Morgan Freeman

7
7/10

Fast sieben Jahre sind vergangen, seit Regisseur Bruce Beresford letztmalig mit einem Film in unseren Kinos vertreten war. Nun ist es nicht so, dass er sich in dieser Zeit extrem rar gemacht hätte. Nein, stattdessen haben es seine Produktionen einfach nicht bis nach Deutschland geschafft.

8
8/10

„General Hospital“, „Chicago Hope“ und „Emergency Room“: Hübsche Mädels in Schwesternkluft, smarte Docs und ein bißchen Blut - was will man mehr. Das Erfolgsrezept der Krankenhausserien bannt Millionen von Menschen Woche für Woche vor ihre Fernsehgeräte. So auch die unscheinbare Kellnerin Betty Sizemore im öden Kansas, die die Episoden der Daily Soap „A Reason to Love“ wahrlich verschlingt.

7
7/10

Schuld, Vergebung und untypische Familien sind Themen, die dem schwedischen Regisseur Lasse Hallström am Herzen liegen. Neben seinen Filmen "Gilbert Grape - Irgendwo in Iowa", "Gottes Werk und Teufels Beitrag" und den "Schiffsmeldungen" passt auch das neueste Drama "Ein ungezähmtes Leben" mit Robert Redford in diese Kategorie.

6
6/10
Alte Recken, die nochmal zeigen dürfen, was sie draufhaben - das ist ein Grundkonzept, dass sich in Hollywood zunehmender Beliebtheit zu erfreuen scheint - verständlich, lockt es doch eine sonst wenig bediente, aber definitiv zahlungskräftige Klientel in die Kinos.
5
5/10

Auch ein Hollywood-Star braucht Sicherheiten. Trotz mehrfacher Gagen jenseits der 20 Millionen Dollar und anzunehmender Rücklagen muss sich Jim Carrey massive Sorgen um seine Karriere gemacht haben, um die Hauptrolle in "Bruce Allmächtig" anzunehmen.

Der stilistische Einfluss David Finchers auf den Thriller Hollywoods ist mittlerweile so sehr ausgeprägt, dass es schwer fällt, sich an die Zeit vor dessen patentierter Düsteroptik zu erinnern. Auch Serienkiller gab es natürlich schon vorher als cineastisches Thema - es sei hier nur kurz an den Gold-Kollegen "Das Schweigen der Lämmer" erinnert - aber selten bis nie gingen Thema und Stil so kongenial Hand in Hand wie hier.
Mit "Unforgiven", wie Clint Eastwoods Meisterstück im Original wesentlich aussagekräftiger und gleichzeitig ambivalenter (wem wird was nicht vergeben?) heißt, gelang dem großen alten Mann des Westerns eine Hommage an den Film, der seine Karriere begründete, und gleichzeitig ein fabulöser Abgesang.