I am Legend

Originaltitel
I am Legend
Land
Jahr
2007
Laufzeit
100 min
Release Date
Bewertung
7
7/10
von Simon Staake / 10. Juni 2010

Nun ist also endlich Richard Mathesons so berühmter wie stilistisch einflussreicher Roman über die Abenteuer des einzelnen Überlebenden einer weltweiten Apokalypse auch unter seinem Originaltitel adaptiert. Dabei ist Francis Lawrences Film keineswegs die erste Adaption von Mathesons Geschichte, bereits zweimal durften sich andere letzte Männer mit Mutanten und Isolation herumschlagen. Vincent Price war 1964 "The Last Man On Earth", Charlton Heston gab nur sieben Jahre später den "Omega-Mann". Und zumindest letzterer dürfte Genrefans ein Begriff sein als einer der Handvoll dystopischer Sci-Fi-Streifen, die der markige Heston in den frühen 70ern drehte. War das als Teenager ein saucooler Film, muss man bei nüchterner Betrachtungsweise aus der Warte des 21. Jahrhunderts feststellen, dass das eigentlich ganz schöner Trash war, dass der Film trotz gerade mal anderthalbstündiger Laufzeit ziemlich lahmarschig daherkommt und Heston als Titelheld entsetzlich eindimensional ist. Höchste Zeit also für eine Renovierung des alten Stoffes.

Die Grundgeschichte ist in etwa intakt geblieben. 2012: Drei Jahre, nachdem ein mutierter Virus fast die gesamte Menschheit ausgelöscht hat, kämpft der einzige Überlebende Robert Neville (Will Smith) in New York gegen diejenigen, die die Katastrophe auch überlebt haben, aber verändert wurden: Kannibalische, hyperaggressive, nur triebgesteuerte Mutanten, deren Empfindlichkeit das Sonnenlicht ist. Also macht sich Neville lediglich tagsüber mit seinem treuen Schäferhund Sam auf die Jagd nach frei umherlaufendem Wild, leiht sich DVDs in alphabetischer Reihenfolge aus einer Videothek, die er mit Schaufensterpuppen bevölkert hat, und wartet jeden Tag mittags am Hafenpier auf mögliche andere Überlebende, an die er Radiobotschaften ausschickt. Pünktlich vor Sonnenuntergang muss Neville zurück in seinem verbarrikadierten Haus sein, bevor die Mutantenmassen die Straßen übernehmen. Gleichzeitig versucht Neville, früher Militärwissenschaftler, ein Heilmittel gegen den Virus zu finden und die Mutation rückgängig zu machen. Und all das muss Neville bewältigen, ohne an der Einsamkeit oder den Erinnerungen an Frau und Kind zugrunde zu gehen.

Gerade in dieser letzten Herausforderung unterscheidet sich "I am Legend" positiv von den Vorgängerfilmen, denn zum ersten Mal wird versucht, der psychischen Ausnahmesituation Tribut zu zollen. Trotz oder gerade wegen der Routine, die das Leben Nevilles bestimmt, zeigt der Film überzeugend, welche Auswirkungen Isolation, Schuldgefühle und Paranoia auf seine Psyche haben. Und all das wird vor allem durch die hervorragende Leistung von Will Smith erreicht. Man mag es ja kaum glauben, aber dies ist tatsächlich ein Schauspielerfilm, zumindest für die Einmann-Show des Herrn Smith. Da er den Film quasi im Alleingang bestreitet, gibt es hier für ihn ausreichend Möglichkeit, sein Talent zu zeigen, ohne es unter den üblichen käsigen Onelinern oder seiner smooth operator-Fassade verstecken zu können oder zu müssen.
Denn zu lachen gibt es hier denkbar wenig, stattdessen darf Smith Angst, Panik, Verzweiflung darstellen; Dinge also, die man so von ihm noch nicht zu sehen bekam. Und Smith macht seine Sache hier wie gesagt hervorragend, weswegen "I am Legend" auch so gut funktioniert. Dies ist immer noch Popcornkino im weitesten Sinne, aber - und da liegt der Unterschied zum seelenlosen Kino der Herren Michael Bay, Brett Ratner & Co. - es geht hier um wirkliche Emotionen, die kreiert werden. Sei es durch die geschickt eingeflochtenen Flashbacks von Frau und Kind und deren Evakuierung oder die Szenen mit Sam, dem gefühlsmäßig niedlichsten Schäferhund der Filmgeschichte.
Und weil man so mit Neville mitfühlt, denkt man mit Grausen daran, was wohl aus dem Projekt geworden wäre, wenn tatsächlich Arnie Schwarzenegger den letzten Mann der Welt gegeben hätte. Das Muskelmonster aus der Steiermark hatte ja fast die kompletten 1990er vergeblich darauf gehofft, "I Am Legend" zu verfilmen, um dann ersatzweise in "End of Days" emotionale Tiefpunkte zu erleben. Hüstel. Man ist jedenfalls dankbar, dass das Projekt in den relativ fähigen Händen von Francis Lawrence und der Filmographie von Will Smith gelandet ist, dessen Hausautor Akiva Goldman ihm auch die Rolle auf den bemerkenswert geformten Leib geschneidert hat.

Allerdings kann der Rest des Films leider nicht ganz mit Smiths Leistung mithalten, zu oft baut Regisseur Lawrence auf Standard-Schockmomente, in denen das Monster mit viel Lärm plötzlich aus dem Schatten hüpft. Und auch der Film wird leider zunehmend konventioneller. Gerät die erste Stunde ausgesprochen düster und packend, nimmt man mit einer Storyentwicklung kurz nach der Stundenmarke den Weg in bekannte Plotbahnen, das Ende wirkt zudem etwas gehetzt. Der Film vermeidet hier zwar allzu große Spielberg-ismen, kann sich aber wie schon die anderen Verfilmungen nicht dazu durchringen, seinem Mainstream-Publikum Mathesons zynisch-bitteres Original-Ende zuzumuten (wo Neville schlussendlich erkennt, dass in dieser neuen postapokalyptischen Welt nicht die Mutanten, sondern er das atypische Monster ist - deswegen ist er die titelgebende Legende - und seinen Tod als notwendig akzeptiert).
Im Bereich Neuerungen haben wir immerhin zum ersten Mal eine glaubwürdige Erklärung für die Apokalypse, die auch dem Zeitrahmen angemessen ist. Und man sieht noch einmal, wie stilbildend die rasenden Wüteriche aus "28 Days Later" tatsächlich waren, denn die Mutanten hier sind in ihren Eigenschaften fast 1:1 aus Danny Boyles Film übernommen, von Haarausfall und Hautproblemen mal abgesehen. Zwiespältig bleibt dagegen Lawrences Entscheidung, die Mutanten hauptsächlich per CGI zum Leben zu erwecken, denn diese wirken zumeist doch sehr künstlich und wie aus einem Videospiel entfleucht. Wie sie auch dramaturgisch in sofern ein Problem darstellen, als dass sie kein Selbstverständnis und keine Persönlichkeit haben. So wäre es in der Tat schwierig gewesen, Mathesons Original-Ende umzusetzen, und die gewählte Lösung erscheint akzeptabel, auch wenn der ursprünglich noch bitter-ironische Titel dadurch hier eine sehr viel freundlichere und heroischere Note erhält.

Es gibt also ein paar Kleinigkeiten, die verhindern, dass "I am Legend" eine komplett runde Sache geworden ist, aber die exzellente Leistung des Hauptdarstellers lohnt den Kinobesuch allemal und auch der Film hat ganz starke Momente. Legendär wird "I am Legend" also nicht werden, aber er ist vielleicht für das Filmjahr 2008 ein gutes Omen, wenn jetzt auch Popcornfilme düster sein dürfen und emotionale Tiefe haben. Nur die CGI-Monster überlegen wir uns nochmal.

Bilder: Copyright

Ob Herr Staake wohl bald ein Review zu Aliens vs. Predator 2 veröffentlicht. Wenn, dann ER. Nach Freddy vs. Jason (2003) und Alien vs. Predator (2004) müsste er sich das wohl nicht entgehen lassen!

Greetings, Tirol

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10
10/10

wow auf sowas wartet mann doch nur :)

kino ich komme

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7
7/10

Zwei Wochen vor deutschem Kinostart habe ich mir den -neuen- WillSmith nun im original angeschaut.
Grundsätzlich muss ich S.Staake trotz sehr grossen filmischen Erwartungen meinerseits die mittelmässigen Punkte betreffend absolut Recht geben.
Smith ist zwar glaubwürdig und überzeugend aber die Story ist nicht neu!Zuviele geklaute Handlungs-Parallele zu -28 Days Later- nehmen leider irgendwie die Spannung.
Die Kulissen der ausgestorbenen und Unkraut verwucherten Stadt New York sind allerdings grossartig dargestellt und definitiv Preisverdächtig.
Kurzum:Der Beginn des Kinojahres 2008 ist nicht übel :-)

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8
8/10

sehr guter actionreisser, die düsteren endzeit-new-york-settings sind grandios, auch will smith weiss einmal mehr zu überzeugen...

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10
10/10

also diesen film muss man sehen echt der hammer...
10 von 10

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5
5/10

Also ich kann das Review nicht ganz nachvollziehen. Zweifelsohne ist es Smiths schauspielerisch beste Leistung bisher, aber der Film geht eigentlich nur ne Stunde. Die ersten 60 min sind wirklich klasse aber dann kommt 30 min nur noch billige Plotscheisse und dann ist der Film auch schon aus. Das Schlussdritten hat den Film gekillt meiner Meinung nach.

Gut das ich den Film noch 2007 im Original sehen konnte, sonst wäre der Film die erste Entäuschung des Kinojahres 2008.

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6
6/10

film war nicht schlecht.......aber was war das denn für ein ende?

SPOILER !!! :

der typ lebt ein paar jahre in NY und bekommt nichts von den überlebenden mit, bis eine frau ein gefühl hat? und die fährt einfach mal mit dem auto rum und landet vor einem tor hinter dem die kinder spielen......(da wird mir schlecht)

SPOILER ENDE !!!

heut zu tage sind von 10 filmen 1er gut

hoch lebe das heimkino

mfg

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5
5/10

Schade... eine vergebene Chance!
Da hätte man nun die Chance gehabt, einen wirklich intelligenten und emotionell effektiven Science-Fiction Film zu machen, aber leider gelingt das alles nur sehr eingeschränkt - zum einen sind da die ganzen unnötigen Unwahrscheinlichkeiten wie die Tatsache, daß die Hauptfigur nicht nur der letzte lebende Mensch sondern gleichzeitig auch noch ein quasi-nobelpreiswürdiger Medizinforscher ist, sondern auch der Twist mit der Familie die plötzlich zurückkommt, u.s.w.
Vor allem aber stört einfach ganz massiv der ultra-clicheemäßige Plotstrang mit den mutierten "Vampiren" - warum müssen eigentlich in allen Filmen immer zu wertlosen Kampfmaschinen mutierte Menschen als Ballerfutter herhalten?
Außerdem geht mir in dem Film die Will-Smith-zentrierte narzistische Leidensromantik ordentlich auf den Keks.
Auf der Plus-Seite hat der Film einige schöne und gelungene Bilder eines post-apokalyptischen New York, die man aber allzuoft nur während absurder Actioneinlagen (wie z.B. der Großwildjagt in den Straßenschluchten) zu sehen bekommt.
Insgesamt eine sehr durchmischte Veranstaltung, bei der ich mir einfach ganz deutlich einen intelligenteren Handlungsverlauf gewünscht hätte.
Schade eigentlich - hätte von der Idee her einer meiner Lieblingsfilme werden können.

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8
8/10

das ende ist bisschen blöd
hätte man besser machen können/müssen
aber trotzdem sehr gute unterhaltung

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7
7/10

Ja, da erinnerte einiges an "28 days later". Haette mir gewuenscht, dass das Paradoxon aus Boyle's Film nicht gleich uebernommen wird, warum die infizierten Menschenfresser sich nicht gegenseitig zerfleischen.

Fand ihn recht sehenswert.

SPOILER

Verstehe H. Staakes Hinweis nicht, dass Neville sich in die Luft sprengt, weil ER nicht mehr in diese Welt passt. Hatte das so verstanden, dass er auf diese Weise alle Infizierten, die auf ihn fixiert sind, mit in den Tod nimmt und die Frau samt Kind fluechten kann.

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@Filmfachfrau

SPOILER

"...kann sich [der Film] aber... nicht dazu durchringen,... Mathesons zynisch-bitteres Original-Ende zuzumuten (wo Neville schlussendlich erkennt, dass in dieser neuen postapokalyptischen Welt nicht die Mutanten, sondern er das atypische Monster ist - deswegen ist er die titelgebende Legende - und seinen Tod als notwendig akzeptiert)."

Lies dir den Satz nochmal genau durch. Die Information in Klammern beezieht sich auf das Original-Ende des Romans von Richard Matheson.
Im Film endet der Film, wie du "das so verstanden" hattest.
Das war nur ein Heinweis darauf, dass sich das Ende des Filmes von dem des Romans (deutlich) unterscheidet.

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@Robert Neville:

oh ja, danke! Kommt vom schnellen Querlesen auf der Arbeit. ;o)

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1
1/10

Der Film hat so gut wie gar nichts mit der Romanvorlage zu tun und ist nichts weiter als ein Starvehikel für Herrn Smith. C'mon, nimmt irgend jemand dem muskelgestählten und im Film immer perfekt rasierten Star (wozu gut aussiehen, sieht ja eh keiner mehr!) den ernsten Wissenschaftler ab?

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Immer perfekt rasiert ? Wann denn das ?

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8
8/10

Charlton Heston ( Der Omega Mann) finde ich zwar besser als Will Smith; trotzdem der Film hat mich überzeugt.

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6
6/10

In weiten Teilen stimme ich der Kritik Staakes zu. Allerdings hätte ich mir anstatt des immer noch recht selbstverliebt wirkenden Will Smith, eher einen Charakterdarsteller wie z.B. Morgan Freeman gewünscht. Zwar verfügt Smith über eine enorme Leinwandpräsenz, lässt in meinen Augen aber doch einiges an Subtilität in seiner Spielweise vermissen.

Im Übrigens wäre dies auch ein Film gewesen, bei dem gerne Frank Darabont die Regie hätte übernehmen dürfen.

6,5 Augen von mir.

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7
7/10

Hervorragend inszenierter Film, die erste Hälfte des Films baut wirklich Atmosphäre und Spannung auf - alles wirkt sehr realistisch. Das ändert sich dann jedoch leider sobald die infizierten Menschen auftauchen.

SPOILER

Sorry, aber diese dämlichen CGI-Zombies sehen einfach unecht aus und dass sie sich dazu auch noch kein bisschen menschlich verhalten, sondern wirklich nur diese typischen Zombies nachgestaltet sind, nimmt den Film einiges an Spannung und Realismus.
Die Szene mit der Schaufenster-Figur als Falle ist für mich dabei symptomatisch: Hervorragend und beklemmend wird hier Spannung aufgebaut, doch dann mit den wirklich blöden Computer-Zombie-Hunden alles wieder kaputt gemacht für meine Begriffe.
Auch das Ende mit den belanglosen Charakteren der Frau und dem Kind wirkte etwas konstruiert und lieblos.
Dennoch fand ich die Message des Films insgesamt gelungen. Schade, dies hätte ein echtes Meisterwerk werden können, wenn man in einigen Punkten konsequenter gewesen wäre. Trotz allem also 7 von 10 Punkten

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8
8/10

gute darstellung von willy
das ende ist etwas unbefriedigend
der film ist aber generell zufriedensstellend und sehenswert.

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6
6/10

Von den Bildern her ein Super Film. Will Smith spielt die Rolle relativ gut, obwohl es Stellen gibt an denen man ihm die Rolle nicht mehr 100%ig abnimmt. Was mich gestört hat waren die Teils wirklich unschönen Rückblenden. Schnitttechnich wirklich nicht sehr gut gelöst.

Ansonsten ein guter Kinofilm, der gerade am Anfang enorm Spannung aufbaut, dann aber leider nachlässt. Das die Frau und das Kind am Ende dann einfach vor dem Camp stehen wirkt sehr unrealistisch und bringt den Film in meinen Augen zu einem miserablen Ende.!!

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8
8/10

Wirklich sehenswerter Film. Spannend, guter Schauspieler und bis auf das Ende auch völlig glaubwürdig. Es lohnt sich, da reinzugehen, wenn man ein etwas kitschiges Ende ertragen kann. Die vielen aufregenden Szenen, der furchtbar niedliche Hund und die interessante Grundidee machen die Schwächen des Films locker wieder wett.

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9
9/10

Also ich fan den Film im großen und ganzen gelungen. Willy gehört zwar nicht zu meinen bevorzugten Schauspielern, doch in diesem Film überzeugt er und man fängt sich in an manchen Stellen im Film zu fragen " Was würde ich nun machen?" Auch schafft er es Spannung bzw angst vor etwas zu erzeugen von dem der Zuschauer nochtnichts weiß
(Als der Hund ins Haus rennt)
Einzig und allein stört mich das Ende, jedoch sonst ein guter Start ins Jahr 2008
@Kinomax vielleicht solltest du dir nächstesmal den Film besser anschauen, da es nicht seine Familie war die zurückkam...

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6
6/10

New York nach einer Virus Katasthrophe sieht ja Wunderbar aus, hätte gern auch mehr gesehen davon.
Aber was ich auch nicht verstehe ist, auf der einen Seite sind diese Zombie wesen so schlau um eine Falle für Will zu legen und auf der anderen Seite verhalten sie sich wie Dumme Hirnlose zombies als sie das Haus Attackieren, da paßt irgendwas nicht zusammen ! Dann das Ende ist auch Absurd... Er ist der Meinung das es keinerlei Menschen mehr gibt und die Frau findet schwupdiwup ein ganzes Dorf davon ?!? Ähm... wo war den der Professor die ganze zeit der ständig Radio Signale gegeben hat, hat er sich etwa nie getraut mal weiter aus seinem Umfeld zu fahren, oder waren die Radio Signale so schwach das sie diese Dorf´ler am ende des Film´s nicht hören konnten ?!? Wo er doch praktisch die ganze Stadt für sich hatte, hätte er doch sicher auch das beste Equipment haben müßen um Landesweit sogar Weltweit seine Nachricht auszustrahlen ! Somit totaler Schwachsinn wie ich meine , 6 Augen für die Kulise und schade, das hätte ein echt guter Film werden können !

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7
7/10

Verflixt, sowas von knapp vorbei. Wie hier schon mehrmals gesagt wurde, das hätte ein richtig großartiges Ding werden können... und dann wirkt das Ende so als ob dem Team die Zeit und das Geld ausgegangen wäre und man mal schnell die Sache abschliessen musste. Wie schade! Aber die erste Stunde ist absolut spitze, so gut war Popcorn-Hollywood schon lange nicht mehr!

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4
4/10

der film hat mich sehr enttäuscht. in keinem vergleich zu einem seiner vorangegangen filme "i robot" verkommt der hauptdarsteller zum - man kann es fast sagen -statisten. der versuch tiefe und spannungsbögen aufzubauen endet in "langer weile" oder hecktischen schnitten...
gut, man kann sagen "fotografisch schöne" elemente gibt es ...aber irgendwie will die handlung nicht so richtig vorankommen(was ja mit das wichtigste sein sollte). Die Will Smith typische art passt irgendwie nicht zu diesem film, daher weiß ich nicht ob das drehbuch einfach schlecht war oder der darsteller am falschen platz. das "original" The Omega Man mit Charlton Heston war wenigstens originell, und kein abklatsch noch einer vampir-story.

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7
7/10

Das Ende der Menschheit, der Zusammenbruch der Systeme und der Gesellschaft, die ganze Panik und der Überlebenskampf der wenig Übriggebliebenen, das ist in manchen Filmen ebenso grauenhaft wie auch faszinierend dargetellt. "Quiet Earth" und "28 Days Later" haben dies recht gut gemacht.

"I am Legend" darf sich in die Riege der guten Endzeitfilme einreihen. So befremdlich sich das jetzt anhört - aber das ausgestorbene New York ist grandios in Szene gesetzt worden und das alleine ist schon den Besuch im Kino wert. Zusammen mit dem ruhigen Tempo und dem hier echt guten Will Smith baut sich eine eigenartige, aber fesselnde Atmosphäre auf. Der Schrecken des Virus und dem verzweifelten Kampf der Menschehit ums Überleben erlebt man hier nur in Form von den Überresten und Errinnerungs-Fragmenten, aus denen man sich selber ein Bild im Kopf macht.

Der Fokus liegt hier zum Glück mehr auf der Person Nevell als auf den "Zombies". Ähnlich wie Tom Hanks in "Cast Away" wird Nevell aufgrund der Einsamkeit und der Gefahren langsam "labil" und auch lebensmüde. Die "Zombies" sind tatsächlich schlecht gemacht, verlieren aber in dem Gesamszenario nicht unbedingt an Schrecken. Der Film ist grundsätzlich auch eher "blutleer" und nicht ganz so ekelhaft wie z.B. "Dawn of the Dead", damit soll der Film für das breite Publikum wohl noch interessant bleiben. Das Ende kommt dann wie schon oft erwähnt etwas zu kurz, aber weniger ist manchmal auch mehr und daher drück ich hier ein Auge zu.

Der Film nutzt sein Potential nicht ganz aus, ist aber sehenswert.

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9
9/10

Ich hatte meinen absoluten Spass und bin überrascht gewesen.Ich hab mich zig mal erschrocken und so schlecht wie beschrieben, war der Film nicht . Werde ich mir auf jedenfall auf DVD kaufen und auf meine Anlage reinziehen.

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Will Smith hat die Falle selber gelegt und dies in seiner akuten Paranoia einfach vergessen. War für meine Begriffe recht glaubwürdig gespielt. Und Schwupdiwup findet die Frau das Dorf ja nicht, sie ist ja schon eine ganze Weile auf der Suche danach. Und natürlich hat sich der Professor nicht weiter von seinem Haus entfernt, da er nur tagsüber unterwegs sein durfte (wenige Stunden), er sein Labor nicht verlassen wollte (das war sein einziger Lebensinhalt) und an Überlebende nicht glaubte. Und ich will dich mal sehen, wie du als letzter Mensch ein Radio-Signal um die Welt sendest. Ein Biologe wie Neville kann halt aus dem was er hat auch nur das machen, was er kann. Sooo schwachsinnig war das ganze eigentlich nicht. Die einzige Frage, die ich mir stellte: Wo kam der Strom her? Allein für das Flutlicht am Ende...

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7
7/10

Sehr gut gemacht. Atmospherische Großstadtbilder die einen ergreifen. Nur das Ende ist leider sehr klischeehaft und m.M. nach enttäuschend.

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Schon mal was von einem Generator gehört?

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3
3/10

Das Jahr ist noch so jung und gleich so eine Enttäuschung. Schwacher Film, hochgehypt ohne Ende! Es passiert viel zu wenig, am Anfang denkt man noch ok er kommt in Fahrt, aber irgendwann merkt man das wars, es wird nicht viel mehr passieren. Zu keiner Zeit spannend oder fesselnd, kann man sich sparen den Film. Von den 53241 Logik - bzw. Filmfehlern mal noch ganz abgesehen...

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Wow... 8,00 Euro zum Fenster rausgeworfen!!
Das war ein echt MIESER STEIFEN!! Wie schon hier geschrieben wurde... welch ein Glück das Prof. Dr. Dr. Lt. Neville überlebt hat und ein heilendes Serum entwickeln konnte!! Sche*** wäre es gewesen wenn er statt dessen... was weiß ich... Bademeister oder so gewesen wäre!?!? :-))

Nur gut, das ich ein paar Bierchen ins Cinema schmuggeln konnte und ich mich so über die schlecht animierten, sportlich - aggressiven Zombies amüsieren konnte!! Das ganze war einfach nur schlecht gemacht und ich möchte nicht die Kritiken wissen, wenn anstatt eines Herrn Smith ein No-Name - Nachwuchsdarsteller in jenem Film mitgewirkt hätte! :-/

Aber aufgrund der teilweise gelungenen Bilder und einer mittelmäßigen Leistung von Herrn Schmidt, wollen wir mal nicht so sein und 3 gutgemeinte Äuglein vergeben!! :-p

...ich wollte ja in Alvin und die Chipmunks... aber NEEEIIN!! :-))

Und wann brach der Virus aus?? Am 02.September 2009?? :-O Das ist mein Geburtstag!! Na dann wollen wir mal schauen ob ich nächstes Jahr noch was zu feiern habe!?!?! :-))

Fazit: Geld sparen und wo anders reingehen!!!!!! Glück Auf*

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4
4/10

Ein rundum durchschnittlicher, wenn nicht unterdurchscnittlicher Film...

So, zum Beginn hau ich hier mal paar Klopper raus:

1. Will Smith war für diese Rolle bei Weitem nicht gemacht (zumindest mMn)!

Es tut mir ja Leid, und vielleicht empfinde ich es auch nur so, weil ich mir jeden Tag "Der Prinz von Bel-Air" reinziehe, wo der Typ nur rumblödelt, aber was war an einer schauspielerischen Leistung so gut?

Vielleicht hat hier auch der Regisseur oder der Drehbuch-Schreiber Mist gebaut, denn diese atypischen Szenen, wo er Klimmzüge macht, oder die Schaufensterpuppe anbaggert, sind mMn nicht mit Entsetzen rüberkommen, wie es eigentlich hätte sein sollen, sondern haben das Publikum schmunzeln lassen. Schwach, und äußerst unwitzig!

Hier kann man sich sicherlich drüber streiten...das Verhalten des letzten Mannes auf der Erde....Ironie, Galgenhumor? Oder blanke Panik? Seis drum...

Was die Vampire betrifft...naja, hatten leider keine entscheidene Rolle, keine tiefere Bedeutung...dienten, wie hier schon gesagt als "Ballerfutter". Da hätte man sicherlich noch ein bisschen dran arbeiten können...vllt. wäre es besser gewesen, wenn sie hätten sprechen können...reine Interpretation! Auch egal...

Schwerwiegender ist jedoch...

dass ich leider keinen richtigen Storyverlauf erkennen konnte...die ersten 50 Minuten sind passabel, wenn auch langweilig, was danach kommt ist an den Haaren herbei gezogen...ums mal so zu formulieren.

Die Einschnitte in die Vergangenheit haben genervt, und mussten nicht seien...entweder man hätte das alles schon vorher so gezeigt, oder man hätte es ganz gelassen...denn im Grunde genommen, wird im Film die ganze Situation schon geschildert!

Dass dann plötzlich aus dem Nichts, wo er kurz vorm Sterben ist, unerwartete Hilfe kommt (was man sich hätte denken können, denn ein paar mehr Schauspieler hätten es dann doch seien müssen), ist leider vorhersehbar. Aber keineswegs unnötig, denn ich habe die Szenen mit der Frau und dem Kind als sehr gelungen empfunden (wenn nicht die Besten im Film)...die Funktion als "Ersatzfamilie", und Bezugspersonen sind geschickt suggeriert worden. Bravo!

Und das Armageddon-Ende...ist nun aber wirklich Geschmackssache! Den einen rührts, den anderen nicht! Mir persönlich eine Spur zu kitschig, aber wie dem auch sei...irgendwann hätte der Film auch sein Ende haben müssen.

Was auffällig und doch etwas traurig ist, ist die Tatsache, dass der Film trotz der gelungenen ersten Hälfte es schafft, so etwas wie eine Atmosphäre aufzubauen, die jedoch durch die letzte Schluss-Halbe-Stunde komplett verpufft, wo der Film nur noch vor sich hinplätschert...und ein schnelles Ende regelrecht herbeisehnt. Kurzum: 100 Minuten waren deutlich zu wenig!

Fazit: Super Idee, Umsetzung schwach! Billiges Blockbuster-Kino, ein Film, den man sich kein zweites Mal anschauen muss... Viele ungenutzte Möglichkeiten einen richtig guten Film zu machen...eigentlich eine unverzeiliche Tatsache, wenn man sich mal vorstellt, was für ein Wirbel um den Film gemacht worden ist, und wie erfolgreich er ist! Schade!

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8
8/10

Klasse Film, der auch in ruhigen Momenten beim Zuschauer permanent Höchstspannung und apokalyptisches Feeling erzeugt. Glänzend auch: Will Smith !

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...an alle die hier meinen, diesen Film per Kommentar komplett erzählen zu müssen.... in den vorangegangenen Kommentaren wird doch nichts ausgelassen um einem den Kinogang dadurch zu vermiesen, dass das Ende und wichtige Teile der Story vorweg verraten werden.

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9
9/10

mann, bin ich fertig. Trotz cgi werde ich albträume bekommen. Toll gemacht, gut geschauspielert, genialer Hund und viele Szenen, die in Erinnerung bleiben. Die Suche nach Sam im Haus, das verlassene Apartement, die Falle, usw. Was fehlte war gute Musik. Evtl. SPOILER: Wieso fanden das Ende alle so schlimm? Schließlich stirbt er doch. Schon komisch. Naja, Matheson soll ja nun den zweiten Teil schreiben. mal sehen, ob er zustimmt..

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6
6/10

Also, wer sich wirklich die Mühe gemacht (besser Vergnügen) oder ein faible fürs Genre hat und sich den Roman von Matheson sowie den "OMEGA-Mann" vorher reingezogen hat, der ist einfach enttäuscht.

Nicht auszudenken, was mit der heutigen Technik und einer derart explosiven Story eigentlich hätte bewegt werden können...

... na ja, man sieht es ja Ansatzweise mit den Szenen vom verlassenen Manhatten.

Aber grundsätzlich gilt: Ein Will Smith, der hier nicht hingehört (zu glatt und smart)

und ein Ende, welches schlechter nicht sein kann. (oder will man hier noch einen Zweiteiler draus machen?)

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6
6/10

Die erste Hälfte des Films ist - wie in der Rezension besprochen - durchaus sehenswert, auch wenn ich Will Smith partout nicht als fast schon genialen Bio-Wissenschaftler sehen kann. Seine schauspielerische Leistung ist für seine Verhältnisse zugegebenermaßen lobenswert, aber ich denke, es ist einfach sein Image, das hier immer mit im Raum steht.

SPOILER-WARNUNG:

RICHTIG schlecht fand ich es dann allerdings, als der Drehbuchautor unbedingt noch diesen evangelikal-fundamentalistischen Moment einbauen musste. "Gott hat mich hierhergeführt. Die Welt ist jetzt ganz still geworden, da kann man ihn besser hören." BAH. Filme spiegeln wohl immer auch ein wenig den Zeitgeist wider, und Amerika zeigt hier einmal mehr seinen in den letzten Jahren immer stärker werdenden Hang zum Religiösen. Und dann dieses Spielberg'sche Ende! Na wunderbar! Suburbia hat überlebt, inklusive einer netten kleinen Kirche mit läutenden Glocken, die die von Gott geführte Überlebende gleich zur nächsten Messe bittet. Weiße Gartenzäune und amerikanische Frömmelei als Zukunft der Menschheit - da sind einem ja fast die Mutanten lieber!

Übrigens: der Handlungsstrang um den "vernunftbegabten Mutanten" hätte doch eigentlich enormes Potential gehabt: aber so wirkte er irgendwie wie ein Fremdkörper in diesem doch sehr auf ein "finden wir ein Heilmittel und retten die Welt"-Szenario umgemünzten Film. Der hätte dann wohl eher zu Mathesons Original gepasst, oder? (Spoiler Ende)

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7
7/10

SPOILER !!!!!!!!

Ich wollte mal fragen an welcher Stelle eigentlich die Szene passiert sein soll, die man in dem 4. Bild von oben des Artikel sieht.(Im trailer sieht man die szene auch).
So wie es aussieht ist das ja bei Neville im Labor am Ende , kann ja nur sein. Aber da waren er und die Zombie Armee doch voneinander die ganze Zeit durch eine Scheibe getrennt bis er sich halt in die Luft mit denen gesprengt hat.
Soll das ein alternatives Ende sein, oder wie ??

SPOILER !!!!!!!!!

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SPOILER

Ich schreibe erst einmal einen belanglosen Satz, weil man beim Überfliegen der Seite solch kurze Texte aus Versehen meist doch schon erfasst. Nun aber auch mal 'ne Frage: Hat er sich nun die Falle selber gestellt oder waren das die Zombies?

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@ Rock und Vick:

SPOILER:

Yup, das war ein alternatives Ende. Die Falle (und überhaupt das Verhalten des "Obermutanten") sollten zeigen, dass die sozialen Impulse der Mutanten doch nicht ganz ausgelöscht waren - er wollte nämlich seine "Freundin" wiederhaben. Zunächst einmal hat er sich an Neville gerächt, indem er ihn ebenso in die Falle rennen ließ wie zuvor seine Freundin. Dann hat er systematisch die Mutantenhunde auf ihn gehetzt, um ihn entweder zu töten oder zumindest seinen Gefährten auszuschalten. Und schließlich hat er die Jagd auf ihn arrangiert.

Das ursprüngliche Ende sah vor, dass Neville tatsächlich mit den Mutanten spricht, und ihnen das gefangene "Weibchen" zurückgibt - woraufhin diese den Doktor samt den anderen beiden Flüchtlingen ziehen lassen. Der Film sollte dann damit enden, dass die drei Überlebenden die Stadt verlassen.

Aber Hollywood wollte es anders.

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wow - jane die ban(an)e kennt sich ja erschreckend gut aus.
hut ab holde maid!

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7
7/10

Sehr bedrückender Film. Schon deshalb, weil das im Moment eines der wahrscheinlichsten Szenarien ist, mit dem sich die Menschheit von der Erde verabschiedet.
Will Smiths Leistung = 9 Sterne
Technische Leistung = 9 Sterne
Monster = 3 Sterne (und bitte, warum überhaupt Monster?)

Warum wurden die Mutanten nicht etwas menschlicher dargestellt ?
Sie hätten ihn ja trotzdem jagen können. Weil er halt der letzte andere war und weil sie die alte Welt für das Böse halten.

Vor allem in unserem Kino: Warum können die mit locker 100 Dezibel brüllen ? Aua.

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10
10/10

sehr geiler titel für eine rezension!!!!!
text habe ich noch nicht gesehen, weil ich film unbedingt vorher sehen wollte.

beste grüße!

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Ähm, kann es sein, das hier ein paar Leute eine Vorabkopie gesehen haben ?
Hier wird oft von einem Ende geschrieben, das so ganz und gar nicht zu meinem Ende im Kino passen will.

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8
8/10

SPOILER!

@ Jane the Bane und @ @storm

Mit der Falle ist es so eine Sache: Es steht ja eine Puppe dort, wo sie Neville nicht hingestellt hat (oder kann er sich nicht mehr dran erinnern???). Das spricht dafür, dass der Obermutant die Falle gestellt hat und nicht Neville in seine eigene getappt ist. Dafür wäre der Obermutant aber so schlau, wie es alle anderen Szenen eben nicht vermitteln. Ich finde es wirklich unlogisch. Wobei mich das "ich hetze die Hunde auf den Hund, um ihm das liebste zu nehmen" doch wieder logisch ist, denn Obermutant weiß ja noch nicht, wo seine Freundin ist und muss von Neville noch hingeführt werden.

SPOILER-ENDE

Insgesamt hat mich der Film sehr gefesselt und größtenteils überzeugt. Aus den Mutanten hätte man mehr machen können. Das Ende fand ich eher mäßig. Dennoch: nachgewirkt haben die Geschichte, die Bilder und die Einsamkeits- und Langsam-verrückt-werden-Szenen sehr.

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SPOILER-WARNUNG

Wie mein Vorredner schon richtig schrieb, machen die Mutanten alle nicht den Eindruck, als könnten sie soweit denken. Dass die Hunde nun auf seinen Hund angesetzt waren und nicht einfach auf alle beide, kann ich mir gar nicht vorstellen. Und wenn sie so clever sind, hätten sie wissen müssen, dass Neville niemals auf so eine Falle reinfallen würde - bis zu diesem Punkt ist Neville ja sehr vorsichtig und selbstdiszipliniert. Dass er in diesem Moment so ausrastet, wild um sich ballert und dann doof in die offensichtliche Fall wandert, konnte ja niemand ahnen. Hatte sich der Kopf beim Vorbeifahren eigentlich bewegt oder nicht?

Naja, ich könnte besser damit leben, wenn er selbst aus Gründen des beginnenden >Robinson-Syndroms< in seine Falle getappt ist. Das mit dem Weibchen des Obermutanten hätte dann nochmal irgendwo klarer dargestellt werden müssen.

NOCHMALIGE SPOILER-WARNUNG!

@frager: Ich denke, die meisten Zuschauer sind einfach nicht damit zufrieden, dass Neville letztendlich doch das Gegenmittel findet und die Frau und dass Kind das Dorf mit Überlebenden finden. Ein Ende mit der Herrschaft der Mutanten über die Erde ist näher an der Vorlage.

SPOILER ENDE

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4
4/10

Der Trailer hat mir viel mehr Versprochen als erwartet,
und es hatte schon die besten Szenen gezeigt die im Film zu sehen war.
Mir war der Film einfach zu kurz, war nicht Atmosphärisch genug und es hatte ein ganz enttäuschendes Ende !
Ein ganz klarer Flop von Will Smiths One-Man Show!
****4 schreckliche Augen****

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4
4/10

Wann werden die großen Filmstudios endlich verstehen, dass CGI-Effekte nur dann gut sind, wenn sie sich nahtlos in die Story fügen?

"I am Legend" ist ein Paradebeispiel für einen Film, der durch hirnlose Computerspielereien sämtlichen Charme verliert. Für mich ist es ein Unding, wie man eine solch gute Storyvorlage durch derart miserable CGI-Zombiemutanten verschandeln kann.

Da geben sich die Macher erst sichtbare Mühe, das menschenleere Manhattan so realistisch wie möglich zu gestalten, um dann Horden von Computerwesen wie aus einem drittklassigen PC-Game in die Landschaft zu verpflanzen?

Echte, menschliche Mutantendarsteller wären mir um Längen lieber gewesen. So jedoch ist "I am legend" für mich eine einzige Enttäuschung. Ein Film, der mich verärgert zurückgelassen hat.

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6
6/10

(-) Die Idee ist großartig, die Umsetzung ausreichend.
(+) Der Film hat esgeschafft (fast) ohne Filmmusik eine große Spannung zu erzeugen.
(-) Die Rückblicke sind irgendwie seltsam dazugeschnitten worden.
(-) Die Mutanten sehen sehr unecht aus.
(+) Will Smith hat gut gespielt.
(-) Die Story war teilweise zu klischeehaft.
(+) Die einsame Atmosphäre war sehr gelungen.
(-) Das Ende war sehr schwach.

Fazit: Der Film hat Spaß gemacht! Hätte aber noch besser sein MÜSSEN!!!

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Wow, ganz schön schwach. Die älteren Filme waren da zumindest um einiges kultiger. Was gar nicht geht, ist das Ende. Wurde das schnell umgeschrieben, um eine Fortsetzung möglich zu machen? Warum heisst der Film eigentlich "I am legend"? Der hat doch gar nichts mehr mit dem Original gemeinsam.
Bessere Filme, die ähnlich sind:
28 weeks later, a boy and his dog, der Tag des Jorun.

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7
7/10

Hollywood hat sich mal wieder nichts getraut.
Währen die Macher mutiger gewesen und hätten sich an der Romanvorlage orientiert, hätte es ein großer nachhaltiger Film werden können. Hatte mir jedenfalls mehr versprochen, trotzdem reichts für 7 Augen.

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8
8/10

Vom Ende einmal abgesehen ein Überraschend guter Film mit vielen eindrücklichen Szenen, einem bewegenden (diesmal eigentlich überhaupt nie nervenden) Will Smith und einem hervorragend in Szene gesetzten Schäferhund! Selbst die CGI-Monster fand ich, vermutlich auf Grund der geringen Erwartungshaltung, gelungen und auch richtig bedrohlich (was man ja von den Zombies aus den 70ern heutzutage nicht mehr sagen kann). Hinter "28 Days Later" der zweitbeste Film dieses Genres in den letzten Jahren!

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5
5/10

langweilig, ohne Tiefgang, Story schon zig mal in ähnlicher Form gesehen, CGI-Effekte wirken total künstlich. So einem Film kann man nicht mehr als 5 Punkte geben.

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@Jane The Bane

SPOILER

Wo wurde das alternative Ende denn gezeigt? Wo erfaehrt man davon (abgesehen von diesem Blog). In meiner Kinoversion wies nichts, aber auch gar nichts daraufhin, dass er sich diese Falle selbst gestellt hatte. Das angesprochene 4.te Bild hatte ich auch eher der Szene zugeordnet, als Neville Experimente mit der Frau macht und sie sich schreiend aufbaeumt?

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3
3/10

Bei diesem Film hat es an allen Ecken was gefehlt, Humor, Action, Logik,
philosophische Aspekte und und und ...
Dann schau ich mir lieber "28 DAYS later" an.

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8
8/10

Ein Film mit einem super genialen Anfang. Die erste dreiviertelstunde habe ich in vollen zügen genossen! Aber dann wird der Film ein wenig von den ständigen unnötigen Schockern verdorben. Und das Ende... nun ja. Hollywood halt. Unlogisch aber schön.
Und die Bilder des ausgestorbenen New Yorks sind wirklich wunderbar!!

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1
1/10

Wahrlich eine Legeente. Nicht der geringste Ansatz einer neuen Idee. Die Flashbacks führen zu nichts. Es gibt nur eine Ebene. Die Zombies sind Lichtscheu und beißen, was für eine Erfindung. Da kämpft Will jahrelang gegen die Zombies und will mit dem zu erfindenden Medikament die Weltbevölkerung retten und als dann endlich wieder Menschen da sind und es anscheinend Überlebende gibt, da will er dann doch nicht mehr und zieht es vor, für nichts und wieder nichts den Heldentod zu sterben. Meine Fresse, was für ein unlogischer Strunz. Man hat den Eindruck, der Autor ist nach der Hälfte des Drehbuchs in den Streik getreten. Nach den ersten passablen, wenn auch langweiligen Minuten, raus aus dem Kino. Es ist einfacher das ganze Leben mit dem Bewusstsein zu leben, etwas verpasst zu haben, als diesen schwachen Strunz mitzunehmen.

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5
5/10

hollywoods heldenepos- und gottesfurcht-geile schreiberlinge haben wieder eine verhunzte romanvorlage mehr zu verzeichnen.

nie traut man sich, eine wahrlich düstere stimmung aufkommen zu lassen, die gut-und-böse-klischees beiseite zu legen oder gott bewahre den (hineingeschummelten) funken hoffnung am ende sausen zu lassen, um einen film einprägsam und denkwürdig zu machen.

nein, stattdessen wird wieder zu den alten kamellen gegriffen. die bösewichte sind eindimensionale blutrünstige monster, das haus ist eine stilvolle science-fiction festung mit eingebautem labor und damit die atmosphäse nicht allzu deprimierend wird, sorgt der süße schäferhund für die schmunzler zwischendurch.

als für sich stehender popcorn blockbuster wäre der film einfach nur ein netter, belangloser zeitvertreib. da er sich allerdings die frechheit rausnimmt, sich mit dem namen des stilbildenden, vielschichtigen und wahrlich düsteren romans von matheson zu schmücken (und seinen namen in ein missverständliches, weichgespültes bruce-willis-armageddon-licht zu rücken), ist er einfach nur ärgerlich.

fazit: wie fast immer bei hollywood-kost: lest das buch!!!!

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7
7/10

Guter Film.Kann man auf jeden Fall anschauen!

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7
7/10

Kein schlechtes Kinoerlebnis. Die 3D-Zombies waren okay.
Nur hatte ich niemals den Eindruck, dass ein einsamer Wissenschaftler agiert,
sondern ich sah immer nur Will Smith.
Trotz seiner schauspielerischen nimmt man ihm diese Rolle nicht ab. Zu glatt- Zu jung?

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Ich muss auch sagen das das Potenzial absolut nicht ausgenutzt wurde. Die erste dreiviertel Stunde is grandios. (@xantippe spannung ohne filmmuisk aufzubauen ist schon eine leistung, ganz meiner meinung. selten ein so stilles kino erlebt) hier hatte ich schon die hoffung das die macher sich wirklich das buch durchgelesen hatten. als die zombies die falle gestellt hatten und auch als die frau vor der fotowand steht und fragt ob neville diese alle mit seinen experimenten getötet hat (ich sach nur dr. mengele.)kein wunder das sie sich rächen wollen. diese aussage, dass seine eigene wertevorstellung nicht immer die richtige, vor allem die EINZIG richtige ist, hätte (vorallem der USA) unglaublich gut getan. das wäre mal wirklich etwas neues und mutiges gewesen.
aber dann, das gequatsche über gott und dann das ende... oh man. das tor geht auf und als erstes sieht man stars and stripes. würgreiz. selten so etwas kontraproduktives gesehen. erst der ansatz seine eigene moralische- und wertevorstellung zu überdenken und zu hinterfragen und dann... der amerikan way of live siegt immer. george bush & co wird seine helle freude haben.

cgi: technisch wahrscheinlich nicht schlecht, spannungsmäßig absoluter minuspunkt. geschminkte menschen (wie in z.b. 28 tage/wochen später haben mit definitiv mehr angst gemacht.

der hund: gings nur mir so, oder haben sich noch andere an wilson aus castaway erinnert?!? (was kein minuspunkt ist. es verdeutlicht sehr gut die vereinsamung)

will smith: die gesamte perfomance erinnerte mich verdammt stark an iRobot (auch die cgi-zombies). die klimmzüge (oder hanteltrainig/duschszene wie in irobot) sind nun wirklich schwarzenegger/stallone. schublade. keine meisterleistung.

kein sehr toller, aber allein an der anzahl der kommentare offentsichtlich ein oft geschauter und auch hinterfragter film

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7
7/10

Das Sujet ist für einen Sci-Fi-Thriller ideal. Ein einziger Mensch oder eine kleine Gruppe muss sich einer feindlichen Masse erwähren. In die <b>Die Körperfresser kommen</b> waren es Außerirdische, in <b>I am Legend </b> sind es Infizierte, die es auf den Einzelkämpfer abgesehen haben.
1971 gab es eine starke Verfilmung mit Charlton Heston (Der Omega Mann) in der Hauptrolle. Ein wahres Genrehighlight, bei dem der charismatische Hauptdarsteller eine echten Gegenparkt bei dem Anführer der Mutanten hatte. Die Neuverfilmung pumpt nun den alten Stoff mit modernster Tricktechnik auf. In der ersten Hälfte gelingt das sehr gut. Die visuelle Umsetzung des verödeten New York beeindruckt. Aber auch die unbekannte Bedrohung, die irgendwo im Dunkeln verborgen ist, wird spürbar. Dem Grundsatz verpflichtet, dass die schlimmsten Bilder im Kopf entstehen, werden die Infizierten erst recht spät sichtbar. So weit, so gut.
Wenn dann aber die Infizierten auftauchen, hätte man sich gewünscht, sie wären im Dunklen geblieben. Denn die Computereffekte, die eingangs beeindruckten, geraden nun zur Enttäuschung. Weniger Effekte wäre hier mehr gewesen. Leider gab man den CGI-Leuten zu freie Hand. Und so kreierten sie Kreaturen, die nicht nur äußerlich abstoßend wirken, sondern auch über ubermenschliche Fähigkeiten verfügen. Sie springen wie gedopt hin und her, schaffen mit 5,30 Meter glatt einen neuen Hochsprungrekord, rennen, Spidi wäre beeindruckt, die glatte Häuserwand hoch, und benutzen auch schon mal den eigenen Körper als Rammbock, um Panzerglas zu durchbrechen. Hätte vielleicht gepasst, wenn ein verrückter Forscher menschliche Gene mit denen von Kängurus, Gorillas und Mauereidechsen gekreuzt hätte. Aber Logik hält sich bei US-Blockbustern meist in Grenzen. Und so setzen die Filmemacher voll auf die Karte Effekte. Und dies nicht nur visuell, sondern auch akustisch. Und so wird jede Schockszene mit einem ohrenzerfetzenden Knalleffekt über die Dolby Surround Lautsprecher begleitet, die allein deshalb schon den Zuschauer im Kinosessel zusammenzucken lassen.
Fazit: Wie üblich bei modernen Hollywood-Blockbustern schlägt Effekthascherei die Logik. Die infizierten Kreaturen nehmen erfreulicher Weise aber keinen so großen Raum ein. Im Mittelpunkt steht der Kampf des Individuums ums Überleben. Und dies ist den Filmemachern im Großen und Ganzen gelungen, so dass der Film als spannendes Unterhaltungskino zu empfehlen ist.

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8
8/10

obwohl der Film hierzulande (in Österreich) nahezu unterging, muss man verwundert festhalten, dass er in der ewigen weltweiten Bestenliste (Stand: 10. März 2008, nicht inflationsbereinigt) mit fast 600 Mio Dollar Einspielergebnis auf Platz 42. steht, was mich jetzt doch einigermaßen überrascht

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5
5/10

Ich kann mich hier den meisten Aussagen nur anschließen.Bis auf die leztze halbe Stunde ist der Film unglaublich spannend und verkommt dann in nordamerikanischem Patriotismus. Spannend ist nur, dass sich der Held zum Schluss mit samt den Mutanten in die Luft jagt, und so zum Märtyrer wird. Dabei sollten gerade die USA mit ihrer Anti-Islam-Propaganda da mal ganz vorsichtig sein.

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1
1/10

so viel geld verschwendet und trotzdem ein schelchten film da gelegt,naja die hollywoodsys denken halt wir europär schlucken halt alles,(tun wir aber net).da war ja der beklopteste film der welt(independenc day) vile besser.

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1
1/10

Langweiliger Müll
richtig schlechte CGI annimationen
lahme story, schon tausendmal besser gesehen ... d.h. nix neues
keine stimmung,total langatmig

...besser nicht ansehen, nichtmal ein video leihen lohnt sich

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6
6/10

Leider nur mäßige Verfilmung des Buches. Visuell sehr gut gelungen, keine Frage. Aber die Figur Robert Neville, die Will Smith verkörpert, ist in der Vorlage eine völlig andere. Unterschiede zwischen Buch und Film:

1. Neville ist weiß (was eigentlich nicht tragisch ist)
2. Er ist Alkoholiker, depressiv, ernährt sich schlecht und ist unordentlich
3. Er ringt verzweifelnd mit seinen sexuellen Bedürfnissen
4. Er sucht Tagsüber die Ruhestätte der Mutanten auf, um sie im Schlaf zu ermorden
5. Neville ist kein Wissenschaftler und kein Militärmensch
6. Er ist völlig alleine (auch kein Hund, der läuft ihm nämlich später über den Weg)
7. Der Obermutant heißt Ben und steht jede Nacht mit seiner Meute vor Neville's Haus und rufen nach seinem Namen
8. Es gibt zwei verschiedene Sorten Vampire bzw. Mutanten.

SPOILER

9. Das Buch hat eine sehr treffende Aussage am Ende, die leider vom Film nicht erwähnt wird: "Neville ist letztendlich der Abartige und Böse".

SPOILER ENDE

Leider zeigt der Film einen Saubermann, der weder depressiv ist, noch Alkoholiker, noch unsportlich ist. Die CGI-Kreaturen sehen wirklich nicht überzeugend aus. Mann hätte doch lieber echte Akteure nehmen sollen. Ansonsten ist der Film sehr gut gemacht und Will Smith macht seine Sache wirklich toll!
Spannungsmomente kommen zwar dezent vor, aber trotzdem haben die es in sich.

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10
10/10

Ein Emotional starker Film. Teilweise sehr traurige Momente. Spannende Szenen. Auch garnicht langartmig, weil man gleich zur Szene kommt, die alles veränderte.
Sehr gute Schauspielerische Leistung von will Smith.

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9
9/10

Zwei enthusiastisch erhobene Daumen! Ein toller Film! Absolut überzeugend gespielt...
Seit langem war ich bei einem Film mal wieder zu Tränen gerührt.

Die komplett animierten Zombies waren leider nicht so passend, deshalb 1 Pünktchen Abzug.

Das Thema macht in der heutigen Zeit echt nachdenklich, da es gar nicht so unrealistisch ist.
Die Menschen bekommen so ein Ende der Spezies locker hin.

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6
6/10

Hallo zusammen

Hab den Film gestern gesehen und war von der schauspielerischen Leistung Will Smiths echt beeindruckt.

Die Endzeitstimmung die verlassene Stadt die Atomsphäre alles wird gekonnt in Szene gesetzt. Aber jetzt muss ich mich den meisten Kommentaren leider anschließen nach ungefähr 60 minuten brillianten Films denkt man auf einmal was den Regisseur jetzt geritten hat so ein Ende von lauter wirren und zum teil blödsinnigen Szenen folgen zu lassen.

Schade denn die letzten 30 min. machen einen sonst sehr tollen und sehenswerten Film nicht arg viel besser als Durchschnitt.

Deswegen 6 von 10 Augen

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3
3/10

O B E R T R A U R I G ! ! !

Sonst wären es gute acht Punkte.

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2
2/10

laaaaaaaangweilig.

gab bessere zombie-filme in der letzten zeit.
++

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1
1/10

ein auge ist schon zuviel langeweile pur und diese lächerlich billig wirkenden monster geben dem film den rest

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4
4/10

Der Film vermittelt anfangs eine echt düstere Endzeit Spannung, welche sich aber im Laufe des Films in sich selbst verläuft und in Ödnis ausartet...
Auch typisch: Die mangelnde Gewalt zwecks "ab 12" (man bedenke: in Begleitung der Eltern sogar schon ab 6) verhunzt die Horror Atmosphäre..

Aber endgültig versagt der Film am Ende:
Denn wiedermal läuft es perfekt, die guten Hauptdarsteller kommen davon (auch wenn sich einer opfert), und landen unter Glockengeläut in einem Flüchtlingsdorf wo gaaaaaaaanz fett die Amifahne weht, neeeee neeeee...
Der hund is der einzige Held!

Noch Impressionen eines Filmnerds:
Man bedenke:
FRÜHER wo eh alles besser war... XD früher hätte man sich weniger auf special effectgeballer versteift, sondern mehr in die Psychischen Effecte gesetzt,

eine Idee am ende, wie genial wäre dieser Film gewesen, wenn in der Höhepunktszene, wo die Monster das Haus stürmen und er sich sprengt, er im letzten Moment feststellt, dass die Frau mit Kind nur Schaufensterpuppen sind (er labert doch eh öfter mit denen) und er sich die ganze harmonie nur eingebildet hat...

Wir sehn uns, 2033 krieg ich meinen Drehbuch-Oscar XD

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