Marion Cotillard

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6/10

Assassin's CreedDas Subgenre der Videospiel-Verfilmungen ringt auch 23 Jahre nach seiner Begründung durch die Kinoversion der "Super Mario Bros." noch immer um eine überzeugende Existenzberechtigung, denn einen wirklichen Hit hat es bis jetzt nicht hervorgebracht.

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4/10

AlliedInmitten des Zweiten Weltkriegs landet der kanadisch-stämmige Geheimagent Max Vartan (Brad Pitt) unbemerkt per Falschschirm in Marokko und nimmt dort Kontakt zu der französischen Widerstandskämpferin Marianne Beauséjour (Marion Cotillard) auf.

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9/10

Justin Kurzel muss ganz schön dicke Eier haben. Der 41-jährige Australier ist mit seinen wenigen Regiearbeiten international bis dato nicht weiter aufgefallen. Trotzdem wagte er sich an eine visionäre Neu-Adaption von Shakespeares "Macbeth" und damit in sehr, sehr große Fußstapfen, zählen zu den Regisseuren, die dieses wohl düsterste und kompromissloseste aller Shakespeare-Stücke zuvor bereits für die Leinwand adaptierten, immerhin legendäre Namen wie Orson Welles, Akira Kurosawa oder Roman Polanski.

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8/10

Eine Stadt irgendwo in Belgien. In Zeiten der Wirtschaftskrise wird auch auf Schwächere keine Rücksicht genommen, wie Sandra (Marion Cotillard) feststellen muss: Aus der Krankheitspause nach einer Depression kommend, muss sie erfahren, dass ihr Posten ersatzlos gestrichen werden soll.

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7/10

Die Filmkritiker in Cannes rutschten auf ihren Stühlen hin und her vor Aufregung, als 2012 „Der Geschmack von Rost und Knochen“ des seit seinem Gefängnisdrama „Ein Prophet“ (2009) allseits als Meister verehrten Franzosen Jacques Audiard gezeigt wurde.

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9/10
Es geschah irgendwann zwischen dem ersten und dem zweiten Teil. Irgendwo zwischen Christopher Nolans zwar durchaus erfolgreichem, aber in seiner spartanischen Ernsthaftigkeit fast schon unspektakulärem Neustart der vormals verbrannten Franchise mit „Batman Begins“ und den ersten Nachrichten über dessen Fortsetzung „The Dark Knight" entstand der Hype.
8
8/10

Groß war die Kritik, die Politik, Medien, Pharmaindustrie und der Weltgesundheitsorganisation WHO entgegen schlug, als es darum ging, Schweinegrippe, Vogelgrippe und EHEC in die rechte Größenordnung zu bringen. Folgte man der Berichterstattung, konnte durchaus der Eindruck entstehen, die Menschheit stehe am Abgrund. Nach wenigen Monaten war dann von der einstigen Panik(mache) nicht mehr viel zu spüren.

7
7/10

Woody Allens Karriere der letzten Jahre ist so ein bisschen wie David Bowies Karriere nach den Siebzigern. Über Jahre war es ein Running Gag, jedes halbwegs akzeptable Bowie-Album nach den Nadir-Jahren in den mittleren und späten Achtzigern als "das beste Album seit Scary Monsters" zu bezeichnen, was dann mit jedem darauffolgenden Album wiederholt wurde. Ähnlich verhält es sich, wenn bei jedem zumindest nicht katastrophalen neuen Werk von Woody Allen davon geredet wird, dies sei "der beste Woody Allen seit Jahren".

6
6/10

Luc Bessons Regiearbeiten waren in letzter Zeit ja nicht das Gelbe vom Ei ("Leon" war der letzte richtig gute Film von ihm, und das war 1994), doch finanziell dürfte er sich nicht beklagen können. Seine Filme, abgesehen von der Qualität, werden sich amortisiert haben, und auch als Produzent beweist er ein glückliches Händchen.