Fritz Karl

5
5/10
Weil dem tatsächlich so ist, lässt sich die beruflich und privat frustrierte Berlinerin Ottilie Giesecke (Diana Amft) von ihrem Vater überreden, mit ihm an den geliebten Wolfgangsee in Oberösterreich zu fahren, wo er einst mit seiner verstorbenen Frau die glücklichste Zeit erlebte.
5
5/10

Erwin Wagenhofer hat sich bislang vor allem als Dokumentarfilmer einen Namen gemacht und mit seinen grandios erarbeiteten Filmen "We feed the world" und "Let's make money" sehr wirkungsvolle Agitationshilfen für Globalisierungs- und Neoliberalismuskritiker vorgelegt. Sein erster fiktionaler Spielfilm bezieht seine Inspiration aus ähnlichen Gefilden, erweist sich aber leider als längst nicht so überzeugend. Vor allem, da es dem ausgezeichneten Dokumentaristen Wagenhofer an dramaturigschem Gespür für eine fiktive Geschichte mangelt.

6
6/10

Ein Film aus Bayern. Soweit nichts Besonderes. Ein Film auf Bayrisch, der in unsere Kinos kommt, ist dann doch schon ein wenig außergewöhnlich. Es gleicht einem waghalsigen Experiment, dem sich Regisseur Marcus H. Rosemüller da verschrieben hat.