Katja Riemann

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8/10
Drittes Reich? Nicht schon wieder... Diesen Reflex haben wohl viele Zuschauer, wenn sich wieder mal ein deutscher Historienfilm der Zeit des Zweiten Weltkriegs und des Holocausts widmet. Doch im Fall von "Stella. Ein Leben." lohnt es sich, diesem Reflex zu widerstehen. Denn hier wird eine ziemlich heikle Geschichte dank einer absolut herausragenden Hauptdarstellerin und einer bemerkenswerten Inszenierung zu einem echten filmischen Ausrufezeichen.
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6/10
Nun also „Catweazle“, die neue Version einer kleinen englischen Kultserie aus den Siebzigern, deren Protagonist Otto Waalkes tatsächlich auf den Leib geschrieben zu sein scheint. Wobei sich allerdings sofort die Frage stellt, ob er diese Vorlage dann einfach komplett zu einer typischen „Otto“-Figur umformen und damit dann doch wieder nur die gleichen, altbekannten Motive abspulen wird. Das ist erfreulicherweise nicht der Fall.
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4/10

göhte 3 1Alarmstufe Rot in der Goethe-Gesamtschule! Nach einem katastrophal verlaufenem Besuch des Kontrolleurs vom Bildungsministerium droht nun gleich der gesamten Schule aufgrund diverser Missstände die Schließung. Benötigt werden dringend mehr Schüler, ein Kunst-Stipendium, eine prestigeträchtige Schülerzeitung und noch so Einiges mehr.

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5/10

Das Hitler-Ding verkauft sich immer. Das wussten Guido Knopp und sein Team von der ZDF-Redaktion für Zeitgeschichte, die jahrelang eigentlich nichts anderes machten als den Führer, seine Helfer, Frauen und Hunde von allen Seiten zu beleuchten. Das wissen die Leute vom Spiegel, die in schöner Regelmäßigkeit irgendwas mit dem Dritten Reich zur Titelgeschichte erheben, weil das nachweislich die verkaufte Auflage erhöht.

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6/10

göhte 2 1 War klar, oder? Nicht nur, dass nach einem Mega-Erfolg wie dem ersten „Fack ju, Göhte“-Film unweigerlich eine Fortsetzung folgen muss, sondern eben auch, dass diese dann natürlich von allem noch etwas mehr bietet, sprich mehr „prollige“ Sprüche, ein aufwändigeres Setting und selbstverständlich auch noch ein paar mehr Bilder von Elyas M‘Bareks möglichst unbekleidetem Adonis-Körper.

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8/10

göhte 1Achtung, hier kommt sie: Die beste deutsche Komödie des Jahres. Gut, dass mag dann vielleicht doch diskutabel sein, aber es war jetzt einfach erst einmal notwendig die Aufmerksamkeit der verehrten Leserschaft zu gewinnen.

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4/10

wochenende 1Nach 18 Jahren im Gefängnis wird der ehemalige Terrorist Jens Kessler (Sebastian Koch) entlassen, eher überraschend und kurzfristig für seine Freunde und Familie. Insbesondere seine ehemalige Freundin Inga (Katja Riemann) zögert zunächst am von Jens Schwester Tine (Barbara Auer) organisierten Zusammentreffen teilzunehmen.

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5/10

Irgendwo in der nicht genauer definierten nordostdeutschen Tiefebene scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Der Landarzt Emil (Armin Rohde) kennt all seine Patienten seit Jahren und verbringt die freie Zeit damit, der angehimmelten Ida (Katja Riemann) den Hof zu machen. Wenn diese nicht in luftigen Sommerkleidern über die Felder radelt, hat sie aber genug mit ihrem etwas eigenartigen Sohn Arnold (Max Riemelt) zu tun. Dessen Vater hat sich laut Dorflegende vor rund zwanzig Jahren - je nach Lesart - entweder von einer Klippe gestürzt oder ist einfach davongeflogen.