, also eindeutig zu wenige szenen (ja ich schau dich an James Bond: Quantum Trost)

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1
1/10

Der Film war wirklich grottenschlecht. Die Besetzung wirklich ziemlich schlecht, vor allem Shia LaBoef passt in einen Indianer Jones Film nicht so gut hinein. Harrison Ford ist so gut wie immer, doch auch sein Alter sieht man in diesen Film ihn an. Ein 4.Teil wäre gar nicht nötig gewesen, da dei 3 letzten Teile schon sehr verbreitet sind. Und erst die Story war sehr kurios.

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2
2/10

langsam reichts auch mal

warum erstehen filmemacher nicht das eine Trilogia nur drei teile hat

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Was soll an diesem Teil schlechter sein als bei den letzten zwei Teilen? Nur der erste Indiana Jones war richtig gut. (Wie bei Matrix).

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7
7/10

Gute Unterhaltung. Indy kanns noch. Trotzdem fällt er im Vergleich zu seinen Vorgängern leicht ab. Was solls.

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3
3/10

George Lucas und Steven Spielberg haben mit ihrer bekloppten Alien-Story Indiana Jones vergewaltigt.
Schaut Euch dazu die achte Folge der 12 Staffel von Southpark an ("Das China-Problem").
Aliens gehören nicht in einen Indiana Jones Film.

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8
8/10

Eine Sache ist klar: Indiana Jones und der letzte Kreuzzug wird niemals zu überbieten sein. Zu perfekt waren die Charaktere aufeinander abgestimmt, der Spannungsbogen auf hohem Niveau, der Showdown nervenzerfetzend und das Schlussbild eine Abrundung.

Aber es muss honoriert werden, dass 19 Jahre nach diesem filmischen Meisterwerkt das Team noch mal zusammengekommen ist, um eine Fortführung der Reihe (nein, es ist keine Serie und auch keine Trilogie gewesen!) umzusetzen.

Und was haben wir gehadert, denn Fords Alter hat sich in seinen vorausgehenden Werken, wie Firewall oder Sechs Tage, sieben Nächte (als er noch deutlich jünger war) bereits deutlich gezeigt und das widerspricht einem vorlauten Actionhelden.
Doch genau dieser Punkt ist im vierten Ableger überhaupt kein Problem. Im Gegenteil gehört jede Szene mit Ford alleine ihm. Sein Alter Ego dominiert fast den gesamten Film über und ist nicht nur Herr über jede noch so ausweglose Lage, sondern kommentiert diese auch noch ständig mit markigen Sprüchen.
Und tatsächlich war das meine größte Sorge, dass Indy den physischen Anforderungen nicht gerecht wird und diese wurde komplett zerschlagen.

Aber es mangelt leider ausgerechnet an jenem Element, dessentwegen wir so lange auf einen neuen Film warten mussten: der Geschichte.
Ganz ehrlich, ich musste im Vorfeld erst mal das Internet befragen, was ein Kristallschädel sein soll und warum das so eine große Sache ist. Doch selbst mit diesem Kontext und ein paar Theorien von Erich von Däneken fehlt dieser Story die Substanz für einen Spannungsbogen. Ein Schädel muss in einen Tempel gebracht werden, wegen Kräfte und so. Na ja. Der Tempel des Todes lässt grüßen und da hatten wir immerhin noch die entführten Kinder als emotionale Motivation.
Doch auch das hätte man noch umschiffen können, wäre die Exposition nicht zusätzlich noch viel zu umständlich ausgefallen.
Mac? Ah, ein Freund von Indy, was wir uns aus ein paar Dialogen herleiten können, den wir 5 Minuten nach Kennenlernen als Überläufer erfahren.
Oxley? Wer? Ah, ein Bekannter von Indy. Oder so. In einem Halbsatz erfahren wir das.
Mutt? Ah, ein Typ, der Oxley kennt und der Sohn von Mary ist.
Mary? Nun ja, keine Überraschung, da Karen Allen wohl kaum eine andere Figur verkörpern wird, als Marion Ravenwood.
All diese wichtigen Figuren, die zum Teil auch die Motivation für das Abenteuer ausmachen, werden nur in Gesprächen eingeführt. Wir kennen niemanden davon und dementsprechend ist es auch nicht schockierend, wenn Mac immer wieder zu den Russen überläuft oder Oxley offenbar einen Hirnschaden hat - wir kennen ihn nur so!
Zum Vergleich: als Elsa im dritten Teil ihren Verrat offenbarte, war das ein Schock. Als Donovan kurz darauf dasselbe tat, war das gleich noch einer. Indys Vater war schon in der Intro-Sequenz zu sehen und ohne viele Worte war die gestörte Beziehung zu Indy sofort greifbar. Keine Exposition notwendig. Und die Aussicht auf ein christliches Relikt mit dem Versprechen nach ewigen Leben ist halt auch eine andere Nummer als eine abstrakte "Macht".

Doch warum bin ich nach so viel Kritik bereit, 8 von 10 Augen zu vergeben? Warum mag ich Indy 4?
Ganz einfach: er ist unterhaltsam. Es macht Spaß, ihn anazuschauen, er hat viele Schauwerte, jede Menge Humor (manchmal etwas drüber, aber gut), die Action kracht und die Chemie zwischen den Figuren stimmt. Es ist formal einfach ein sehr guter Vertreter des Abenteuer-Genres und der Indy-Charme tritt durchgehend in den Vordergrund.

Es ist kein "Atlantis" geworden, wie es sich Fans gewünscht haben und es ist kein perfekter Film, aber er führt die Reihe weiter und hat es geschafft, sich einen Platz zu schaffen.
Vielleicht wird es kein Klassiker, aber ich bin sicher, dass er irgendwann als Teil der Reihe akzeptiert wird.

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