Der Klang des Herzens

Originaltitel
August Rush
Land
Jahr
2007
Laufzeit
115 min
Genre
Release Date
Bewertung
3
3/10
von Maximilian Schröter / 11. Juni 2010

Es gibt Filme, bei denen man sich auf keinen Fall vor dem Kinobesuch das Ende verraten lassen sollte, wenn man sich den Spaß an ihnen nicht komplett verderben lassen will. Und es gibt Filme, bei denen man von Anfang an weiß, wie sie ausgehen werden, weil das Happy End unausweichlich scheint. "Der Klang des Herzens" gehört zwar definitiv in die zweite Kategorie, der Film dürfte es aber dennoch schaffen, viele Zuschauer gleich mehrmals zu überraschen - allerdings kaum auf positive Weise.

Freddie Highmore, in den letzten Jahren Hollywoods begehrtester Kinderstar ("Charlie und die Schokoladenfabrik", "Wenn Träume fliegen lernen"), spielt hier den elfjährigen Waisenjungen Evan, der seine Eltern nie kennen gelernt hat. Dies ist nicht verwunderlich, schließlich wissen diese gar nichts von seiner Existenz. Evans Vater, der irische Rockmusiker Louis Connelly (Jonathan Rhys Meyers), und seine Mutter, die begabte Cellistin Lyla Novacek (Keri Russell), haben einst nach einer Party eine leidenschaftliche Nacht zusammen verbracht. Lyla wurde schwanger, erlitt aber kurz vor der Geburt ihres Kindes einen Unfall, nach dem sie ihr Vater - in dem Bestreben, ihre Karriere um jeden Preis weiter voranzutreiben - in dem Glauben ließ, sie habe eine Fehlgeburt erlitten.
Elf Jahre später haben die beiden ihre Musikerkarrieren längst aufgegeben und sich seit jener Nacht nicht mehr wieder gesehen. Ihr gemeinsamer Sohn lebt in einem Waisenhaus und hat offensichtlich die vereinigten musischen Talente seiner beiden Elternteile geerbt: Wo immer er sich aufhält, stets nimmt er um sich herum Musik war - das Rascheln der Gräser, das Zuschlagen von Türen und andere Alltagsgeräusche verweben sich in seinem Kopf zu einem nur für ihn wahrnehmbaren Klangteppich. Obwohl er nichts von seinen Eltern weiß, reißt er eines Tages aus dem Waisenhaus aus, um sich auf die Suche nach ihnen zu machen. Mitten in New York trifft er schließlich auf einen Mann namens Maxwell "Wizard" Wallace (Robin Williams), der obdachlose Kinder als Straßenmusiker für sich arbeiten lässt. Dieser erkennt Evans musikalisches Talent, verpasst ihm den Künstlernamen August Rush und hofft, dass der Junge ihm viel Geld einbringen wird. Doch Evan/August hat andere Pläne: Er glaubt, mit Hilfe seiner Musik auf wundersame Weise seine Eltern auf sich aufmerksam machen zu können, um sie endlich kennen zu lernen und mit ihnen als Familie vereint zu sein.

Wie erwähnt ist "Der Klang des Herzens" einer der Filme, bei denen von vornherein klar ist, dass alles auf ein glückliches Hollywood-Ende hinausläuft. Doch dass die Drehbuchautoren es wagen, auf dem Weg dahin eine so sehr mit Kitsch und Pathos überladene Story abzuliefern, die noch dazu mit einer unglaubwürdigen Wendung nach der anderen aufwartet, das überrascht dann schon wieder und lässt selbst so manch realitätsferne Liebesschnulze im Vergleich dazu fast wie eine Dokumentation wirken. "Der Klang des Herzens" lässt wirklich kein Klischee und keine noch so konstruiert wirkende Story-Unwahrscheinlichkeit aus. Dass Evans Eltern zufällig beide gleichzeitig ihre alten Musikerkarrieren reaktivieren wollen und sich deshalb zur selben Zeit wie ihr Sohn in New York aufhalten, wirkt gegen die völlig unglaubhafte Entwicklung, die Evans Leben im letzten Drittel des Films nimmt, noch wie ein genialer dramaturgischer Kniff.
Leider ist die Handlung jedoch nicht das einzige, was bei diesem Film gründlich daneben gegangen ist. Regisseurin Kirsten Sheridan will die Geschichte mit all ihren emotionalen Höhepunkten dem Zuschauer so nahe wie möglich bringen und weiß zu diesem Zweck scheinbar kein anderes Mittel einzusetzen, als fast im Zehnminutentakt Szenenmontagen einzubauen, die einen oder mehrere der drei Hauptprotagonisten beim Musizieren zeigen, umkreist von einer beim Kinobesucher irgendwann Schwindelanfälle erregenden Kamera. Spätestens, wenn zum dritten Mal das voneinander getrennte Traumpaar aus Rocksänger und Cellistin auf diese Weise zusammen geschnitten und diese Montage mit einer Art Remix aus Klassik und Rock unterlegt wird, hat auch der letzte Zuschauer kapiert, dass die beiden sich plötzlich wieder ganz schrecklich nach einander sehnen.

Auch von darstellerischer Seite gibt es leider wenig Positives zu vermelden. Keri Russell und Jonathan Rhys Meyers spielen beide belanglos und austauschbar; das liegt zugegeben aber zu einem nicht geringen Teil daran, dass ihre Rollen einfach viel zu platt sind und das Bisschen an Entwicklung, das ihre Figuren durchmachen, bis ins letzte Detail vorhersehbar ist.
Auch Freddie Highmore, der seine Schauspielkünste trotz seiner Jugend ja bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat, kann gegen die Eindimensionalität, die seiner Figur durch das Drehbuch vorgegeben ist, wenig ausrichten. So darf er zwar abwechselnd sehnsuchtsvoll in die Kamera schauen und sich dann wieder an seiner Gitarre ausleben, wirkt dabei aber seltsam verloren. Für einen Lichtblick sorgt allenfalls Robin Williams als durchgedrehter Ex-Musiker, dessen Präsenz den Film für ungefähr eine Viertelstunde aufwertet. Von ihm hätte man gerne mehr gesehen.

Hinsichtlich der voller unglaubwürdiger Entwicklungen steckenden Handlung und des überladen wirkenden Inszenierungsstils wäre weniger hier mal wieder mehr gewesen. Natürlich kann man sich bei "Der Klang des Herzens" im Kinosessel zurücklehnen und ein paar schöne Bilder genießen; man kann aber auch einfach nur den Kopf darüber schütteln, dass hier ein unausgegorener Mix aus Drama, Romanze und Märchen auf die Zuschauer losgelassen wird, den die Filmemacher in dieser Form auch noch ernst meinen.


Was mich interessiert: Hat Williams wieder seine alte Synchronstimme?

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10
10/10

ein wunderschöner film man wünscht sich manchmal so filme gehen noch weiter
ich finde es 100% sehnswert

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10
10/10

Ich habe mir den Film vor ca 4 Stunden angesehen und war begeistert. Zugegeben: Es war kein "anspruchsvoller" Film aber er war einfach nur schön! Man kann sich bestimmt lange darüber unterhalten, wie "flach" die Story und die Hauptdarsteller waren, aber man würde nicht auf einen Nenner kommen. Leute, die sich über Klischees lustig machen (der Film ist tatsächlich etwas klischeehaft) erschaffen diese doch meistens selber! Anstatt immer alles in den Dreck zu ziehen und schlecht zu machen, sollte man doch jedem die Gelegenheit geben, sich ein eigenes Bild zu machen. Wer weiß, sonst verpasst der andere noch was^^
Soviel dazu... jetzt zum Film selber: Die Story ist sehr gut nachzuvollziehen, wenn auch an manchen Stellen etwas...undurchsichtig. Die Darsteller sind überzeugend und berühren einen. Was ich persönlich aber sehr toll fand, war die Filmmusik. Es ist zwar kein "Musicalfilm" wie z.B. "ONCE" (überhaupt nicht zu vergleichen!!!) aber trotzdem würde ich mir die CD zum Film kaufen!
Also einfach mal schauen und selber urteilen;-)

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Hoffe auch das Herr Augustinski (glaub der war die Stimme) nach dem Schlaganfall wieder Synchronisieren kann.

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10
10/10

Habe den Film heute an einem Adventssonntag gesehen und finde das er wunderbar in die jetzige Jahreszeit passt.
Er ist einfach nur wunderschön und unglaublich Herz erwärmend.
Natürlich stimmt das meiste was in der Kritik steht. Aber genau das alles macht den Film so sehenswert und unglaublich schön.
Für alle die in eine andere Welt eintauchen und einfach einen Film zum genießen wollen, ist dieser genau richtig.
Kann ihn nur empfehlen, vor allem für die anstehenden Feiertage.

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10
10/10

einfach nur hammer! ich hatte den ganzen Film über Gänsehaut... da ich auch von Musik sozusagen lebe, habe ich den Film echt genossen... die Musik war einfach traumhaft schön und Schauspieler spitze! einfach top! Habe schon lange nicht mehr so einen schönen Film gesehen.

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10
10/10

Gäsehaut pur der film ist auch einfach nur super besetzt und der Soundtrack lohnt sich alle mal. Auf jeden fall kann man ihn mehrmals sehen

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3
3/10

ich habe selten eine filmkritik gelesen, der ich so vorbehaltlos zustimmen würde.
deshalb habe ich dem nicht viel hinzuzufügen, außer, dass "der klang des herzens" einer der unglaubwürdigsten und kitschigsten filme ist, den ich je gesehen habe.
der einzige lichtblick war meiner meinung nach die musik, der rest einfach nur unfreiwillig komisch.

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10
10/10

ich habe den film mir gestern angeschaut und war total überwältigt - klischee hin, kitsch her. zugegeben, der film folgt diesem muster, aber er ist so wunderbar und lädt zum träumen ein. die musik ist der hammer und spielt die eigentliche hauptrolle in diesem film. ohne sie würde der film nicht so wirken und und einem keine gänzehaut bescheren. fazit: wer musik mag und sich auf den "kitsch" einlässt wird hier definitv beschenkt.

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10
10/10

hab mir den Film kurz nach Weihnachten angesehen und ich muss sagen, es war der richtige Zeitpunkt um sich so etwas anzusehen. Zugegeben es ist viel Kitsch darin, aber ist es nicht das, was wir manchmal brauchen, um den Streß zu vergessen. Für "harte Männer" ist dieser Film natürlich nichts, aber umgedreht, finde ich diese unrealistischen Horrorpsychos auch nicht gerade prickelnd. Fazit: jedem Tierchen sein Plissierchen.

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3
3/10

Der Film ist wirklich nur für Leute die auf Kitsch stehen.

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3
3/10

Keine Ahnung ob hier in den Kommentaren nur ein Pfarrgemeinderat nach illegaler Vorführung des Films Amok gelaufen ist und dabei den Sinn für abwechslungsreiche Ausdrucksweise verloren hat ("Ich hab den Film am Adventssonntag gesehen!" - "Die Musik war traumhaft und passt zur Jahreszeit!!"-"Du meinst mit Klimaerwärmung und so?" - "Nein....") oder ob das Guerillia-Marketing jetzt einfach nur noch penetranter betrieben wird.

Der Film ist jedenfalls ein unglaublich unglaubwürdiger, nichtssagender Kitsch. Es gibt keine einzige echte Herausforderung für die Charaktere. Die Handlung ist in sich unschlüssig, nicht einfach nur unrealistisch (und das, wo der gerade hier bitter nötig gewesen wäre), sondern eben auch unlogisch.

Und ich lese gerade, dass Keri Russell vorher in der Kannibale-von-Rothenburg-Verfilmung mitgespielt hat. Aber was will man machen wenn man einmal auf so eine Schublade festgelegt worden ist höhöhöhöhö.

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9
9/10

OK, er ist kitschig.... aber auch wunderschön.

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10
10/10

Ein klasse Film und das nicht nur für Träumer, sondern auch für welche, die das für den größte kitsch halten! Jeder der auf diesen Film kritsch und abweisend reagiert hat sowas noch nie erlebt und streitet es ab gerne einmal das gefühl in ihrem leben zu erleben -einen Seelenerwanten zu treffen, aber sie werden nie einen treffen, weil sie verlernt haben ihre Augen zu schließen und sich fallen zu lassen, zu sehr hält sie die Realität fest, bloß nicht den Weg verlassen. Ich kann es verstehen, denn auch ich musste lernen mich fallen zu lassen, um zu erkennen das es das schönste ist wenn man nichts sagen muß um verstanden zu werden!
Es ist eure kritik aber schaut mal genauer in euch und fragt euch doch mal was wäre wenn ihr diesen Film alleine schauen würdet ohne Zuschauer? - Na einsam?

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10
10/10

Ich glaube das Gott durch unsere herzen spricht,durch unsere Träume treumt, durch die Musik in uns, sich ausdrückt. Wir haben leider werlernt zu glauben,zu träumen, und aus tiefstem Herzen ,aus Freude zu weinen.Für dich, den du den Film für einen großen Kitsch hältst, habe ich eine Frage:hälst du deine schöne Träume,das gute Gefüll die sie dir geben am frühen Morgen unmitelbar nach dem aufstehen, auch für den
größten Kitsch? Ich konte meine Seele spühren,
,und die wunderbare Musik,
hat eine unbeschreibliche Freude in mir geweckt .

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1
1/10

oh Gott, hab dem Film auf dem Rückflug bei TUI gesehen.

Wirre Handlung, völlig überkitscht, total unglaubwürdig.

Ein echter Stinker!

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10
10/10

Ich hab den Film auf dem Rückflug von China gesehn... Er war einfach nur Klasse... Ganz tolle Szenen zum träumen... Fast meine Ganze Klasse hat geheult :D (Warn auch Jungs dabei) ^^
Ich kann den Film nur weiter empfehlen...Wunderschön...
( PS: Man kann sogar auf Englisch alles verstehen :D Also ich bin in der 9. und hab alles verstanden... toll ne :D )

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Lieber Kinofan,

ich habe den Film zwar noch nicht gesehen, aber laut Wikipedia spricht freudigerweise wieder Peer Augustinski!
Was für eine Erlösung, mich hat die Ersatzstimme auch unglaublich gestört.
Also, ich bin gespannt...

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6
6/10

Ich hatte mich auf einen kitschigen Film gefreut - ich mag das.
Leider war der Film nicht packend. Die Figuren wirkten alle irgendwie distanziert. Ich wurde nicht eine Minute in den Film hineingezogen. Auf mich wirkte er zu gewollt rührselig, ohne es je zu sein. Schade...

Bemerkenswert finde ich übrigens die 10er Bewertungen, die im krassen Gegensatz zur Rezension stehen. Das gefällt mir ^^

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10
10/10

Herr Schröter hat den Film abserviert und gleichzeitig hochgehoben.
Es ist ein Märchen für Erwachsene, kein intellektueller Anspruchsfilm. Und doch hat er den Anspruch, nämlich Märchen zu sein.
Und für ein Märchen ist er super gelungen. Zauberhaft, wie ein Märchen eben sein sollte...und wenn sie nicht gestorben sind...
Ich hab sogar die DVD erworben, weil der Film mein Herz berührt hat. Ich habe im Kino so viele weinende Männer gesehen und das finde ich gut. Die haben nämlich alle den kleinen Evan in sich gefunden...und sahen sehr freidlich gestimmt aus.

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8
8/10

Ein schönes Märchen...und so sind sie nun eben einmal. Etwas kitschig, bissweilen nachdenklich und anrührend..... eben Märchen für Musikliebhaber!

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9
9/10

Mich hat der Film verzaubert, und ich denke genau dass soll er auch tun. Er nimmt die Zuschauer auf eine Reise mit. Am besten guckt man ihn sich mit der Liebsten auf dem Sofa an und genießt ihn.
Jetzt mal ein Wort zu den Nörglern. Ehrlich, wenn ich mir einen Film anschaue und ihn vor allem auf Glaubwürdigkeit abwiege, dann müsste ich so ungefähr 95% aller Filme die ich je gesehen habe in diese Schublade stecken und gleich ganz schlecht finden. Z.B. Welcher action Film, besonders die der letzten 10 Jahre ist schon 100% realistisch. Das hier ist doch keine Doku über ne Kfz-Ausbildung o.ä. sondern eine Romanze mit viel Musik. Der Film soll hier nicht den Verstand ansprechen sondern das Herz, so wie der Titel es ja schon sagt. Das die Handlung nicht bahnbrechend ist sei dahingestellt aber dennoch ist er sehenswert. Entweder man hat den Input dafür oder eben garnicht.

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2
2/10

Oberflächlich betrachtet ein schöner Liebesfilm!
Aber mal ehrlich wer will schon einen oberflächlichen Liebesfilm sehen?
Auf die emotionale Tiefe wartet man in diesem Film vergeblich!
Die Schauspieler versuchen „Musik“ zu verkörpern! Der Zuschauer sollte über "Der Klang des Herzes„ die Musik sehen, spüren, hören! Wenn die Musik so oberflächlich wäre, dann würde der Welt ein weites Stück emotionale Tief fehlen! Leider kann ich diesen Film nicht weiterempfehlen!

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10
10/10

naja ich habe den film unfreiwillig geguckt aber danch gefiel mir der film sehr. die musik war richtig cool und die geschichte auch super also ich würde den film jederzeit wieder gucken!!!!

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8
8/10

Der Film berührt zum einen, wenn man ihn als Märchen sieht, in dem noch Wunder wahr werden dürfen. Zum anderen, wenn man Musik liebt und daran glaubt, dass Musik Berge versetzen kann. Daher gehöre ich zu denen, die diesen Film sehr weiterempfehlen ;o)

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4
4/10

Märchen ist das passende Wort. Anders als unter dieser Voraussetzung ist die extreme Anhäufung im Film an (unerklärlichen) Zufällen, Unglaubwürdigkeiten, Unlogik und surealen Verhaltensweisen der zumeist eindimensionalen Charaktere kaum zu ertragen. Die Handlung muss aber auch offensichtlich so haarsträubend verlaufen, damit es überhaupt zu diesem unausweichlichen Happy End im Film kommen kann.
Während Russell und Meyers belanglos ihre Rollen dahinspielen, ist Robin Williams für den von ihm gespielten Charakter eine völlige Fehlbesetzung - oder er ist einfach nur grottenschlecht in seiner Rolle. Lediglich Highmore spielt das musikalische "Wunderkind" recht ordentlich.
Richtig gut ist auf jeden Fall der Soundtrack.
Sieht man über die Vielzahl seiner offensichtlichen Schwächen hinweg, kann der Film wohl ganz unterhaltsam sein. Leicht gemacht wird es einem aber gewiss nicht.

Homer

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10
10/10

Also ich fand den Film auch sehr überwältigend und packend. Kitschig fand ich ihn ganz und gar nicht. Ich fand es eher märchenhaft und die Idde einfach wunderschön,dass diese 3 Menschen durch die Musik so verbundne werden. Das muss man symbolhaft sehen und nicht sozusagen "wörtlich" nehmen. Es ist einfach eine tolle Umsetzung und die mUsik reisst das ganze besonders heraus . Zudem finde ich die Darsteller nicht platt, ich finde sie spielen gut und einfühlsam, man kann einfach die Verbindung dieser 3 Seelen verstehen, die zueinader gehören. Klar ist es etwas übertrieben,dass der Junge so schnell die diversen Instrumente lernet, darüber lässt sich streiten,a ber es war eine Komponente des Films, die mcih in keiner Weise gstört hat. Außerdem fand ich es bewunedrnswert,dass die Schauspieler innerhaln so kurzer Zeit die Instrumente im Film so gut beherrscht und gelernt ahben, echt super.
Und Freddie Highmore ist ein toller Schauspieler mit viel Talent, der auch in tollen Filmen wie,,Charlie und die Schokoladenfabrik" schon mitgespielt hat.
Wie gesagt, jedem das seine.
Den einen packt es,weil er den Rhythmus und die Melodie des Films versteht und darauf eingehen kann,der andere kann sich vielleicht nicht so leicht darauf einlassen.
Ich glaube ich habe einen neuen Lieblingsfilm..:-)
Ich hatte einfach nur Gänsehaut..mehr kann ich nicht mehr dazu sagen:-).

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10
10/10

ich habe diesen Film schon sooooo oft gesehen, er berührt mich, trägt mich weg - die Musik - der Übergang von Klassik zu Rock - alles ist für mich wunderbar - ich höre den Sountrack oft, vor allem im Auto, in einem kleinen Raum mit viel Klang, geht unter die Haut - warum soll es nicht auch Märchen für Erwachsene geben - lasst uns doch die Märchen und die Träume - ich finde das gerade Jonathan Rhys Meyers total gut in diese Rolle passt, er spielt gefühlvoll und nicht nur er - ich kann diesen Film immer wieder sehen - im übrigen habe ich auch die anderen "Märchenfilme" mit Freddie Highmore gesehen und gerade in "wenn Träume fliegen lernen" - geht es doch um das Thema - ich bin eben auch ein wenig "Peter Pan"

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8
8/10

Mir gefiel der Film sehr gut,zwar nicht ganz so gut wie ''Once''aber trotzdem sehr sehr schön,sehr berührend! Man muß sich auf den Film einlassen können,er ist nicht kitschig.In der heutigen hektischen schnelllebigen,gewaltvollen und materiellen Wert ist die Sehnsucht nach gerade solchen Filmen und Geschichten größer denn je!

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