Jana Hensels Debütroman "Zonenkinder" wird momentan wie eine Art Bibel der Erinnerung und Neubesinnung herumgereicht. Die Wendegeneration, damals zwölf bis fünfzehn Jahre alt und im Verschwinden eines Landes entstanden, gibt das Buch wie heiße Ware an ihre anderen Ost- und Westfreunde weiter. Da stehen wichtige, kleine Dinge drin, die fast alle schon vergessen hatten, die einige noch gar nicht wussten und sehr viele nie mehr erfahren werden.