Matthew Goode

4
4/10
Die „King´s Man“-Filme von Matthew Vaughn machten nicht nur frustrierten James Bond-Fans in den letzten Jahren viel Freude mit ihrer erfrischend unkonventionellen und trotz aller enthaltenen Brutalität bemerkenswert leicht daherkommende Agentenstory. Nun also ein Prequel mit Blick auf die Entstehungszeit. Das klingt zunächst nicht uninteressant, erreicht aber leider nicht mehr die Klasse der Vorgängerfilme.
9
9/10

stoker 1Schon viele talentierte Regisseure aus Europa oder Asien sind der Versuchung erlegen, irgendwann mit größeren Möglichkeiten in Hollywood zu inszenieren, doch meistens ist das deren Bankkonto dann besser bekommen als dem künstlerischen Anspruch. Viel zu oft verloren sie dort ihren Biss, ihre Freiheit oder ganz einfach nur irgendwann den Fokus. Beim Südkoreaner Park Chan-wook liegt der Fall nun aber gleich in doppelter Hinsicht anders.

8
8/10

Soviel im Leben hängt vom Glück ab, man frage da nur einen Tennisspieler. Bleibt der Ball an der Netzkante hängen, gibt es zwei Möglichkeiten: Hat man Glück springt er doch noch über das Netz und man macht den Punkt. Hat man Pech, fällt er ins eigene Feld zurück und man verliert den Punkt.

4
4/10

15 Minuten lang versteht "Klang der Stille" zu fesseln. 15 Minuten lang erreicht er das, woran die restlichen 89 Minuten so kläglich scheitern. Ja, wäre da nicht dieses Herzstück des Films, in dem wir eine knappe Viertelstunde lang Beethovens neunte Symphonie ohne Unterbrechung serviert bekommen, der Film würde einem Debakel gleichkommen. Doch rechtfertigen 14.42 Prozent gute Unterhaltung den Kinobesuch?

8
8/10

Sagen wir es mal so: Die Geschichte der Verfilmungen von Comics des Autoren Alan Moore ist eine Geschichte voller Missverständnisse.

5
5/10

Es gibt nicht viele romantische Komödien, die wirklich noch ihr Publikum überraschen können, was vor allem daran liegt, dass es viele auch gar nicht erst beabsichtigen. Zwar freut man sich über jeglichen frischen Wind, der in dieses Genre geblasen wird, doch manchmal gibt es eben auch nichts daran auszusetzen, sich einen richtig vorhersehbaren und kitschigen Vertreter dieser Sparte zu Gemüte zu führen.