Kritik

6
6/10
Dr. Ethan Powell (Anthony Hopkins) ist Anthropologe mit Leib und Seele. Drum verwundert es nicht, dass er eines Tages seine Familie zurückläßt, um in Afrika das Verhalten von Gorillas zu studieren.
6
6/10

Was haben ein Steuerberater und ein Therapeut gemeinsam? Im besten Falle können beide gut zuhören. Steuerberater William (Fabrice Luchini) beherrscht das Zuhören perfekt. Alleinstehend und zurückgezogen lebt er in seiner Wohnung, die er genauso wie das Büro, die Klienten und sogar die Sekretärin von seinem Vater geerbt hat.

6
6/10
Ach wie schön ist Europa. Jeder Amerikaner muss sich wohl sofort ein Ticket kaufen, nachdem er diesen Film gesehen hat. Da sind Aufnahmen von Amsterdam, wunderbare Landschaften in Portugal, herrliche Pariser Parks. Auf diese Reise durch Europa begibt sich Phoebe O´Connor (Jordana Brewster). Bislang war sie ein braves Schulmädchen, jetzt ist sie 18 und will endlich auf eigenen Beinen stehen und etwas erleben. Also zieht sie los, lässt San Francisco hinter sich und macht sich auf den Weg in die Freiheit.
4
4/10

"Another movie from a stupid 70's TV show", mit dieser Zeile eröffnete die Actionkomödie "Drei Engel für Charlie" vor zwei Jahren ihr selbstironisches Feuerwerk, das über 96 Minuten in konsequenter, augenzwinkernder Überhöhung abfackelte und eine Riesn Gaudi bot.

6
6/10
Seit geraumer Zeit tummelt sich eine alberne Stunt-Crew um Hauptdarsteller und Produzent Johnny Knoxville in den Medien, die sich nicht zu Unrecht Jackass, also Dummkopf oder Vollidiot nennt. Man muss schon ziemlich bescheuert sein, um sich in solche Gefahren zu bringen, wie man sie bei dieser Truppe ständig zu sehen bekommt. Aber immerhin sind die Jungs damit sehr erfolgreich, ihre Stunts laufen beinahe in Endlosschleife bei MTV und jetzt auch auf der großen Leinwand.
6
6/10

Die Truppe rund um die Jungs und Mädels der Pixar Animation Studios ist das Maß aller Dinge, wenn es um Animationsfilme geht. Der Erfolg gibt ihnen Recht, und deshalb kann man als Zuschauer immer wieder mit gewisser Spannung erwarten, was sich die Konkurrenz aus dem Ärmel zieht, um den Pixar-Erfolg wenigstens etwas zu relativieren.

7
7/10

Tristan ist gebeutelt von den Wirren der Pubertät. Und das auch noch mitten in den eh schon grausamen Achtzigern, in denen Wachstumsschübe heimtückisch von Hochwasserhosen noch viel deutlicher gemacht wurden. Ein Jahrzehnt, in dem die Mode jeden pubertär aussehen ließ, denn viele Muster und Kombinationen lassen sich aus heutiger Sicht nur noch durch Hormonschwankungen erklären.

7
7/10

Wie bereitet man sich auf seinen Selbstmord vor?
Man fährt raus zur nächstgelegenen Brücke mit selbstmordtauglicher Höhe oder man knotet das Seil an einen starken Ast und legt die Schlinge um den Hals oder man öffnet das Fenster und steigt auf die Fensterbank oder...

6
6/10
Jenseits der Plattenbauten zeigt das thüringische Jena ein freundlicheres Gesicht. Von Bergen umsäumt, die einen herrlichen Blick über die Stadt erlauben, offenbart sich eine urbane und zugleich grüne Idylle. Mittendrin leben Jeanette (Stefanie Stappenbeck) und ihr zehnjähriger Sohn Louis (Luca di Michieli). Es ist der Jahrhundertsommer 2003, die Stimmung ist melancholisch und das Leben auf sommerliche Weise verlangsamt. Jeanette lebt zurückgezogen alleine mit ihrem Sohn, doch wenn es dem Jungen zu eng wird, sucht er Kontakt zu Harry.
9
9/10

"When I'm rushing on my run / And I feel just like Jesus' Son..."