Pascal Greggory

8
8/10

Patrice Chéreau ist ein Enfant Terrible. Der Mann, der uns in der "Bartholomäusnacht" Leichenberge präsentierte und sich mit "Intimacy" den Vorwurf der Pornografie erfilmte, drehte nun einen Film über eine gefühlskalte, aber künstlerisch und gesellschaftlich opulente Epoche und entwarf dafür die wohl brutalste Verbalschlacht zwischen einem Paar seit Jahrzehnten.

5
5/10

Eigentlich sollte dieser Film ein Selbstgänger sein. Filmreifes Material bietet das Leben der Edith Gassion, genannt "la môme piaf" (das Sperlingskind) und später dann nur noch Edith Piaf, ja einiges.

8
8/10

Thomas (Pascal Greggory) lebt als recht erfolgreicher Comic-Zeichner mit seiner Familie in Paris. Auf dem Nachhauseweg von einer Messe steigt er versehentlich in den falschen Zug und findet sich in einem kleinen französischen Bergdorf wieder - dem Ort seiner Kindheit. Nach einem kurzen Rundgang durch den Ort und einem Besuch am Grab seiner Mutter bricht er plötzlich zusammen und wacht als 14jähriger Teenager wieder auf.