American Pie 2

Land
Jahr
2001
Laufzeit
105 min
Genre
Regie
Release Date
Bewertung
3
3/10
von Thomas Reuthebuch / 5. Januar 2011

"American Pie 2" erinnert mehr an eine Geldmaschine als an einen Film. Nach dem Sensationserfolg des ersten Teils entschied man sich dazu, das Eisen zu schmieden, solange es heiß ist. Mit praktisch dem gleichen Team und der gleichen Besetzung kurbelte man eine Fortsetzung ab, die gutes Geschäft verspricht, ohne etwas von den Qualitäten des Vorgängers zu besitzen. 

Dabei ist es ohnehin nicht jedermanns Sache, den unvermeidlichen Ritualen amerikanischer College-Kids beizuwohnen. Nach einem Jahr auf dem Campus, weit weg von zu Hause, trifft sich die Clique aus dem ersten Teil in den Sommerferien wieder. Prahlerisch erzählt man sich von den Abenteuern mit dem anderen Geschlecht und stellt sich auf Party ohne Ende ein. Um dem Zielpublikum des Films möglichst häufig langhaarige Blondinen im Bikini zu präsentieren, machen sich Jim (Jason Biggs) und seine Kumpels, der süße Oz (Chris Klein), der merkwürdige Finch (Eddie Kaye Thomas) und der nette Kevin (Thomas Ian Nicholas) auf, um eine Villa am Strand zu beziehen. Um die Mietkosten zu senken und den Spaßfaktor zu erhöhen, nimmt man den überdrehten Stifler (Seann William Scott) mit, der agiert, als würde sein Frühstück aus einer Familienpackung Viagra bestehen. 
Im Mittelpunkt steht Jim und dessen legendärer Ruf als miserabler Liebhaber. Bis seine Romanze Nadia, Tschechin auf USA-Trip, zur großen Superparty auftaucht, gibt es noch viel zu üben. Auch die anderen Jungs haben so ihre Probleme. Finch schreckt in seiner schwärmerischen Verehrung für Stiflers Mom auch nicht vor dem Erlernen des retrograden Orgasmus' zurück, der ihn vorzugsweise beim Blumengießen überkommt, und Oz, der Knuddelbär, liebt noch immer seine Ex. Und Stifler? Ganz der Handwerker, stopft er die Löcher frei nach dem Motto: Geht nicht? Gibt´s nicht! Dass es dabei (zunächst) beim Versuch bleibt, versteht sich von selbst. 

"American Pie 2" ist ein Film ohne Anspruch, der unterhalten will. Er ist gemacht für Teenager, die mitten in der Pubertät stecken und so richtig abgröhlen, wenn der Leidensgenosse auf der Leinwand die Gleitcreme mit dem Superkleber verwechselt; denen wie Stifler der Sabber aus dem Mundwinkel trieft, wenn ein paar Mördertitten entblößt werden. Und daran ist absolut nichts falsch. Ganz im Gegenteil. Die Jugend ist schon kompliziert genug. 
Hier hat man es sich jedoch entschieden zu leicht gemacht. Adam Herz' Drehbuch ist eine Katastrophe und lässt den erwartungsfrohen Zuschauer von einer Szene in die nächste stolpern. Das erinnert an Episoden einer Sitcom: Auf eine gelungene Folge kommen fast garantiert zwei schlechte. Auch die Starpower reicht nicht aus. Jason Biggs geht sowohl der Charme eines Freddie Prinze Jr. als auch die Spritzigkeit Adam Sandlers ab. Das alles ist bieder, prüde sowieso, und will nicht so recht in Gang kommen. 
Fazit: Lieber in die Videothek gehen und sich nochmal den ersten Teil ansehen. Aufgewärmte Suppe schmeckt eben nur selten.

Bilder: Copyright

10
10/10

Das ist die beste trilogie aller zeiten niemand kann diese 3 filme toppen wobei ich sagen muss der 2. ist er beste film der welt

also polier mir die nüße und gib mir nen milchshake

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10
10/10

was ist das hier für ne scheiße
3 von 10 augen interpretier ich mal als schlechte bewertung
oder etwa nicht?
kenn diese seite nicht
aber was wird hier fürn scheiß geschreiben
american pie 2 ist ne tennie komödie und soll unterhalten und hat vielleicht keinen "anspruch"
was findet ihr an den film so schlecht?

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