George A. Romero

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Vor 1968 ahnte die westliche Welt noch wenig von der Existenz des Zombies. Die wenigen Eingeweihten, die von den Untoten wussten, hatten vielleicht von Voudoo-Riten gehört oder Jaques Tourneaus "I walked with a Zombie" gesehen, doch die Pop-Kultur hatte sich bis dahin für den Horrorfilm andere übernatürliche Bedrohungen wie Dracula und Frankenstein herausgepickt. Dann trat George A.

Als 1968 etwas außerhalb von Pittsburgh der junge George A. Romero mit Bekannten und Investoren als Schauspieler seinen Ultra-low budget-Film "The Flesh-Eaters" drehte, war keinem der Beteiligten klar, was Romeros Werk lostrat. Umbenannt in "Night of the Living Dead" (der ursprünglich geplante Name war glücklicherweise schon vergeben), ist dieser Schwarz-Weiß-Alptraum der Gral des modernen Horrorfilms.