Sylvie Testud

5
5/10

Eigentlich sollte dieser Film ein Selbstgänger sein. Filmreifes Material bietet das Leben der Edith Gassion, genannt "la môme piaf" (das Sperlingskind) und später dann nur noch Edith Piaf, ja einiges.

9
9/10

Gleich am Anfang ein Moment der Irritation. Die Kamera hängt schräg in der oberen Ecke eines Speisesaals. Von rechts kommen Kellnerinnen ins Bild und stellen Suppe auf die gedeckten Tische. Kaum sind sie fertig, folgen auch schon die Kranken. Menschen auf Rollstühlen, auf Krücken, mit und ohne Gehhilfen kommen an die Tische oder werden dorthin gebracht. Aus dem Off ertönt dazu das Ave Maria.