Tom Hanks

9
9/10

phillips 1Die Bedrohung von westlichen Frachtschiffen durch Piraten vor der Küste des afrikanischen Staates Somalia existiert schon seit mehreren Jahren und der ein oder andere besonders spektakuläre Überfall schafft es auch hierzulande dann gelegentlich in die Schlagzeilen, insbesondere natürlich wenn dabei deutsche Schiffe betroffen sind. Meist, aber nicht immer, gehen diese Kaperungen gegen Zahlung eines Lösegeldes verhältnismäßig glimpflich aus.

7
7/10

atlas 11849: Ein junger amerikanischer Anwalt lehnt sich gegen den Sklavenhandel auf und bekommt zudem ernsthafte gesundheitliche Probleme. 1936: Ein vielversprechender Komponist erschafft zusammen mit einem alternden Genie ein neues Kunstwerk und kämpft gleichzeitig um sein Ansehen in der Gesellschaft. 1973: Eine aufrechte Journalistin gelangt in den Besitz belastender Unterlagen und dadurch ins Visier der Atom-Mafia.

8
8/10

Fast scheint es so, als wäre der Begriff „Oscar bait“ für die Dramen des Briten Stephen Daldry und deren Rezeption durch Publikum und vor allem Kritik extra erfunden worden.

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6/10

Es ist eine nie enden wollende Geschichte: Tom Hanks und der kleine Mann. Oder besser noch, Tom Hanks als der kleine Mann. Es ist sein Schicksal und sein Erfolgsgeheimnis, nahbar, freundlich und leicht naiv daher zu kommen. Immerhin steht er damit in der großen Tradition eines James Stewart, das muss man auch erstmal schaffen. Spätestens seit "Forrest Gump" sind seine Figuren auch nicht immer die hellsten Sterne am Himmel.

9
9/10

Als das erste Mal von diesem Film die Rede war, stand noch Schlimmes zu befürchten: Wir schrieben das Jahr 2005, der Kooperationsvertrag zwischen den Animations-Pionieren von Pixar und dem Disney-Konzern, der den Verleih der Pixar-Filme übernommen hatte, näherte sich seinem Ende, und weil Disney für eine Verlängerung des Kontrakts nicht soviel zahlen wollte, wie Pixar verlangte, sah es für ein paar Monate tatsächlich so aus, als würden sich die Wege von Disney und Pixar trenn

9
9/10

Im unvergesslichsten Filmjahr der Neunziger, dem glorreichen 1994, erblickte eine endlose Reihe großartiger Filme das Licht der Leinwand. Streifen wie „Speed“, „Der König der Löwen“, „True Lies“, „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“, alles bahnbrechende Werke, die ihre Genres nachhaltig prägen sollten, und alle nochmals überschattet von dem grandiosen Zweikampf zwischen „Forrest Gump“ und „Pulp Fiction“.

5
5/10

Was ist bloß los mit den Coen Brüdern? Erst letztes Jahr enttäuschten sie viele ihrer Fans mit der Durschnittskomödie "Ein (un)möglicher Härtefall". Eigentlich hätten wir uns dafür nun eine extra-schwarze Komödie oder gar einen Thriller verdient. Stattdessen kommt jetzt wieder eine Komödie ins Kino, die den Erwartungen kaum gerecht wird: "Ladykillers".

8
8/10

Für Frank Abagnale jr. (Leonardo DiCaprio) sind die "Swinging Sixties" eine Zeit, in der er um sein eigenes Überleben kämpfen muss. Seinen Vater (Christopher Walken) verehrt er, doch dessen berufliche Misserfolge und Schulden erdrücken die Familie. Als sich Franks Mutter schließlich sogar scheiden lässt, reißt er mit sechzehn Jahren einfach von Zuhause aus.

Die Zukunft begann hier. Vollanimierte CGI-Spektakel sind heute nicht mehr aus den Leinwänden weg zu denken, und diesem Film ist es zu verdanken. "Toy Story" ist nicht nur der Begründer dieser festen Institution, sondern auch ihr erster und vielleicht einziger wahrer Klassiker.
7
7/10

Dan Brown ist kein großartiger Schriftsteller, aber er ist clever. Er weiß seine Schwächen zu kaschieren und aus seinen Stärken maximales Kapital zu schlagen. Seine in halsbrecherischem Erzähltempo und mit dem Spannungstacho permanent im roten Bereich (jedes Kapitel ein Cliffhanger!) geschriebenen Bücher sind Popcorn-Literatur vom aller Feinsten - und halten wie ein konventioneller Hollywood-Blockbuster der tieferen Betrachtung von Stoff und Charakteren kaum stand.