Zorn der Titanen

Originaltitel
Wrath of the Titans
Land
Jahr
2012
Laufzeit
99 min
Genre
Release Date
Bewertung
3
3/10
von Simon Staake / 28. März 2012

Alles ist nicht gut in der griechischen Antike: Die Menschen haben den Glauben an die Götter verloren und dadurch verlieren die Götter an Macht und werden sterblich. Zeus (Liam Neeson) befürchtet das Schlimmste, da sich die Anzeichen mehren, dass sein Vater Cronos aus dem Tartarus (dem unterirdischen Göttergefängnis) ausbrechen und die Welt mit Unheil überziehen wird. 

Zorn der TitanenAlso bittet Zeus seinen sterblichen Sohn, den Halbgott Perseus (Sam Worthington) um Hilfe. Dieser lebt allerdings friedlich mit seinem Sohn Helios als einfacher Fischer und will mit den Götterzwist von Paps & Co. nichts mehr zu tun haben. Als aber Zeus aufgrund des Verrats seines Sohnes Ares (Edgar Ramirez) von seinem Bruder Hades (Ralph Fiennes) im Tartarus gefangen genommen wird, hat Perseus keine Wahl. Zusammen mit der Kriegerprinzessin Andromeda (Rosamund Pike) und Poseidons Sohn Agenor (Toby Kebbel) bricht er auf, Zeus und die Welt zu retten.
 

Eine interessante Lehre aus Hollywood: Warum gibt es eigentlich eine Fortsetzung zu einem Film, den quasi jedermann hasste, als er vor zwei Jahren herauskam, vor allem jene Zuschauer, die sich von dem grottenschlecht nachträglich in 3D konvertierten Streifen zweistellige Eintrittskartenpreise aus dem Portemonnaie ziehen ließen? Zum einen, weil der „Kampf der Titanen“ trotz seiner schundigen Qualität weltweit immerhin fast 500 Millionen Dollar eingespielt hat. Zum anderen, weil eben der Titanen-Titel bei den meisten Leuten ein kleines Glöckchen im Kopf klingeln lässt: da war doch was? In Hollywood ist name recognition König und sind Gewinnprognosen alles – daher also nun die zweite Tour der Titanen.

Freilich weisen die Macher solcherlei schnödes Gewinndenken weit von sich: Angeblich macht man jetzt diesen zweiten Film, um all das besser zu machen, was beim ersten Film nicht funktionierte. Schön das Eingeständnis, dass der erste Film nichts taugte; nicht so schön, dass das Ziel, es besser zu machen, leider deutlich verfehlt wurde. Die Titanen-Franchise bleibt schlecht geschriebener und nur wenig besser umgesetzter Trash, deren dramaturgische Defizite selbst dem anspruchslosesten Actionfreund die Langeweile ins Gemüt treiben dürfte.

Zorn der TitanenEigentlich erwartet man vom „Zorn der Titanen“ ja nun wirklich nicht viel, und erst recht nicht zu viel. Angesichts der eher übersichtlichen emotionalen Tiefe des Stoffes und seiner Figuren halt ein ordentliches Maß an Action, dazu eine halbwegs funktionierende Story, die den Film sauber von A nach B bringt. Mehr muss es (und kann es wahrscheinlich) auch gar nicht sein. Aber selbst an diesen geringen Erwartungen scheitert der „Zorn der Titanen“ im großen Stil.
 

Die Story gestaltet sich simpel genug und hat trotzdem dramaturgische Löcher von der Größe des Kraken aus dem ersten Teil: Da legt man am Anfang gleich ordentlich los, nur um dann im langweiligen Mittelteil die Mission unseres Trupps wackerer Abenteurer noch umständlich zu erklären und zu verkomplizieren, einfach um den Film über die 90-Minuten-Grenze zu hieven. Da versucht man dann mit dem Großmaul Agenor und dem verspulten Hephaestus (Bill Nighy) gleich zwei komische Figuren einzuführen, deren Bilanz an gelungenen Lachern genau Null ist. Da gibt es dann Charaktere, deren plötzliche Motivationswechsel quasi aus dem Nichts kommen. Und da wird dann Kronos, der im Hades gefangen gehaltene Vater des Zeus, als Oberbösewicht eingeführt, der die Welt vernichten wird, und bleibt dann trotzdem das wohl am wenigsten beeindruckende Armageddon-Monster der Filmgeschichte. Denn es wird von Zeus zwar immer gefaselt, dass Kronos’ Befreiung das Ende der Menschheit bedeuten würde, glaubwürdig vermittelt wird uns dies aber nicht: Kein Wunder, schließlich wissen die Menschen ja gar nichts vom bevorstehenden Unglück und wundern sich nur, wieso aus in ihren Dörfern landenden Feuerbällen (Kometen?) auf einmal hässliche Monster hervor kriechen, die unter ihnen Massaker anrichten.

Zorn der TitanenUnd Kronos selber lädt dann, wenn man ihn endlich in all seiner Pracht sieht, eher zum Schmunzeln oder Bemitleiden ein: Er wirkt, als hätten die Macher bei Peter Jacksons Weta-Studios angefragt, ob sie nicht günstig ein paar verworfene Designs des Balrog aus dem ersten „Herr der Ringe“ bekommen könnten. Wieso überhaupt der Göttervater-Vater als lustiges Lavamonster daherkommt, weiß auch kein Mensch, muss wohl an den giftigen Dämpfen im Tartarus liegen. Kronos verdeutlicht auch wieder einmal, wie fehlgeleitet in diesen Haudruff-Spektakeln die Annahme ist, der Endgegner müsste nun immer noch größer und massiver sein als das was vorher kam. Unter dieser Annahme leidet ja etwa auch die „Resident Evil“-Reihe, wo die Endkämpfe mit der neuesten Supermutation regelmäßig als gefühlter Antiklimax daherkommen. „Zorn der Titanen“ vollbringt dagegen die nicht gerade gloriose Leistung, gleich einen Doppel-Antiklimax zu kredenzen, denn sowohl der Kampf Perseus gegen Ares als auch dann Perseus gegen Lavamon…äh, Kronos laden eher zum Gähnen als zum Mitfiebern ein und liegen nur knapp über dem Ereignisfaktor ähnlicher Monstermashes aus der trashigen alten Herkules-Serie mit Kevin Sorbo.

Wo wir vorhin schon bei Peter Jackson waren: Der hat ja etwa bei der Helms Klamm-Sequenz in „Die zwei Türme“ gezeigt, wie man mit nur ein paar ausgewählten etablierenden Szenen Weltuntergangsstimmung und Riesengefahr verströmt. Diese Art von Stimmungsaufbau geht dem „Zorn der Titanen“ gänzlich ab, weswegen man im großen Finale etwa so gebannt auf die Leinwand starrt wie während der Werbung vor Filmbeginn. Was auch daran liegt, dass nicht mal die internen Regeln des Ganzen so etabliert werden, dass man mitfiebern könnte. Da wird den ganzen Film über ein Riesenbrimborium um den mythischen Speer von Trion gemacht, der sich aus Poseidons Dreizack, Hades’ Zweizack und Zeus’ Donnerstab zusammensetzt und den unsere Helden unter Einsatz von Leib und Leben bekommen müssen. Aber wie funktioniert diese mythische Waffe gegen Kronos nun? Wo sind die Schwächen dieses ach so übermächtigen Monsters? Reicht es schon, ihm damit in den großen Zeh zu pieken, oder wie, oder was? Um derlei Details schert sich „Zorn der Titanen“ nicht, um simple Regeln der Kontinuität oder eines logischen Filmschnitts übrigens auch nicht: Wenn Perseus auf Pegasus dem lustigen Lavamon…Entschuldigung, Kronos entgegenfliegt, hat man das Gefühl, hier und da sind ein paar Sekunden versehentlich im Schneideraum geblieben. Auch so kann man ein vermeintlich großes Finale ruinieren.
 

Zorn der TitanenJetzt kann ja der Genrefan dem so mäkelnden Kritiker vorhalten, das seien doch alles Spitzfindigkeiten, wir seien doch hier nicht bei Shakespeare oder dem kleinen Fernsehspiel und so lang die Action stimmt, ist das doch schon alles okay: Aber selbst diese letzte Bastion der Kritikresistenz kann nicht überzeugen. Die diversen großen und kleinen Monster sehen zwar nicht unbedingt aus wie Pacman, mehr als Mittelmaß ist die CGI hier aber nicht. Und das 3D mag nicht ganz so mies sein wie im ersten Teil, ist aber ebenfalls nicht der Rede wert und verstärkt nur noch die Söldnermentalität, die diesem ganzen Unterfangen anhaftet.

Dementsprechend wirken die eigentlichen Charaktermimen Liam Neeson und Ralph Fiennes auch so, als warten sie nur darauf, dass der Gehaltscheck verrechnet ist und sie aus dieser vermutlich vertraglich fixierten Fortsetzung ohne größeren Schaden an ihrer Würde hinaus kommen. Was dann nur so halb gelingt, und in der deutschen Version durch die Synchronisation noch verschlimmert wird. Denn platte Dialoge in gespreizter Sprache bleiben platte Dialoge in gespreizter Sprache, egal welche Sprache dies nun ist. Aber Neesons durchdringende Stimme hätte dem Ganzen zumindest einen Hauch Gravitas gegeben, der in der deutschen Synchro einer Peinlichkeit weicht, die manchen Dialogen unfreiwillige Lacherfolge garantiert.
 

In diesem Sinne sollte und muss man „Zorn der Titanen“ dann auch begreifen, als lachhaften Trash, der so mutwillig wie sinnentleert auf Blockbusterbudget hochgezüchtet wurde, dabei jedoch wie das lustige Lavam…(räusper) Kronos aber nur ein staksiger, tapsiger Möchtegerngigant ist, dessen Habwertszeit deutlich überschätzt wird. Zorn der Titanen – vielleicht. Zorn der nun schon zum zweiten Mal veräppelten Kinozuschauer – garantiert. 

Bilder: Copyright

2
2/10

Früher kosteten die Trash-Filme ein paar Millionen. Heute werden dafür 100 bis 200 Millionen (John Carter, Green Lantern) dafür ausgegeben. Aber die billigeren haben immer mehr Spass gemacht.

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1
1/10

Lieber Herr Staake, vielen Dank für Ihre intelligente und humorvolle Rezension. Ich habe sehr gelacht und werde natürlich nicht ins Kino gehen. Trotzdem haben Sie mich neugierig gemacht, deshalb werden wir zusammenlegen, nachdem der ZoTi sechs Wochen in den DVD-Regalen geschlummert hat, um ihn käuflich zu erwerben. Denn es geht doch nichts über einen schlechten Film, der, wie z.B. auch The Jakal mit Bruce Willis ("Verdammt, das ist ein FBI-Zugangscode!!") oder Postman von und mit Kevin Costner oder aber auch Thor-Der Hammer Gottes, für urkomisch feuchtfröhliche DVD-Abende sorgt. Ich muss gestehen, ich habe einst KaTi gesehen und bei dieser Art von Film ist mir das Lachen eingefroren, insbesondere auch, weil ich Sam Worthington für den wohl am meisten überschätzten "Schauspieler" halte. Nun ja, sei's drum, ich werde es trotzdem noch einmal mit ZoTi versuchen, denn ein Tag ohne ein Lachen ist ja bekanntlich ein verlorener Tag ... hihi!!

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Danke für die grandiose Rezension, die ich, obwohl ich den Film noch nicht gesehen habe, sofort unterschreiben würde, gerade weil der 1. Teil schon so dermaßen grottig war. Ich dachte echt es ginge nicht schlimmer ... scheint aber so zu sein ;) !

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5
5/10

Ich hab den Film jetzt gesehen, ob man nur Geld im Kino ausgeben muss ist eine andere Frage,aber er hat mich über die Zeit gut unterhalten.
Popkornkino nix bewegendes,aber auch nicht so schlecht wie die beiden kommentare über mir oder die Meinung des Autors da legt!

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Keiner der ersten 3 "Kritiker" hat den Film ja überhaupt gesehen.

Das nur mal so am Rande.

Aber da er in 3D ist, lasse ich es auch sein. Für diese 11 Euro kriege ich ihn später
allemal auf DVD. ;)

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filmszene entwickelt sich immer mehr zu filmspiegel. traurig.
die letzten reviews kann man alle vergessen. hauptsache das ego der autoren wächst.

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6
6/10

"Und das 3D mag nicht ganz so mies sein wie im ersten Teil, ist aber ebenfalls nicht der Rede wert"
Kann es sein das der Rezensist die falsche Brille aufhatte?
Ich persönlich fand die räumlichen Effekte sehr gelungen und - da in "echtem" 3D gedreht, auch bis auf einige Unschärfepassagen durchweg überzeugend.
Der Film an sich hätte natürlich mehr hergeben können, aber für eine Durchschnittswertung reicht es allemal.
Aber weniger Augen als für Rotz wie "Apollo 18" oder "3 Engel für Charly - Volle Power" ? Ich beginne, an den Bewertungskriterien zu zweifeln.

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6
6/10

Der Film ist wie Teil 1. Gute, hirnfreie Action mit einer schön anzuschauenden Dame.

Die Rezension spiegelt einfach nur die voreingenomme, persönliche Abneigung des Autors wider, die man allein aufgrund der abwertenden und kindischen Schreibweise nur als wenig hilfreich annehmen kann. Auch gut zu sehen, dass er anscheinend auch schon beide Sprachversionen gesehen hat. Die "Peinlichkeit" und "unfreiwillige Lacherfolge" konnte ich bis jetzt nicht ausmachen. Eher nur die Oberflächlichkeit dieser Review.

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6
6/10

Hab ihn mir gestern dann doch angeschaut. Auf die miesen Kritiken hin hatte ich nicht viele Erwartungen.
Dennoch muss ich sagen, dass er mich positiv überraschte. Ich fand ihn besser als Teil 1.

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10
10/10

Da hier jeder den Film ne schlechte Bewertung gibt ohne ihn zu sehen. Der erste Teil war gar nicht so schlecht und der zweite teil wird bestimmt besser ... Ich bin jetzt so hirnfrei wie die ersten Leute über mich ...

ich schätze mal ein 10 von 10 Film ...

Die Reviews auf dieser Seite sind der letzte Schrott geworden .. kennt jemand ne bessere Seite ??

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Was für eine typisch flache Rezension...der erste Teil, der kein Meisterwerk war, aber gutes Popkorn Kino, wurde ja auch schon zerissen.

Aber am besten ist der Typ (Comment 2),der den Film gar nicht gesehen hat, aber einfach mal bewertet.
Ihr seid die allerbesten...

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5
5/10

Ich war noch nicht drin, aber ich muss echt überlegen.

Warum ?

Er hat in den USA 34 Mio. am ersten Wochenende gemacht. Ein Wert von dem
John Carter träumen würde. Also SO mies kann er nicht sein.

Aber wie fast auf allen Seiten ist es eh besser auf die Leute zu hören die
UNTER dem selbsternannten Kritiker stehen. Das spiegelt den tatsächlichen
Geschmack der Leute besser wieder.

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6
6/10

Also mal im Ernst: 3 Punkte für den Film? Wie auch schon beim ersten Teil habe ich hier das Gefühl die Medien haben sich hier verbrüdert um aus unerfindlichen Gründen diese Marke kaputt zu kriegen. Klar isses kein tiefschürfendes Charakterkino aber man bekommt genau das was man erwartet: Götter, Action & Titanen:-) Die Effekte finde ich absolute Spitzenklasse. Weiss nicht was es daran auszusetzen gibt. Perfekter kann man diese Götterwelt kaum inszenieren. Das hier Reste aus Herr der Ringe verwertet werde finde ich totalen Quatsch und daran sieht man auch wie hier das Haar in der Suppe gesucht wird. Die Charaktere bleiben leider wirklich recht oberflächlich und mir fehlt auch Mads Mikkelsen aber ansonsten nettes Popkornkino ohne nachhaltigen Eindruck.
6 von 10 kann man allemal geben!

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3
3/10

So, meinen Kids zuliebe war ich doch drin.

Vorab eins: sie haben ihn geliebt. Mit 13 und 14 wohl verständlich.

Ich hatte allerdings arge Probleme der kruden Handlung wirklich zu folgen
geschweige denn, Interesse daran zu haben. Zu wild aneinander gestückelt
waren die Szenen. Zu wenig Zeit wirklich auf die Figuren einzugehen.

Und zum ersten Mal wurde mir von 3D wirklich schlecht.

Ein Auge gibt es, weil er den Kindern gefallen hat, eines weil ich einige der
Darsteller wirklich mag und eines weil ich nicht eingeschlafen bin... ^^

Ich denke, zwischen 12 und 16 kann man den Film ertragen, dann wird es schwierig.

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8
8/10

Ich habe mir den Film gestern angesehen.
Zugegeben, er ist natürlich ziemlich simpel gestrickt. Die Story ist nicht der Rede wert und die Darsteller sind Mittelmaß oder schlimmer (auch Ralph Fiennes u. Liam Neeson)!
Aber, und jetzt kommts: Das ist alles vollkommen ok! Zorn der Titanen ist halt ein Film der mit Schauwerten unterhalten will. Nicht mehr, nicht weniger. Und das tut er auch!
Mir hat er gefallen, einfach weil ich nichts großartiges erwartet habe. Die 3D-Effekte sind ziemlich gelungen und die Action stimmt. Und seien wir mal ehrlich, darauf kommts doch an.
Um eins noch klarzustellen: Ich bin ein großer Fan anspruchsvoller Filme, habe aber nichts gegen sinn- und hirnfreies Kino (und dazu zählt "Zorn der Titanen") ;)
Also Hirn an der Kasse abgeben und den Film einfach genießen!

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7
7/10

Ich sah ihn mir mit sehr niedrigen Erwartungen an, weil ich ja schließlich schon den ersten Teil völlig mißlungen fand. Um es kurz zu sagen: Der 2. Teil ist erheblich besser, er lohnt sich wirklich. Spektakuläre Action bzw. Special Effects bieten einiges an Schauwerten. Auch die Schauspieler agieren (im Gegensatz zum etwas krampfigen Vorgänger) irgendwie lockerer, teilweise blitzt hier und da sogar sowas wie Humor durch. Na Bitte, geht doch !

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1
1/10

Was für ein unfassbarer Müll war das denn bitte? Charaktere, die einem total am Arsch vorbeigehen, deren Schicksal einem total egal ist, 2 - von den Machern - als lustig gedachte Sidekicks, mit exakt 0 Gags, und ein Showdown der jeder Beschreibung spottet. Da wird ein Monster, welches über 85 Minuten als extrem gefährlich aufgebaut wird, vom Helden mit einem Streich locker gekillt. Und Hades dreht sich, und aus mir immer noch unerfindlichen Grund, um 180 Grad und unterstützt urplötzlich seinen Todfeind Zeus - einfach nur ohne Worte.

Dieser Film hat unzählige Kritikpunkte, wie man als Filmstudio ein paar hundert Millionen für so einen Dreck ausgeben kann, ist mir ein Rätsel!

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6
6/10

Mensch da haben sich ja paar Leute gefunden.... kann die Bewertung der beiden Teile nicht verstehen.... wie schon manche hier geschrieben haben ist zwar der Film nicht der überknaller aber dennoch wurde ich bei beiden Filmen gut unterhalten. Und an nike76 kA welchen Film du drinne warst aber das Hades direkt der Todfeind hier im Film von Zeus war, ist mir nicht ersichtlich gewesen

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6
6/10

Wenn man die drei lächerlichen Hampelmänner Zeus, Hades und Poseidon an ihren schief aufgeklebten Bärten packt und mal beiseite nimmt dann bietet der Film einen grandiosen Schauwert. Und fetzt von Anfang an bis Ende. Allein der Kampf mit der Amok laufenden Chimäre auf Speed ist die Ausleihgebühr schon wert. Die eklige Minotaurusvariante ist ein echter Hinkucker. Und auch der finale Kampf ist in seiner Gigantomanie durchaus beeindruckend. Kleine Schwächen, wie der dümmliche, nutzlose und tierisch nervende Sidekick können den Gesamteindruck nicht trüben. Ich hatte - im Gegensatz zum ersten Teil - diesmal richtig Spass.

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