Nora Ephron

5
5/10

Ein Name, und der Rest sollte klar sein: John Travolta. Wer will den dicken Scientologen und Goldene-Himbeere-Star eigentlich noch auf der Leinwand sehen? Keine Ahnung. Dennoch macht er weiterhin Filme. Na gut. Dieser hier fängt zumindest nett an. Da sehen wir Travolta als schmierigen Wetterfrosch des Lokalfernsehens. Und da macht er sich gar nicht schlecht. Ansonsten ist der Weatherman ein regionaler Superstar, sein Konterfei ziert Busse und sogar ein Omelette wurde nach ihm benannt. Was will man mehr.

Auch wer "Harry & Sally" noch nie gesehen hat, kennt meist trotzdem die bekannteste Szene des Films, in der Sally in einem vollbesetzten Restaurant Harry einen Orgasmus vorstöhnt, um ihm zu beweisen, dass er den Unterschied zu einem echten nicht erkennt.
4
4/10
Was haben wir denn hier Hübsches? Die Kinoneuverfilmung einer sympathischen alten TV-Serie? Um mit diesem wirklich nicht mehr neuen Konzept für große Aufmerksamkeit sorgen und die Massen anlocken zu können, muss man sich heute schon etwas mehr einfallen lassen, als einfach nur auf den bekannten Namen zu setzen.
6
6/10
Brieffreundschaften waren gestern. E-Mail-Freundschaften sind heute. Während die Welt immer weniger handschriftlich und immer mehr elektronisch kommuniziert, war auch die Königin der romantischen Komödie, Nora Ephron, nicht müde, und bastelte ein Remake des James Stewart-Klassikers "The shop around the corner"(1940) von Ernst Lubitsch, in dem zwei Menschen eine anonyme Brieffreundschaft pflegen, ohne zu wissen, daß sie sich in Wirklichkeit kennen und überhaupt nicht ausstehen können.