Kennst du dieses Gefühl, wenn man kurz davor steht, die Verfilmung eines Buches zu sehen, das man absolut genial fand? Diese (oftmals berechtigte) Angst, daß der Film irgendetwas für dich kaputt machen wird, weil er deine Fantasie tötet? Den Film in deinem Kopf, der beim Lesen entstand, zum Film vor deinen Augen macht, der irgendwie anders und deshalb längst nicht so gut ist? Genau diese Angst hatte ich bei „High Fidelity“, der Verfilmung eines Romans von Nick Hornby, den ich schlichtweg für das beste Buch halte, das ich je gelesen habe.