Diane Keaton

3
3/10
Der deutsche Titel bringt es bereits auf den Punkt: Bei „Alle Jahre wieder“ handelt es sich um einen dieser Weihnachtsfilme, die genauso zur Vorweihnachtszeit gehören wie Spekulatius, Weihnachtsmärkte und Lebkuchen.
7
7/10

Bilder von Manhattan und Musik von einer Jazz-Klarinette. Wie sollte ein Film über Woody Allen auch anders anfangen als mit der Stadt, die Allen verkörpert wie kaum ein zweiter Filmemacher, und der Musik, die er so sehr liebt, dass er deswegen sogar die Oscar-Verleihung schwänzte, die der erste große Triumph seiner Karriere war. 

7
7/10
Becky Fuller (Rachel McAdams) ist 28 Jahre jung und steht kurz vor der sehnlich erwarteten Beförderung zur Fernsehproduzentin. Als sie stattdessen jedoch völlig überraschend eine Kündigung erhält, lässt sie nicht lange den Kopf hängen und macht sich auf die Suche nach einem neuen Job.
5
5/10

Daß auch über geistig Behinderte herzhaft gelacht werden darf, ist eine Tatsache, die man sich nicht nur beim Besuch von "Ganz normal verliebt" hinter die Ohren schreiben sollte. Das Gegenteil zu behaupten,  zeugt weniger von Political Correctness als von schierer Ignoranz, denn - auch Menschen mit einem IQ von weniger als 70 können lustig sein. Sie werden genauso erwachsen wie andere, und sie verlieben sich auch. 

In seinem wundervollen, weisen und brillant beobachteten Buch "Paris to the Moon" bündelte der amerikanische Journalist Adam Gopnik seine gesammelten Beiträge für das New Yorker Magazine während seines fünfjährigen Aufenthalts als Quasi-Korrespondent in der französischen Hauptstadt Mitte bis Ende der 90er Jahre, und in der Einleitung wirft der Autor die Frage auf, was ihn als Essayisten denn von einem Journalisten (der glaubt, dass sich alle Geschichte auf Erfahrungen reduzieren lässt) und einem Gelehrten (der glaubt, dass sich alle Erfahrungen auf Geschichte reduzieren lassen) unterscheide
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2/10

Es gibt Filme, nach deren Genuss man gebeutelt aus dem Kinosaal schleicht. Niedergedrückt durch die Last der menschlichen Schande, der unmoralischen Verbrechen und der grausamen Ungerechtigkeit, an der man auch noch beteiligt ist. Dokumentarfilme über die Klimakatastrophe und die Ausbeutung der Dritten Welt schaffen das. Man schämt sich, einer Spezies anzugehören, die bedenkenlos grausam und egoistisch ist. Man schämt sich, dazu zu gehören.