Sarah Bolger

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Amerika - das ist auch heute noch der Mythos von Freiheit, Neuanfang und Glück. Dass unter der glänzenden Oberfläche dieses Traums schon während der großen Einwanderungswelle im 19. Jahrhundert eine überaus raue Realität steckte, hat Martin Scorsese Anfang des Jahres mit Gangs of New York in epischer Form demonstriert. Dass sich daran für die Einwanderer von heute nichts geändert hat, zeigt nun Jim Sheridan in einem persönlichen, weitaus stilleren Meisterwerk.