Pedro Almodovar

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8/10

Der neueste Film des spanischen Ausnahmeregisseurs Pedro Almodóvar ist zugleich sein bisher persönlichster. Seit mehr als 40 Jahren ist der Oscarpreisträger im Filmgeschäft tätig, nun entwirft er mit „Leid und Herrlichkeit“ ein autofiktionales Werk, in dem er sein filmisches Schaffen auf bewegende und ehrliche Art und Weise Revue passieren lässt.

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6/10
Sie sind die größten spanischen Filmstars ihrer Generation und haben dennoch noch nie zusammen gespielt, bis jetzt. Es ist Pedro Almodovar zu verdanken, dass wir nun Antonio Banderas und Penelopé Cruz erstmals zusammen auf der Leinwand sehen.
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6/10

banderasRobert Ledgard (Antonio Banderas) war einmal ein berühmter Schönheitschirurg, hat sich nach dem Tod seiner Frau aber auf die Recherche verlegt. Sein Projekt: Die Entwicklung einer künstlichen Haut, die widerstandsfähiger ist als normale menschliche Haut. Aber was hat das mit der mysteriösen jungen Frau (Elena Anaya) zu tun, die in seinem Haus wohnt, bedient und bewacht von der Haushälterin Marilia (Marisa Peredes)?

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8/10

Komische Sache, das. Da hat Kritikerliebling Pedro Almodovar, der ja auch eine durchaus beträchtliche Fangemeinde sein Eigen nennt, für seinen Film nicht nur das höchste Budget aller Zeiten zur Verfügung, er dreht auch wieder mit seiner neuen Muse Penélope Cruz - und dann: wenig. Man durfte gespannt sein und war vielleicht zu gespannt, denn als "Zerrissene Umarmungen" schließlich in Cannes vorgestellt wurde, war die Reaktion eher verhalten.