Matthew Broderick

4
4/10

An der Person von Eddie Murphy lässt sich bestens aufzeigen, wie ernst die alljährlichen Verleihungen von Oscars und Goldenen Himbeeren zu nehmen sind. Hinter dem 80er-Jahre-Star liegt ein Jahrzehnt extremer Widersprüche. Für seine Nebenrolle im Musical „Dreamgirls“, sein vielleicht einziger vorzeigbarer Film einer ganzen Dekade, wurde er mit einer Oscar-Nominierung bedacht. Der Rest war bestenfalls künstlerischer Durchschnitt, kommerziell jedoch meist ertragreich.

3
3/10

Nach einem unschönen Zwischenfall mit einem erregten Teilnehmer einer Realityshow steht TV-Produzentin Joanna (Nicole Kidman) vor den Trümmern ihrer Karriere und ihrer Nerven. Ausweg: Ein geruhsames Leben im Vorort mit den Kindern und Ehemann Walter (Matthew Broderick). Der Vorort: Stepford im beschaulichen Connecticut. Das Problem: Während die Männer ganz normal furchtbar sind, sind die Frauen allesamt bildhübsch und ihren Männern willige Dienerinnen.

8
8/10

Mel Brooks ist wohl für fast jeden Cineasten einer der größten Meister der Komödie. Sein Werk umfasst Genre-Perlen wie "Spaceballs", "Höhenkoller", "Robin Hood: Männer in Strumpfhosen" oder der überaus geniale "Das Leben stinkt". Man kann dieses Genie kaum genug loben. Er hat sich während seiner Karriere fast schon überall versucht: als Schauspieler, Regisseur, Produzent, Sänger, Komponist und manchmal auch alles zusammen.

9
9/10

Der Independent-Hype in den USA ist vorbei. Nachdem in den letzten Jahren mehr und mehr Vertreter wichtiger Filmkonzerne beim Sundance Festival (Robert Redford’s alljährlichem Schaulaufen der neuesten Indie-Hoffnungen) aufgeschlagen sind und die hoffnungsvollsten Stoffe für teures Geld erstanden, um dann bald festzustellen, daß die breite Masse sie nicht sehen wollte, ist ein bißchen Katerstimmung eingetreten.

Tut mir leid, aber an dieser Stelle muss ich einfach eine persönliche Anekdote einbringen. Denn das erste Mal, dass ich "Der König der Löwen" sah, gehört zu den ersten unvergesslichen Erlebnissen meiner Filmfreak-Karriere.
7
7/10

"Wer hat eine Spur? Inspektor Gadget, badabadabapdadaaa.." - Zumindest die Jahrgänge zwischen 1974 und `84 sollten jetzt einen Ohrwurm und feuchte Augen kriegen. Inspektor Gadget, der kultig-trashige Detektiv, war das Gegenstück zum 6-Millionen-Dollar-Mann und für unzählige Kinder die Unterhaltung am frühen Samstagmorgen.