Es gibt Filme, nach deren Genuss man gebeutelt aus dem Kinosaal schleicht. Niedergedrückt durch die Last der menschlichen Schande, der unmoralischen Verbrechen und der grausamen Ungerechtigkeit, an der man auch noch beteiligt ist. Dokumentarfilme über die Klimakatastrophe und die Ausbeutung der Dritten Welt schaffen das. Man schämt sich, einer Spezies anzugehören, die bedenkenlos grausam und egoistisch ist. Man schämt sich, dazu zu gehören.