Daniel Brühl

7
7/10

Übersetzung in 31 Sprachen, zahlreiche Auszeichnungen sowohl für Roman als auch Autor (unter anderem Jugendbuchpreise, Bundesverdienstkreuz), etablierte Schul-Lektüre - so liest sich die Erfolgs-Story von Otfried Preußlers "Krabat" (1971), der Adaption einer sorbischen Sage, die in der Lausitz spielt und von einem 14-jährigen Waisenjungen erzählt, der in die Fänge der Schwarzen Magie gerät.

9
9/10

Man beklagt mittlerweile ja gerne mal, dass der Begriff "Kult" arg überstrapaziert ist und inflationär verwendet wird. Im Zusammenhang mit dem Namen Quentin Tarantino ist es allerdings kaum möglich auf diese Klassifizierung zu verzichten, denn wenn dessen Filme und ihre fanatische Fangemeinde kein "Kult" sind, was denn bitte dann?

10
10/10

Am Ende einer Spirale aus absurden Katastrophen sitzt Daniel (Daniel Brühl) vor Gericht. Auf die Frage des Richters, ob er denn seine begangenen Taten nicht bereue, platzt die Antwort geradezu stolz aus ihm heraus: "Keine Spur!"

8
8/10
Ach, war das schön. Damals 1995 in Wien. Der amerikanische Tourist Jesse (Ethan Hawke) trifft auf die französische Studentin Celine (Julie Delpy) und überredet sie, sich zusammen die Nacht um die Ohren zu schlagen, bis er am nächsten Morgen nach Hause fliegt. Und so liefen sie durch die österreichische Hauptstadt, redeten oder schwiegen und fanden so allmählich zu einander. Und dann 2004? In Paris lebte dieser sommerlich leichte Traum weiter. Neun Jahre nach ihrer Nacht in Wien trafen sich Jesse und Celine wieder.