Paul W.S. Anderson

4
4/10

pompeii 1Ein großes Sandalen-Epos im Stil von „Gladiator“? Über den Untergang einer prächtigen Stadt des römischen Reiches, mit einem der Shooting-Stars aus „Game of Thrones“ in der Hauptrolle? Das waren Ankündigungen, die doch recht vielversprechend klangen und bei einigen für Vorfreude sorgten. Die hatten aber wohl nicht auf das Kleingedruckte geachtet, womit in diesem Fall der Name des verantwortlichen Regisseurs gemeint ist.

8
8/10

Alexandre Dumas’ „Die drei Musketiere“ ist einer der großen Abenteuer-Klassiker der Literatur, und ist dementsprechend ungefähr genauso oft verfilmt worden wie „Robin Hood“. Die letzte große Kino-Version ist allerdings schon wieder eine Weile her (genau genommen 18 Jahre), manch einer mag sich noch erinnern an Kiefer Sutherland, Charlie Sheen und Oliver Platt als die drei Titelhelden mit Chris O’Donnell als D’Artagnan an ihrer Seite.

Manchmal ist klassische Bildung ja doch zu was nütze. Latein, diese momentan zum zweiten Mal aussterbende ausgestorbene Sprache, wird selbst im Kino der Jahrtausendwende bisweilen noch gerne bemüht, um einem Film besonderes, meist bedrohliches oder verschwörerisches Flair zu verleihen.
5
5/10
 

Es muss zurzeit eine ungewohnt angenehme Aufgabe sein, als kreativer Künstler, Autor oder Regisseur den für gewöhnlich knauserigen und skeptischen Produzenten gegenüberzutreten. Denn wo immer die weitere Fortsetzung einer bereits schwächelnden Franchise diskutiert wird, fällt sicherlich irgendwann das neue Allzweckargument, welches alle Zweifel an der Sinnhaftigkeit einer weiteren Fortsetzung prompt verfliegen lässt.

6
6/10
 

In der nahen Zukunft gibt es eine neue TV-Sendung um den Hunger des Volkes nach immer extremeren Sportspektakeln zu stillen. Im "Death Race" treten Strafgefangene zu einem Rennen auf Leben und Tod an und nur dem mehrfachen Sieger winkt als Belohnung irgendwann die Freiheit. Eigentlich kein Thema für Jensen Ames (Jason Statham), würde man ihm nicht durch eine Intrige übel mitspielen.