Liv Tyler

8
8/10

Ad AstraRoy McBride (Brad Pitt) ist ein Astronaut mit stahlharten Nerven, den wirklich nichts aus der Ruhe bringen kann. Selbst, als es am Weltraum-Lift, auf dem er arbeitet, zu einer Katastrophe kommt, die ihn beinahe das Leben kostet, steigt sein Puls niemals über 80. Der Mann ist wie eine perfekte Maschine, immer fokussiert, immer ruhig, immer einhundertprozentig auf seine Aufgabe fixiert.

6
6/10

Auch ein Roboter kann lernenKann man einem Film mangelnde Ambitionen vorwerfen? Bei dieser Frage muss man schon etwas aufpassen, schließlich sollte man einen Film ja nicht unbedingt danach bewerten, was man selbst gerne in ihm gesehen hätte, sondern auch berücksichtigen, was sich die Macher als Ziel gesetzt haben.

5
5/10

Als Kristen (Liv Tyler) und James (Scott Speedman) in ihrem abgelegenen Sommerhaus eintreffen, ist die Geisterstunde schon längst überschritten. Der Sekt steht bereit, Bett und Bad sind romantisch hergerichtet, dem Anlass angemessen.

4
4/10

Auch die größten Künstler bauen mal Mist. Das ist eine bittere Erkenntnis, weil sie einem recht deutlich klar macht, daß auf Nichts und Niemanden mehr Verlass ist, und deshalb tut es auch doppelt so weh, einer Ikone beim Mistbauen zuzusehen, als einem relativen Nobody. Dieses Mal ist es an Robert Altman, uns zu beweisen, daß Genie nicht vor Fehltritten schützt.

8
8/10

Baz Luhrmans Umsetzung von "Romeo + Juliet" hatte ein aufregend simples Konzept: Eine klassische Handlung wurde in ein zeitgenössisches Setting eingefügt. 
Jake Scott, der Regisseur von "Plunkett & MacLeane", zäumt dieses Pferd von hinten auf: Vor dem Hintergrund eines schwülstigen Kostümfilmes inszeniert er ein althergebrachtes Handlungsfundament mit der Ästhetik des neuen englischen Films à la "Trainspotting".

7
7/10

Genau wie bei seinem Kollegen Jim Carrey teilt sich auch die Karriere von Adam Sandler mittlerweile auf in einen Pflichtteil, der einmal pro Jahr mit einer massentauglichen Komödie abgedeckt wird, und in die Kür, bei der die Mimen sich von ihrer anderen, anspruchsvolleren Seite zeigen.

5
5/10

Irgendwann kommt für uns alle der Zeitpunkt, an dem man endlich erwachsen werden muss. Wo der Ernst des Lebens sich endgültig durchsetzt und Schluss ist mit dem spätpubertären Gehabe. Bei vielen ist das spätestens dann der Fall, wenn der erste eigene Nachwuchs das Licht der Welt erblickt, und so war es auch für Kevin Smith, seines Zeichens einer der größten Helden des amerikanischen Independent-Kinos der 90er Jahre.

7
7/10

Man darf wohl mit Fug und Recht behaupten, dass Ang Lees Version vom "Hulk" einer der meist gehassten Blockbuster der letzten Jahre war. Die Neugierde war zunächst groß, aber nachdem die Ersten gesehen hatten, welch seltsame Variante eines modernen Superheldenfilms der sonst immens erfolgreiche Regisseur da abgeliefert hatte, stürzte der Film an der Kinokasse gnadenlos ab.

8
8/10

Immer weiter kämpfen sich die tapferen Hobbits Frodo und Sam durchs dunkle Land Mordor. Ihr Ziel ist der Schicksalsberg, wo durch die Vernichtung des Ringes die Welt von Mittelerde doch noch vor der Schreckensherrschaft Saurons bewahrt werden könnte. Ihr Begleiter ist der ehemalige Besitzer des Ringes Gollum, der sich nichts sehnlicher wünscht, als seinen "Schatz" zurückzuerobern. Vertrauen und Freundschaft der beiden Halblinge werden dabei auf manche schwere Probe gestellt.

9
9/10

Die Vorfreude ist groß. Denn nach dem totalen künstlerischen und kommerziellen Triumph von Peter Jacksons erstem Teil der auf drei Folgen angelegten Verfilmung von J.R.R. Tolkiens "Der Herr der Ringe" waren nahezu alle im Vorfeld noch skeptischen Stimmen verstummt.