Josh Brolin

4
4/10

labor day 1Ein neuer Film von Jason Reitman ist angesichts der bisherigen Filmographie des jungen, immer-noch-irgendwie-Independent-Regisseurs zunächst mal ein Grund zur Freude.

8
8/10
Joe Doucette (Josh Brolin) ist zwar ein ziemliches Arschloch mit ausgewachsenem Alkoholproblem, aber ein dennoch ziemlich erfolgreicher Sportagent. Bis er eines Abends einen wichtigen Klienten verliert, weil er dreist dessen Frau angräbt. Aber Joes Nacht wird noch schlimmer, viel schlimmer: Als er betrunken vor der Kneipe seines alten Kumpels Chucky (Michael Imperioli) auftaucht, wird er entführt und wacht in einem seltsamen Hotelzimmer auf, das sich als Gefängniszelle herausstellt.
3
3/10
Ein starbesetzter  Film, der sich der Auseinandersetzung zwischen Polizei und Unterwelt  in den „goldenen Jahren“ der Bandenkriege  widmet, verspricht grundsätzlich immer Einiges. Selbst wenn es dabei nicht immer gleich in höchste Filmkunstdimensionen eines „Paten“ geht, so hat das Subgenre „Gangsterfilm“ doch mindestens ein halbes Dutzend weiterer Klassiker hervorgebracht.
5
5/10

mib 3 1Man darf zumindest ein wenig stutzen: Da kehrt mit Will Smith einer der eigentlich zugkräftigsten Filmstars nach mehrjähriger Pause und nach seinem letzten, beim Publikum nicht allzu erfolgreichen Drama „Sieben Leben“ ausgerechnet mit einer weiteren Fortsetzung seiner populärsten Franchise zurück.

8
8/10

 

Die 14-jährige Mattie Ross (Hailee Steinfeld) kommt nach Fort Smith, Arkansas, um zwei Dinge zu finden: Den Leichnam ihres Vaters, der in die Heimat zurückgeschickt wird, und dann einen Gesetzeshüter mit echtem Mumm in den Knochen ("true grit"), der den Killer ihres Vaters jagt und zur Strecke bringt. Der härteste, aber auch kontroverseste (da - wenn es die Situation gebietet - dem feigen Schuss in den Rücken nicht abgeneigte) Marshall in der Gegend ist Reuben, genannt "Rooster", Cogburn (Jeff Bridges).

4
4/10

Dies ist einer von den Filmen, denen man am Besten mit dem „Akte X“-Credo „Traue Niemandem“ begegnet: Auch hier gilt es, nicht alles zu glauben, was man erzählt bekommt oder gar sieht.

Oliver Stone macht einen Film über George W. Bush! Diese Nachricht dürfte bei den meisten Filmfans im ersten Augenblick reflexartig begeisterte Vorfreude ausgelöst haben - allerdings gleich darauf gefolgt von der allzu berechtigten Frage: Wozu?
6
6/10

"Gier ist gut". Mit diesem Satz begann 1987 das zentrale Glaubensbekenntnis von Gordon Gekko in Oliver Stones "Wall Street", eine Rolle, die Michael Douglas damals den Oscar als bester Hauptdarsteller einbrachte und zu einer der zentralen Ikonen des Kinos der 80er Jahre wurde - denn Gekko verkörperte vollkommen und in diabolischer Absolutheit die Weltsicht und Geisteshaltung jener Turbo-Kapitalisten, die von der Wirtschaftspolitik unter Ronald Reagan groß gemacht wurden und sich schon damals zu den wahren Lenkern der Geschicke der Weltwirtschaft aufschwangen.

9
9/10
 

In den Fenstern und Läden von San Francisco standen sie wieder, die Schilder, die um die Wahlstimmen der Stadtbewohner buhlten: "Vote NO on Proposition 8". Es ging einmal mehr um die Bewahrung der Bürgerrechte für gleichgeschlechtliche Paare, die Gleichstellung der Ehen. Die Bewohner des Castro-Viertels müssen sich im Oktober 2008 wie auf einer seltsamen Zeitreise gefühlt haben.