Sabin Tambrea

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Auch mehr als 125 Jahre nach seinem mysteriösen Tod übt die Figur des bayrischen Monarchen Ludwig II. ein gehöriges Maß an Faszination aus. Nicht etwa aufgrund seiner politischen oder militärischen Leistungen, sondern eher wegen des Gegenteils: Der Inkarnation eines Königs, der vorwiegend der Muse und den feinen Künsten frönte und viel lieber eine neue und bessere Welt erschaffen hätte, anstatt wie es von ihm gefordert wurde ständig in neue Kriege ziehen zu müssen.