Javier Bardem

6
6/10
Viele hier im Land werden mit der amerikanischen Serie „I love Lucy“ aus den 1950ern wohl nur wenig anfangen können. Ob Aaron Sorkins kurzweilige aber emotional leider kaum nachhallende Hommage „Being the Ricardos“ neues Interesse für den US-Sitcom-Klassiker wecken kann, darf eher bezweifelt werden.
8
8/10

Eines kann man über Darren Aronofsky definitiv sagen: Wenn seine Filme eines wirklich nie sind, dann langweilig.

5
5/10
Es ist tatsächlich noch einmal so weit: Diese Woche kommt ein weiterer Teil der „Pirates of the Caribbean“-Reihe (ehemals „Fluch der Karibik“) ins Kino. Wir erinnern uns: 2003 überraschte Gore Verbinskis erster Teil vor allem mit einer Performance von Johnny Depp, wie man sie so noch nicht gesehen und schon gar nicht in einem familienfreundlichen Piratenfilm von Disney erwartet hätte.
3
3/10

dinnerMichael Fassbender spielt den titelgebenden Anwalt (den jeder seiner Funktion nach nur „counselor“ nennt), der seinen Einstieg in den Drogenschmuggel des mexikanischen Kartells teuer bezahlt. Zuerst sieht allerdings alles gut für ihn aus. Er hat eine ihn liebende Freundin (Pénelopé Cruz) und will demnächst mit seinem Kumpel Reiner (Javier Bardem) eine hippe Bar aufmachen.

9
9/10
 „Casino Royale“ spaltete schon die Meinungen zum Thema „neuer anderer James Bond“, aber der wirkliche Litmus-Test für Freunde des britischen Agenten mit der Lizenz zum Töten war dann 2008 „Ein Quantum Trost“, zu dem die Diskussionen auch hier auf der Filmszene kontrovers geführt wurden.
7
7/10

Dieses Barcelona ist dunkel, düster und eng. Die Kamera schlängelt sich durch schmutzige Seitengassen, zwielichtige Hintereingänge und heruntergekommene Kellerlöcher. Nichts verweist hier auf das helle und schöne Touristenwunderland am Meer, das alljährlich Millionen von Besuchern in die spanische Mittelmeer-Metropole lockt. In Alejandro Gonzales Innaritus neustem Film "Biutiful" ist Barcelona eine Welt, die vollständig aus den Fugen geraten ist.

6
6/10

Wenn Regisseur Milos Forman und Produzent Saul Zaentz zusammen einen neuen Film machen, horcht man schon mal auf.

6
6/10

Dass (wenige) deutsche Zuschauer diese Biographie des kubanischen Dichters und Schriftstellers Reinaldo Arrenas - seines Zeichens sowohl bekennender Schwuler als auch bekennender Castro-Gegner - überhaupt noch auf der Leinwand zu sehen bekommen, ist nach über drei Jahren Wartezeit schon eine Überraschung.

5
5/10

Die Sonne versinkt über dem glitzernden Fluss und das Boot dümpelt auf den goldenen Wellen. Die Schlusseinstellung ist das einprägsamste Bild des Films und verrät zugleich viel über diese Bestsellerverfilmung, die sich an die übermächtige Romanvorlage heranwagt, ein Stück Weltliteratur von Gabriel Garcia Marquez.