Kirsten Dunst

10
10/10
So langsam hatte man sich an die aufwändigen Verfilmungen der Comics aus dem Hause Marvel bereits gewöhnt. Nach den immens erfolgreichen, als auch künstlerisch sehr gelungenen, "X-Men" und "Spider-Man", wurde dann aber schon "Daredevil" mit sehr gemischten Reaktionen aufgenommen, während Ang Lees Version des "Hulk" sogar fast durchgehend auf Ablehnung stieß.
8
8/10

Es hat lange gedauert, verdammt lange. Seit mehr als 40 Jahren schwingt sich der Netzspinner namens "Spider-Man" nun schon durch Hunderte von Comicheften und mehr als ein Jahrzehnt brauchte es auch, bis aus der Idee einer großen Kinoverfilmung endlich Realität wurde.

3
3/10

Es gibt prinzipiell zwei Sorten von Teenie-Komödie: Die einen lehnen sich an die groben Regeln der RomCom an, umkreisen das gerade in diesem Alter so beliebte Thema der (ersten großen) Liebe und erweisen sich vor allem deshalb als erfolgreich, weil sie den frustrierten und von Herzschmerz geplagten Zahnspangenträgern eine Welt vorgaukeln, in der die nettesten Jungs die liebevollsten Mädels abkriegen und dabei auch noch alle verteufelt gut aussehen. Etwa so wie

7
7/10

Gleich zu Beginn wartet "New York für Anfänger" mit einem - nun ja - nennen wir es mal "Gag" auf, der Schlimmstes befürchten lässt. Ein Schwein stiehlt sich aus einem Hotelzimmer, schafft es in den Fahrstuhl und gelangt in einen Raum voller VIPs, in dem gerade kräftig gefeiert wird. Was macht das Schwein? Es mischt sich natürlich unters Party-Volk und sorgt für mächtig Aufregung.

8
8/10

In einer amerikanischen Kleinstadt der 70er Jahre sterben innerhalb kurzer Zeit die fünf Töchter des Ehepaars Lisbon durch Selbstmord. Die Nachbarschaft ist geschockt und rätselt, unter ihnen auch einige pubertierende Jungs, die in die schönen Schwestern verliebt sind. Auch 25 Jahre später spekulieren sie weiter, sichten ihre Sammlung der Erinnerungen und versuchen so die Bruchstücke in eine plausible Geschichte zu verwandeln.

7
7/10

Es ist eine Prämisse, so alt wie der Teenie-Film selbst: Wie einst in "Dirty Dancing" oder jüngst in "Drive me crazy" treffen auch in "verrückt/schön" zwei Welten aufeinander. Zum einen die aus reichem Hause stammende Nicole, zum anderen Carlos, ein Hispanic aus Downtown Los Angeles.

9
9/10

Filmkritikern wird von Anhängern des konventionellen Mainstreams gerne vorgehalten, dass sie einen Film schon dann als grandios gelungen hochjubeln, wenn er sich nur abseits der ausgetretenen Pfade bewegt, frei nach dem Motto: Alles was anders ist, ist gut. Es steckt durchaus ein Körnchen Wahrheit in diesem Vorwurf, denn natürlich konsumiert man als Rezensent teilweise unverantwortliche Mengen an standardisiertem "Middle of the Road"-Kram und ist für ein bisschen Abwechslung wirklich dankbar.