In seinem wundervollen, weisen und brillant beobachteten Buch "Paris to the Moon" bündelte der amerikanische Journalist Adam Gopnik seine gesammelten Beiträge für das New Yorker Magazine während seines fünfjährigen Aufenthalts als Quasi-Korrespondent in der französischen Hauptstadt Mitte bis Ende der 90er Jahre, und in der Einleitung wirft der Autor die Frage auf, was ihn als Essayisten denn von einem Journalisten (der glaubt, dass sich alle Geschichte auf Erfahrungen reduzieren lässt) und einem Gelehrten (der glaubt, dass sich alle Erfahrungen auf Geschichte reduzieren lassen) unterscheide