USA

7
7/10
Wie sagte Andreas Brehme damals so schön: "Haste Scheiße am Schuh, haste Scheiße am Schuh". Soll heißen: Wenn's nicht läuft, dann läuft's nicht. Ähnliches mag sich auch Harrison Ford denken, dessen Karriere in den letzten Jahren nicht gerade supererfolgreich verlief und mit dem Riesenflop "K 19 - Showdown in der Tiefe" im letzten Jahr dem Markennamen Ford doch ziemlich zusetzte. Und nun ist sein letzter Film "Hollywood Cops" in den USA ebenfalls böse geflopt. Größte Grausamkeit dabei: dies völlig unverdient.
6
6/10

Horton, der gutmütige Elefant im Dschungel von Nümpels, glaubt seinen gewaltigen Ohren nicht zu trauen: Da hat ihm doch eben jemand von einem Staubkorn auf einer Blume aus was zugerufen? Und tatsächlich gelingt es ihm, mit den winzig kleinen Bewohnern von Huheim Kontakt aufzunehmen, jedenfalls zunächst mal mit deren engagiertem Bürgermeister.

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5/10

Seit sie als Waisenkind ein neues Heim in der Playboy-Mansion fand, führt Shelley (Anna Faris) ein genauso sorgloses wie oberflächliches Leben als Bunny und träumt seit Jahren davon, einmal das ausklappbare Postergirl des Hausmagazins zu sein. Doch stattdessen setzt man sie einfach am Tag nach ihrem 27.

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4/10

In den letzten Jahren stellte sich ja immer öfter eine Frage, zu der das Objekt selbst massiv beitrug. Die Preisfrage: Shyamalan - Schamane oder Scharlatan? Denn während sich der indisch-amerikanische Filmemacher selbst ganz eindeutig als ersteres identifiziert, sehen Publikum, Kritiker und auch Branchenmitarbeiter ihn zunehmend als letzteres.

8
8/10

„Here comes the Story of the Hurricane...“ verkündete Bob Dylan 1975 in seinem Song über den unschuldig verurteilten und 22 Jahre zu Unrecht im Gefängnis sitzenden Rubin „Hurricane“ Carter. Nun kommt die Verfilmung der wahren Geschichte in die Kinos; eine Geschichte, die – hätte sie nicht das Leben selbst geschrieben – kein Drehbuchautor dramatischer hätte gestalten können.

5
5/10

Molly (Kate Hudson) und Carl (Matt Dillon) sind frisch verheiratet und können es kaum erwarten, ihr eigenes Heim zu beziehen. Das Junggesellenleben ist für Carl damit vorbei. Lange Kneipenabende mit den Kumpels sind nun tabu, die Porno-Sammlung verschwindet in der Garage und die Karriere wird in der Immobilien-Firma von Mollys Vater (Michael Douglas) angeschoben. Letzterer kann sich nur schwer von seiner Tochter trennen - und lässt das seinen ungeliebten Schwiegersohn spüren, indem er diesen mit absurden Projekten der Lächerlichkeit preisgibt.

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6/10

In diesem Film geht es um gescheiterte Kommunikation. Sagt man so. Man könnte auch denken, es geht um lauter merkwürdige Leute und deren Merkwürdigkeiten. Aber bitte sehr. Wer kann hier also nicht mit wem? Kommunizieren, halt. Da wäre der Schuhverkäufer Richard (John Hawkes), der nach der Trennung von seiner Frau seinen beiden Kindern Peter (Miles Thompson) und Robby (Brandon Ratcliff) ratlos und wie ein Fremder gegenübersteht.

7
7/10

Das Grundprinzip ist ein Klassiker im alteingesessenen Genre des nervenaufreibenden Horrorthrillers: Zehn einander völlig fremde Personen versammeln sich - scheinbar zufällig - am selben Ort, und als einer nach dem anderen einen gewaltsamen Tod findet, beginnt die Suche nach Täter und Motiv - jeder ist verdächtig. Agatha Christie lieferte mit ihrem Krimi "Zehn kleine Negerlein" die historische Vorlage dieses immer wieder gern zitierten Motivs, und es ist kein Zufall, dass sich der diesjährige Eröffnungsfilm des Fantasy Filmfests an solch klassischem Vorbild orientiert.

8
8/10

Im Jahr 1951 veröffentlichte J.D. Salinger seinen Roman "Der Fänger im Roggen", dessen Hauptfigur Holden Caulfield seitdem als Personifizierung des von der Welt desillusionierten Teenagers gilt. So manch tragischer Held der Literatur oder des Kinos wandelte in der Zwischenzeit in den Fußstapfen Holdens und teilte seine ziellose Frustration und Wut gegen all die heuchlerischen und leeren Menschen um ihn herum.

6
6/10

Allen halt. Mehr bräuchte man zu diesem Film eigentlich nicht sagen. Da steht der kleine zerknitterte Prototyp-New Yorker im Trenchcoat und mit Bogart-Hut, becirct unverständlicherweise mal wieder die schönsten Damen Hollywoods durch sein hilfloses Gestammel und das alles in einer Kulisse der 40er-Jahre zu wunderbarer Jazzmusik. Allen halt.