Interview

In der sympathischen norwegischen Komödie, die der deutsche Verleih mit dem durchaus cleveren Titel „Kill Billy“ versehen hat, muss sich ein kleiner, über Jahrzehnte in seinem Metier tätige Möbelhändler gegen die Übermacht des Branchenriesen IKEA erwehren und greift schließlich in seiner Verzweiflung zu einem rabiaten Mittel: Harold entführt einfach den berühmten Konzern-Gründer Ingvar Kamprad und fängt an, mit dem mal ein bisschen über Geschäft und Moral zu diskutieren.
Ihr erster in den USA gedrehter Film ist eine Überraschung: Mit dem 164 Minuten langen Road-Movie „American Honey“ gewann die britische Filmemacherin Andrea Arnold („Fish Tank“) dann auch prompt den Spezialpreis der Jury bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes. Zusammen mit der von ihr entdeckten Hauptdarstellerin Sasha Lane besuchte Arnold auch das Filmfest Hamburg und anschließend trafen sich Beide mit Filmszene zum Interview.
Sie ist der wohl bekannteste deutsche Schwimm-Star der letzten Jahrzehnte und auch nach ihrer aktiven Karriere weiterhin regelmäßig im Fernsehen zu sehen. Desweiteren engagiert sich Franziska van Almsick sowohl in Sportverbänden als auch in sozialen Projekten. Was das konkret mit ihrer Arbeit als Synchronsprecherin im neuen Disney/Pixar-Film "Findet Dorie" zu tun hat erläuterte sie uns im Interview.
Die Arbeit im Synchronstudio ist für sie fast schon Routine, leiht sie doch nun schon seit mehreren Jahren "Marge Simpson" im Zeichentrick-Dauerbrenner "Die Simpsons" ihre Stimme. Einfach ist diese Aufgabe aber keineswegs, wie uns Schauspielerin Anke Engelke beim Interview zum neuen Disney/Pixar-Film "Findet Dorie" erläuterte.
Der genauso unterhaltsame wie gesellschaftskritische indische Film „7 Göttinnen“, der unter Anderem auf dem Festival von Toronto für Furore sorgte, kommt nun auch in die deutschen Kinos und ein Großteil der Hauptdarstellerinnen reist dafür sogar quer durch Deutschland um ihn zu präsentieren. In Hamburg sprach Filmszene-Redakteur Volker Robrahn mit fünf der laut Filmtitel „wütenden Göttinnen“, die sich aber erwartungsgemäß sehr friedlich und freundlich gaben.
Er ist einer der bekanntesten Regisseure Norwegens, drehte mit internationalen Stars wie Charlotte Rampling, Nick Nolte oder Tim Roth. Gleich zwei seiner Filme („Ein Mann von Welt“ und „Einer nach dem Anderen“) liefen im Wettbewerb der Berlinale. Von daher ist es durchaus überraschend, das sich Hans Petter Moland nun für den dritten Teil einer Krimi-Reihe auf den Regiestuhl setzte, denn Genrefilme sind sonst eher weniger sein Gebiet. Was ihn an der Jussi Adler-Olsen Verfilmung „Erlösung“ reizte und worin die Besonderheiten dieser Dreharbeiten lagen, erzählte der Filmemacher uns bei der Präsentation seines neuesten Werkes in Hamburg.
In seine Heimat Dänemark erkennt man ihn auf der Straße, aber auch hierzulande hat sich Nikolaj Lie Kaas mit Auftritten in Lars von Triers „Idioten“ oder dem Kultfilm „In China essen sie Hunde“ einen Namen gemacht. In „Erlösung“ schlüpft der dänische Film- und Theaterschauspieler nun zum dritten Mal in die Rolle des knorrigen Ermittlers Carl Mørck, eine Figur die der populäre Autor Jussi Adler-Olsen einst für seine Romanreihe erfunden hatte. Wie es ist diesen Charakter weiterzuentwickeln erzählte uns Nikilaj Lie Kaas bei der Vorstellung seines neuen Films in Hamburg.
Sie blicken beide bereits auf eine Hollywood-Karriere mit zahlreichen interessanten Rollen zurück und sind immer wieder in außergewöhnlichen Filmen zu bewundern. Während Emily Blunt gerade erst mit einer intensiven Darstellung in dem Drogen-Thriller „Cicario“ beeindruckte, war Charlize Theron im gleich sechsfach mit einem Oscar ausgezeichneten „Mad Max: Fury Road“ für viele die eigentliche Hauptfigur. Zum ersten Mal vereint sind beide nun in dem Fantasy-Märchen „The Huntsman & The Ice Queen“ zu sehen.