Brad Silberling

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6/10

Um die ernsthafte Auseinandersetzung mit Leben, Liebe und Tod schlägt die Mehrzahl der Filmschaffenden gemeinhin einen großen Bogen; in den Werken des Regisseurs Brad Silberling jedoch spiegelt sich eine besondere Affinität gegenüber diesem anspruchsvollen Themenkreis wieder. Bereits in seinem Erstlingswerk "Caspar" (1995) lassen sich hierfür latente Spuren auffinden, als ein computeranimierter Geist mit seinem Dasein hadert, sich auf die Suche nach menschlichem Kontakt begibt und Freundschaft mit Christina Ricci schließt.

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3/10
Paraderolle für Will Ferrell: Als leicht beschränkter, aber außerordentlich von sich selbst überzeugter Wissenschaftler Dr. Rick Marshall vertritt er die wilde Theorie von parallel zu unserer Welt existierenden, anderen Dimensionen. Von der Öffentlichkeit mit Missachtung gestraft, verehrt ihn lediglich die junge Forscherin Holly (Anna Friel), die ihm auch prompt den entscheidenden Hinweis zum Übergang in die fremde Welt liefert.