Sigourney Weaver

3
3/10

Und es ist mal wieder soweit: Mit unschöner Regelmäßigkeit produziert Hollywoods Studiosystem Filme, die in ihrer grässlich durchkonstruierten Formelhaftigkeit nicht nur frei von jeglicher Originalität, sondern auch von jedem Funken Witz oder Cleverness sind, dass man sich beim Ansehen ganz ernsthaft fragt, wie für so etwas jemals ein Multimillionen-Budget bewilligt werden konnte. Wer in den oberen Entscheider-Rängen des zuständigen Studios hat jemals ernsthaft geglaubt, das hier könnte ein guter Film werden?

6
6/10

Wegen eines Diebstahls, den er gar nicht begangen hat, landet Stanley Yelnats im Jugendlager "Green Lake". Dort ist es nicht grün sondern eher karg und heiß und einen See gibt es auch nicht. Doch Stanley nimmt sein Schicksal hin, wie schon andere Familiengenerationen vor ihm.

8
8/10

“Galaxy Quest” – das ist der Name einer Science-Fiction Serie, die von 1979 bis 1982 erfolgreich im US-Fernsehen lief (im Film, nicht in echt, ihr habt nichts versäumt). Fast 20 Jahre später ist der Ruhm verblasst.

In James Cameron's "Aliens" sind 57 Jahre vergangen, bevor Ripley in ihrem Rettungsschiff gefunden und wieder aus dem Tiefschlaf geholt wird.
"Letzte Meldung vom interplanetarischen Raumfrachter Nostromo. Hier spricht der dritte Offizier. Die anderen Besatzungsmitglieder - Kane, Lambert, Parker, Bratt, Ash und Captain Dallas - sind tot. Ladung und Schiff sind zerstört. Wenn alles klappt, müsste ich in sechs Wochen die Randzone erreichen. Und sollte ich Glück haben, findet mich eine Raumpatrouille.
7
7/10

M. Night Shyamalan hat ein Problem, um das ihn sicher viele andere in Hollywood beneiden: Es wird zuviel von ihm erwartet - nicht, weil er es nicht leisten kann, sondern gerade weil er so viel leisten kann.

6
6/10
Was wir zu sehen bekommen, umfasst im Grunde nur wenige Minuten: Der amerikanische Präsident weilt zu einem Staatsbesuch in Spanien und hält eine öffentliche Rede ans Volk. Um ihn herum: Ein mit Zuhörern und Touristen gefüllter Platz, seine Bodyguards und die Medien.
10
10/10
Was macht man, nachdem man den teuersten, größten und erfolgreichsten Film aller Zeiten gemacht hat? Erst einmal nichts. Es war wohl nur zu verständlich, dass James Cameron nach dem einmaligen Mammutereignis "Titanic" erst einmal von der Bildfläche verschwand und sich viel Zeit mit der Antwort auf die Frage nahm, was danach eigentlich noch kommen kann.
7
7/10

Gangsterpärchen wie Bonnie und Clyde oder Thelma und Louise sind in die Filmgeschichte eingegangen. In "Heartbreakers" ziehen Max (Sigourney Weaver) und ihre Tochter Page (Jennifer Love Hewitt) als kriminelle Kleinfamilie durch die Lande. Neben kleineren Gaunereien ist Heiratsschwindel das Spezialgebiet des Duos: Muttern heiratet vermögende Männer, die sie unmittelbar nach der Eheschließung mit einer jungen Frau - Page - erwischt. Von Abfindung und Schmerzensgeld machen sich Mutter und Tochter ein flottes Leben.