Kino

8
8/10

All Style, no Substance. Das ist eine Formel, die man gemeinhin gerne amerikanischen Actionfilmen vorhält, die ihr Gewicht einzig auf möglichst aufwendige Schauwerte legen und eine ordentliche Story dabei gerne einmal außen vor lassen. Was passiert, wenn sich ein renommierter fernöstlicher Dramatiker wie Chinas Regie-Ikone Zhang Yimou (u.a.

7
7/10
„Stop Motion“ ist der Name des ältesten und aufwendigsten Verfahrens zur Herstellung von Animationsfilmen. Dabei werden Puppen verwendet, deren Körperteile für jedes einzelne Bild (24 pro Sekunde, 1440 pro Minute, 131040 pro Film) neu justiert werden. So entsteht die Illusion von Bewegung. Zu den Meistern dieser altmodischen doch nach wie vor faszinierenden Technik gehören die englischen Aardman Studios, die für ihre Arbeit schon mit diversen Kurzfilm-Oscars ausgezeichnet wurden, u.a.
9
9/10

1944. Die Nazis gehen im immer mehr verloren geglaubten Krieg bizarre Wege, um doch noch zum Sieg zu kommen. Unter der Führung des Russen Rasputin Grigori (Karel Roden, und jawoll, man meint den Rasputin) soll schwarze Magie helfen. Das Anrufungsritual der alten Götter des Chaos wird von amerikanischen GIs samt ihrem Experten für paranormale Erscheinungen, Prof. Broom, gestört.

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2/10

Einem Film vorzuwerfen, dass er nicht realistisch ist, ist ein Widerspruch in sich - denn Film ist immer Fiktion. Auch die Kritik, dass er Vorurteile bedient und Ängste schürt, greift nicht automatisch, denn ganze Genres leben davon. So suchen Frauen in romantischen Komödien immer den Mann fürs Leben (Vorurteil) und Psychothriller lassen Serienkiller zum Massenphänomen werden (Angst).

7
7/10

Wer sind die titelgebenden Helden der Nacht? Das kommt wohl darauf an, welche Seite man fragt. Die meisten würden wohl sagen, es sind Männer wie Joe Grushinsky (Mark Wahlberg) und sein Vater Burt (Robert Duvall). Beide sind hochdekorierte Mitglieder der New Yorker Polizei. Es ist 1988 und New York ist noch so, wie es Filme lieben - schmuddelig, gefährlich, mit riesiger Kriminalitätsrate.

9
9/10
In seinen schönsten Momenten nimmt das Kino einen mit auf eine Reise. In andere Länder, andere Welten: in ihrer Schönheit atemberaubend, in ihrer Fremdartigkeit faszinierend, in ihrer Universalität beeindruckend. „Heimweg“, der neueste Film des bekanntesten chinesischen Regisseurs Zhang Yimou („Rote Laterne“), ist so eine Reise.
9
9/10

"Was ist so toll an der Wahrheit? Versuch' zur Abwechslung mal zu lügen - denn mit dieser Währung wird in der ganzen Welt bezahlt. -- Dan (Jude Law)

6
6/10

"Nach zwölf Jahren endlich wieder vereint" lautet die prägnante Werbe-Schlagzeile, mit der uns das Gefühl gegeben werden soll, einem lange ersehnten Ereignis beizuwohnen. Die nun wieder Vereinten sind Keanu Reeves und Sandra Bullock, deren beider Karrieren 1995 mit dem Film "Speed" mächtig ins Rollen kamen.