Dänemark

6
6/10

Auch Dänen denken über die Liebe nach, nur etwas anders als der Rest der Welt. Diesen Eindruck erwecken zumindest die jüngsten filmischen Beiträge zum Thema.

8
8/10

Die gute alte Asterix-Sammlung gehört in jedes Bücherregal. Aber gerade weil der kleine Gallier fast schon allgemeines Kulturgut ist, enden die Verfilmungen der Abenteuer oft eher enttäuschend, man denke nur an die peinlichen Realfilme oder auch so merkwürdige Crossover-Versuche wie "Kampf gegen Cäsar". 

4
4/10

Trotz einer äußerst fragwürdigen Schlussmoral und teilweise dilettantischer Inszenierung konnte sich die bitterböse schwarze Komödie "In China essen sie Hunde" von 1999 mit ihrem trockenen Humor und absurd-überzogenen Gewaltdarstellungen bei vielen Leuten einen gewissen Kultstatus erarbeiten - wohl als Trittbrettfahrer der allgemeinen "Gewalt ist geil"-Tarantino-Welle.

5
5/10

Unsere nördlichen Nachbarn waren ja schon immer ein ziemlich lockeres Völkchen. Das wissen wir nicht erst, seitdem sich Dänemarks berühmtester und angesehenster Filmemacher Lars von Trier nebenberuflich als Porno-Produzent verdingt.

6
6/10

Es ist das Jahr 1969 und die erste Mondlandung steht kurz bevor. Die ganze Welt verfolgt gespannt die Ereignisse - bis auf ein neunjähriges Mädchen namens Caro (Neeltje de Vree), das ziemlich sicher weiß, warum kein Mensch jemals seinen Fuß auf den Mond setzen wird. Wie sollte das denn funktionieren, fragt sie sich.

Walhalla ist der Ort der nordischen Mythologie, an dem die gefallenen Krieger, die sich als tapfer erwiesen haben, ihre ewige Ruhe finden. Der Titel "Walhalla Rising" legt nahe, dass es auch der Ort ist, zu dem Regisseur Nicolas Winding Refn ("Pusher", "Bronson") seine Protagonisten führt. In jedem Fall ist es eine Reise ins Herz der Finsternis, egal, ob dieses nun Walhalla, Nordamerika oder schlicht Hölle heißt.
7
7/10

Wenn es einen Regisseur gibt, der sich zurzeit an einem Thema abarbeitet, dann ist es wohl Lars von Trier, denn der setzt sich derzeit eigentlich nur (und äußerst kritisch) mit den USA auseinander.

9
9/10
 

Lars von Trier ist schon ein cleveres Kerlchen. Während sich beispielsweise sein langjähriger Wegbegleiter Udo Kier bei der Produktion seines ersten Spielfilms derzeit noch strikt an die Regeln des ‚Dogma 95‘-Reinheitsgebotes hält, macht der Meister selbst einfach genau da weiter, wo er vor „Idioten“ - seinem eigenen Film, der sich das damals noch publicityträchtige Dogma-Zertifikat an die Brust heften durfte - aufgehört hatte.