Susan May Pratt

5
5/10

Es ist kaum ein Jahr her, da habe ich an dieser Stelle in einer Kritik zu „Eine wie keine“ über das Revival des Teenie-Films gesprochen, das seine Daseinsberechtigung schon allein dadurch verdient, daß seit den goldenen Zeiten eines John Hughes in den 80er Jahren eine ganze Teenager-Generation nachgewachsen ist, die jetzt auch „ihre“ Filme sehen will. Was damals schon abzusehen war: Es gibt nur eine sehr begrenzte Themenpalette für diese Filme.

6
6/10

„Fame 2000“ wäre ein passender Untertitel für diesen Film gewesen, denn die Prämisse von „Center Stage“ ist sehr nahe dran an Alan Parker’s 80er Jahre-Klassiker über das Leben, Lieben und Leiden einer Clique an der New Yorker High School der Modernen Künste. Allerdings reichlich abgespeckt: Während bei „Fame“ noch getanzt, musiziert, geschauspielert und gesungen wurde, wird hier nur noch getanzt.

7
7/10

Segelschüler bekommen schon in den ersten Theoriestunden, lange bevor sie eigenständig ein Boot führen können, eine Warnung vor einer Gefahr mit auf den Weg, die schon vielen Seglern das Leben gekostet hat: Es darf niemals die gesamte Crew zum Baden das Boot verlassen. Und man sollte beim Verlassen des Bootes auf hoher See niemals vergessen, die Bordleiter herunter zu lassen.