Transformers 3

Originaltitel
Transformers - Dark of the Moon
Land
Jahr
2011
Laufzeit
157 min
Genre
Regie
Release Date
Bewertung
6
6/10
von Volker Robrahn / 18. Juli 2011

Die "Transformers" gehen in die dritte Runde und das ist natürlich völlig logisch, angesichts der bisherigen Einspielergebnisse. Allerdings musste man sich nach der gigantischen Actionorgie, aus welcher der zweite Teil hauptsächlich bestand, schon fragen was denn nun noch kommen soll. Irgendwann ist es doch auch mal genug und ausgereizt mit den Schlachtgemälden des Michael Bay - sollte man meinen, zumal speziell die Sage von den guten gegen die bösen Maschinenwesen ja nun auch nicht mehr allzu viel Potential für neue und aufregende Erzählungen bietet.
Aber das ist vermutlich ein Denkfehler, denn ums Erzählen geht es hier schließlich nicht, um die Inszenierung "aufregender" Bilder dagegen sehr wohl. Und falls das also zu beweisen war: Ja, es ist tatsächlich weiterhin möglich sich in dieser Richtung noch zu steigern und erneut ein so noch nie gesehenes Feuerwerk zu servieren. Erfreulich ist dabei, dass der neue Film im Gegensatz zum Vorgänger nicht ausschließlich aus endlosen Actionszenen besteht. Bedauerlich nur, dass die als Ersatz und zum Füllen der Laufzeit nun verstärkt eingesetzte Slapstick-Komik so gut wie gar nicht funktioniert.

Der Auftakt ist aber interessant: Wie gerade erst bei den "X-Men" wird auch bei den Transformers mal eben die Geschichte der 1960er Jahre neu geschrieben, denn im interstellaren Kampf zwischen den Autobots und den Decepticons legte damals ein Raumschiff mit einer mächtigen Waffe auf unserem guten alten Mond eine Bruchlandung hin, was auf der Erde nicht unbemerkt blieb und so zum eigentlichen Auslöser für den Wettlauf zum Erdtrabanten wurde. Dementsprechend entdeckten Neil Armstrong und Co. also bei ihrem Besuch auch ein außerirdisches Raumschiff, eine Tatsache, deren bisherige Komplettverschleierung die in unserer Gegenwart mit der amerikanischen Regierung zusammenarbeitenden Autobots unter Führung von Optimus Prime nicht amüsiert. Nachdem Astronaut Buzz Aldrin (der Echte mit einem netten Gastauftritt!) ihnen aber die Geschichte bestätigt, wird das havarierte Schiff kurzerhand geborgen und dessen Kommandant wiederbelebt. Doch wo es um gewaltige Waffen geht sind auch die Decepticons nie weit und es kommt zum unvermeidlichen Kampf um das Objekt der Begierde. Dabei wäre es schon ganz gut, wenn die menschenfreundliche Variante der Transformers gewinnen würde, droht ansonsten doch nicht weniger als die vollständige Versklavung der Menschheit.

Und was ist mit Sam Witwicky (Shia LaBeouf), dem bis dato zweifachen Retter der Menschheit, fragt sich da der Kenner der Reihe? Nun, der wäre diesmal eigentlich fast verzichtbar für die Geschichte und wird eher umständlich und mit einiger Verzögerung hineingeschrieben. Daher dauert es diesmal auch knapp die Hälfte der Laufzeit, bis alle Personen an ihrem Platz sind und es so richtig losgeht, was für den dritten Teil einer bereits eingeführten Franchise doch recht ungewöhnlich ist.
So füllt man also die Zeit bis dahin mit der erfolglosen Jobsuche des auch von seinen Eltern als Loser angesehenen Sam, dem es allerdings trotzdem erneut gelungen ist, ein superheißes Babe zur Freundin zu haben, welches so ziemlich jeden Mann zum Sabbern bringen dürfte. Um ganz sicherzugehen, dass das dann auch tatsächlich der Fall ist, kleidet sich das britische Fotomodell Rosie Huntington-Whiteley in seiner ersten Rolle entsprechend und steht auch im Prüfungsfach "laszive Posen" ihrer Vorgängerin Megan Fox in nichts nach.
Was die Anlage der weiblichen Hauptrolle betrifft, beweist man hier also erkennbar Konstanz. Neu ist jedoch die Ansammlung an komischen Nebenfiguren, die allerdings wirklich nur sehr merkwürdig sind und nicht etwa lustig. Da gibt sich eine Frances McDormand für die Rolle der klischeehaft steifen Agentin her und was genau die Figur von John Malkovich als äußerst schräger neuer Boss von Sam eigentlich soll bleibt bis zum Schluss rätselhaft. Den Tiefpunkt stellt in dieser Hinsicht aber Ken Jeong als schriller Verschwörungsfanatiker dar, und wer den Schauspieler aus den beiden "Hangover"-Filmen kennt wird sich vorstellen können, wie durchgeknallt er nun auch hier agiert.

Aufgrund dieser ziemlich anstrengenden Karikaturen, die da im Übermaß die Leinwand bevölkern (und dazu zählen auch unbedingt die ebenfalls völlig unwitzigen kleinen Hausroboter von Sam) ist man irgendwann einigermaßen genervt und geneigt den Film bereits als misslungen abzuhaken. Doch es wird besser, denn all das Vorgeplänkel spielt plötzlich keine Rolle mehr als es schließlich doch mit der Action los und dann auch so richtig rund geht. Denn sowohl von der Quantität als auch der Qualität ist das folgende Fest der Zerstörung schon eine atemberaubende Inszenierung. Und es bietet insofern tatsächlich Abwechslung, als dass man dieses Mal eben nicht nur ein bis zwei langgezogene Actionszenen und ein noch längeres Finale aufgetischt bekommt, sondern gleich mehrere einzelne Episoden, die jede für sich eigentlich bereits als Highlight für einen einzigen Film gereicht hätten.
Früher jedenfalls, in den etwas gemäßigteren und "normaleren" Zeiten mag das mal so gewesen sein. Hier aber: Eine Runde "Star Wars" im All, eine wilde Verfolgungsjagd durch die Straßen und dann eine Invasion der Erde, die erstaunlich düstere Bilder generiert und bei der es nicht weiter auffallen würde, wenn man darin ein paar Szenen aus "World Invasion: Battle Los Angeles" eingefügt hätte. Aber auch das ist nicht viel mehr als ein Zwischenstopp auf dem Weg zum größten Overkill, einer Sequenz in der ein gläsernes Hochhaus auf visuell unfassbare Weise langsam abknickt, während darin unsere Helden ums Überleben kämpfen.

Zerstört wird übrigens diesmal zur Abwechslung Chicago und das mit einer bemerkenswerten Gründlichkeit. Und absolut ernsthaft, denn Selbstironie ist immer noch nicht die Stärke des Militär- und Patriotismusfreundes Michael Bay. Es ist daher ziemlich offensichtlich, dass die angenehme lockere Verspieltheit des ersten Teils wohl fast ausschließlich auf Produzent Steven Spielberg zurückzuführen ist, da der Familienfreund dort noch deutlich mehr Einfluss nahm als bei den beiden Fortsetzungen.
Man muss so eine extreme Schlachtplatte natürlich nicht mögen und es ist auf jeden Fall zu bemängeln, dass die sehr heterogenen Bestandteile hier keinen richtig zusammenhängenden und runden Film ergeben. Es führt aber auch kein Weg daran vorbei, dass dem Publikum hier eine ganze Menge geboten wird und das in einer technisch brillanten Ausführung, die man schlicht nicht weg argumentieren kann. Wozu hier dann noch der gelungene und einige Tiefenwirkung erzeugende 3D-Effekt beiträgt, der für derartige Produktionen eben auch am ehesten geeignet ist. Wir sind daher zwar nicht begeistert, aber doch irgendwo beeindruckt. Behaupten aber gleichzeitig im Brustton der Überzeugung: Mehr geht jetzt wirklich nicht mehr. Wie bitte, ob man darauf wetten sollte? - Och nöö, das dann vielleicht lieber doch nicht....

Bilder: Copyright

3
3/10

Ich bin ein Fan der ersten beiden Transformersfilme, aber der dritte Teil ist wirklich mies. Die ersten 90 Minuten des Films sind sind einfach zu unausgegoren. Der Film kann sich nicht entscheiden, ob er ein Kinderfilm, ein (teilweise sehr düsterer) Actionfilm oder eine Komödie sein will. Dadurch wirkt der Film sehr bruchstückhaft. Die Bruchstücke sind zudem nicht sehr gut. Die Witze und die witzigen "Charaktere" wirken wie aus einer direct to DVD Fortsetzung bekannter Komödien. Mit den Charakteren kann Bay auch nicht viel anfangen. Sie tauchen auf, tragen meistens nichts zur Handlung bei und verschwinden wieder. Eine geschlossene Storyline gibt es dank der Bruchstücke nicht.
Die letzte Stunde des Films ist der beste Teil des Filmes. Die Actionszenen sind atemberaubend, leider ist der Rest so dermaßen dämlich, unlogisch und physikalisch unmöglich, dass es mir schwergefallen ist das ganze zu genießen.
Kurz gesagt: Scheißfilm!

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8
8/10

Kann der Kritik so beinahe zustimmen. Der Anfang ist super inszeniert, besonders die wenigen Minuten über den Krieg auf Cybertron, bevor die Mondlandung in den Mittelpunkt rückt. Der Mittelteil wirkt tatsächlich überladen mit seltsamen Charaktären. Hatte mich eigentlich gefreut zu hören, dass die nervigen Zwillinge aus Teil 2 nicht mehr dabei sind. Dass diese jetzt durch zwei nervige Haustier-Autobots ersetzt werden, hat die Freude darüber schnell wieder zerschlagen, auch wenn sie nicht ganz an den Jarjar-Binks-Nervfaktor aus Teil 2 heran reichen.

Jetzt aber zur Schlacht...und somit irgendwie auch dem Teil, wegen dem ich ins Kino gegangen bin. Versteht mich nicht falsch. Ich habe viel Freude an "schwieriger" Kost, aber hin und wieder muss das Hirn mal ausgeschaltet werden. In jedem Fall stellt dieser Teil tatsächlich alles bisher Gesehene in den Schatten. Das Feuerwerk, dass Bay hier abfacktelt, ist einfach der Wahnsinn. Ein Stück weit möchte man ihm Selbstverliebtheit unterstellen, wenn in der gefühlt hundertsten Zeitlupenszene transformiert oder zerstört wird, aber auf der anderen Seite schrie es in mir immernoch nach mehr davon.

Bleibt festzuhalten, dass Bay das, was er kann, nämlich Action in Szene setzen, in bester Manier tut. Auf den Rest hätte man getrost verzichten können, obwohl trotz aller Kritik der ein oder andere Schmunzler durchaus mit dabei war.

Und an dieser Stelle noch einen Dank an James Cameron, der Bay überzeugte, doch 3D zu verwenden. Hierfür wurde es erfunden und bereichtert die Action ungemein.

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3
3/10

Kann mich dem Fazit vom Sackomat3000 nur anschliessen. T3 ist für mich die Enttäuschung es Jahres und das soll was heissen. 3 Augen gibt es für die visuelle Übersättigung...

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Ich werde mir den Film für die BluRay aufsparen.

Die Gründe:

1. die BluRay kostet in meiner Videothek 1,- € am Tag (Kino 3x 12,-)

2. ich kann ihn in 2D ansehen, denn gerade bei Action ist 3D doch nur
noch wildes gewackele. Die Vorschau hat mir schon gereicht

3. wenn es zu doof wird, kann ich vorspulen oder gar ausschalten ^^

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7
7/10

Mit Bay Filmen ist es wie mit dem FC Bayern, entweder man mag sie oder man hasst sie. Dazwischen gibts nichts.
Ich persönlich finds gut wenn Hollywoods Sklaventreiber Nr.1 alle zwei Jahre auf die Kacke haut....auch wenns immer die Gleiche ist. ;)

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7
7/10

erstemal an den 3D-hasser!
Schade, dass du was Transformers angeht sowas von falsch liegst mit deiner 3D Theorie! Schau dir den FIlm in einem IMAX Kino an und danach wirst du Punkt 2 definitiv streichen!
Was Bay und Cameron da an 3D auf die Leinwand gezaubert haben, sprengt beinahe jeder Vorstellungskraft! Das Hochgelobte Avatar wurde in den letzten 90 min sowas von getoppt!

Punkt 1 und 3 ist Geschmackssache1
Das einzige was an diesem Film "Schei**e" war, ist diese dumme Comedy Phase, die Spielberg mal wieder zu verschulden hat! Wären diese Comedy Szenen durch diese Geilere düstere Atmopshere ersetz wurden, dann hätten wir den besten Action Film seit Jahren im Kino !
Aber so bleiben nur die ersten 15min und die letzten 60min in meinem Kopf hängen !

Daumen Hoch super Popcorn Kino!! Und ja diesen Film sollte man sich lieber im Kino anschauen anstatt auf dem eigenen Bluray Player

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1
1/10

So ein Käsiger Film. Immer dass gleiche Schema. Wers mag hat meinen Segen ich fand ihn Furchtbar. Da kuck ich noch lieber die Zeichtricks aus den 80ern die waren Origineller

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1
1/10

dünnschiss wem dünnschiss gebührt....

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2
2/10

Ich bin ein absoluter Fan von Teil 1...
Der war/ist immernoch der KNALLER!!!

Teil Zwei hat man angemerkt, dass den studios weng das geld ausgegangen ist (Fetzerei im Wald statt in der Stadt) und das labernde Flugzeug hat weng genervt!

Aber Teil 3 schießt den Vogel ab!

Keinerlei Mlitärfetzerei (nich 1 Panzer oder Hubschrauber)
Die Aliens übernehmen die stadt in nicht mal 30sek (wirklich nur zwei einstellungen)

Dazu Logiklöcher ohne ende! So schlimm, dass eine Handlung im endeffekt kaum besteht!

Trotzdem die Kurz-Zusammenfassung:
+ Ein neuer Transformer auf dem Mond (einstiger Anführer der GUTEN)
+ Blabla die Transformers erfüllen irgendwelche Aufträge auf der Welt
+ Ihr habt uns Belogen über Stäbe und Portale und bla
+ der Neue wird der Neue Böse (wer sonst)
+ optimus & Co sollen ins all geschossen werden
+ NATÜRLICH werden sie es nicht
+ Alle hauen sich / Das Haus stürzt ein (Trailer)
+ Patriotisches Ende vor Ami-Flagge "DU hast gut gekämpft - Ich bin Optimus Prime)
ENDE

Dazu noch die unverkennbar (deutschenfeindliche) "Steven Spielberg" Handschrift (Der böse ist natürlich ein Mercesdes sls usw)
Das nervt!!!

2 std pure langeweile, das beste hat man schon im fernsehen gesehen!!!
GARANTIERT der letzte Teil der Saga!!!

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Ich habe T3 nicht geguckt, aber schlechter als der zweite Teil kann er garnicht sein. In Teil 2 wurde bereits die absolute Minimalgrenze unterschritten, es kann also nur bergauf gehen. Obwohl..Michael Bay würde ich auch das zutrauen...

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8
8/10

Was maanst...

Wie immer bewerte ich einen Film daran, wie gut er mich unterhalten hat. Hier eines gleich vorweg: Transformers 3 war das Eintrittsgeld in voller Höhe wert und möglicherweise, ja, möglicherweise ist dies der allererste Film in meinem bisherigen Leben, den ich mir im Kino ein zweites Mal anschauen werde.

Über die Story brauche ich gar nicht viele Worte zu verlieren. Ja, sie ist dünn und auch relativ vorhersehbar, hat mich jetzt persönlich aber nicht so sehr gestört. Ich fand sie für einen Sommer-Blockbuster sogar völlig zufriedenstellend. Allerdings hat Steve (siehe oben) hier Recht, hätte man die Atmosphäre des Films, welche in den ersten 15-20 Minuten vorherrschte, über längere Zeit beibehalten und den gesamten Kömödienanteil stark reduziert und wäre damit in das furiose Finale übergegangen, Herrschaftszeiten, was hätte das für ein Film werden können.
Die Filmabschnitte mit der "düsteren" Atmosphäre standen dem Film sowas von gut, man sollte vielleicht im 4. Teil versuchen, diese Richtung von Anfang bis zum Ende konsequent zu gehen. Vermutlich hätte dies allerdings eine "Ab 16"-Einstufung zur Folge und man würde dadurch einen schönen Batzen Geld weniger verdienen. Mich hat die 12er Freigabe hier teilweise auch schon gewundert, denn es ist glaube ich der erste Transformers-Teil, in dem Menschen bewusst getötet werden (allerdings recht unspektakulär --> Verpuffung). Mit der Action geht es hier aber auf jeden Fall härter zur Sache als noch in den ersten beiden Teilen.

Die Action ist auch der Grund, warum ich mir den Film möglicherweise nochmal anschauen werde. Hatte ich schon öfters bei anderen Filmen einen zu schnellen Schnitt oder wackelige Aufnahmen kritisiert, so wurde hier meines Erachtens eine wahre Meisterleistung abgeliefert. So detailiert, so klar und vor allem so bombastisch wurde bisher meiner Empfindung nach noch keine Zerstörungsorgie filmisch zelebriert. Vor allem die (zum Glück nicht bis zur Ermüdung) eingesetzten Zeitlupensequenzen haben einen Detailreichtum, dass mir zeitweise vor Freude und Entzückung die Tränen in den Augen standen. Dies wurde alles noch untermalt von einem bombastischen Soundtrack, der die Soundanlage in unserem IMAX Kino maximal gefordert haben durfte.

Über das 3D kann ich nicht viel sagen, allerdings bin ich wieder mal der Meinung, dass es nicht unbedingt notwendig gewesen wäre. Es war auf keinen Fall störend (so wie bei Green Hornet z.B.), aber besser als bei Avatar waren die Effekte meines Erachtens nicht.

Abschließend bleibt zu sagen: Der Film ist ein Bombastmeisterwerk! Ganz großes Actionkino. Gemacht für die IMAX-Leinwand! Gemacht für mich! Nicht gemacht für Leute, die mit der Erwartung, hier eine in sich schlüssige und vollständig logische Geschichte, gestützt von einer psychologisch ausgeklügelten Charakterentwicklung, aufgetischt zu bekommen ins Kino gehen.

Ach ja, was mir besonders aufgefallen ist: Zählt mal mit, wie oft sich das Outfit von Rosie Huntington während des gesamten Films (sogar während sie als Gefangene gehalten wird) ändert :-)

Wie immer gilt: Die hier aufgezeigte Meinung ist rein subjektiv und erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit, Vollständigkeit und/oder Allgemeingültigkeit.

Das Wort zum Sonntag

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3
3/10

Bombastisch und monumental ist an diesem Bockmist nur die Langeweile, die er verbreitet. Transformers 1 fand ich noch relativ gelungen, den 2. Teil habe ich mir gespart, aber was uns Mr. 08-15-Rums-Bums-Bay hier wieder für viiiiiiiiiel Geld kredenzt ist schon arg grenzwertig: Hirnloses Geballer' und schräge Witze, über die kein Schwein lachen kann, und das auch noch 2,5 Stunden lang !!

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8
8/10

Ich muss dazu sagen, dass mich schon lange kein Action-Film mehr so gut unterhalten hat. Die ersten 15 Minuten und die letzte halbe Stunde lassen das Herz jeden Action-Fans jubilieren. Die grobe Hintergrundstory ist auch o.k. Man muss sich nicht immer an kleinen Logik-Fehlern stören.

Hinzu kommen viele lockere Sprüche, skurrile Typen und kleine Gags, was will man mehr für einen gelungenen Kino-Abend ?
Ein wenig langatmig war nur der berufliche Werdegang von Witwicky und das Drumherum mit seiner Freundin und seinen Eltern nervte auch. Im Mittelstück kam eindeutig wieder die Familienmasche von Spielberg zum tragen. Für die Handlung war es sowieso nicht von Belang.

Überaschend kam dann der Sinneswandel bzw. Demaskierung von Charakteren als Handlanger der Decepticons, gab es bisher doch nur Überläufer in die andere Richtung ...

Die 3D-Technik wurde hier perfekt eingesetzt, die Zerstörung Chicagos exzellent inszeniert.
Die Neubewertung des Wettlaufs zum Mond war stimmig. Verschwörungstheoretiker wurden auch auf die Schippe genommen ;)

Am Ende kamen dann doch amerikanische Helden zum Einsatz, die allerdings zumeist 'namenlos' waren.

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5
5/10

Tricktechnisch hervoragend, sonst trotz vieler Action ermüdend und der Film dauert zu lang.

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4
4/10

Ich war schon beeindruckt von so viel Action, Zerstörung und Special Effects in nur einem Film. Der absolute Overkill, sehenswert und unerreicht. Leider kann man die Handlung aufgrund ihrer Dümmlichkeit nicht ertragen. Hatte Teil 1 noch als kindischer Spaß seine Daseinsberechtigung, ist der dritte Teil nur noch hirntot zu ertragen. Es reicht.

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