Christopher Nolan

6
6/10
Nach dem Bruch mit Warner inszenierte Christopher Nolan seinen Film über den „Vater der Atombombe“ nun für Universal. Und obwohl er sich mit seinen erzähltechnischen Spielereien bei dieser auf realen Ereignissen beruhenden Geschichte ein Stück zurücknehmen muss, gelingt ihm mit „Oppenheimer“ ein spannendes Stück Kino.
6
6/10
Nicht weniger als die Hoffnung einer ganzen Branche hängt an diesem Film: Von Kinobesitzern bis hin zu Filmverleihern bangen alle, ob Christopher Nolans neues Action-Feuerwerk beweisen wird, dass man auch in Corona-Zeiten noch halbwegs zahlreiche und zahlende Zuschauer ins Kino locken kann. Ist nur die Frage: Lohnt es sich denn auch, dafür ins Kino zu gehen?
10
10/10
Als die Armeen von Nazi-Deutschland in Mai 1940 in Frankreich und den Benelux-Ländern einfielen, drangen sie so schnell bis zur Küste vor, dass sie die gegnerischen Truppen dort von den französischen Einheiten im Landesinneren abschneiden konnten.
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5/10

Christopher Nolan ist vermutlich der einzige Mensch auf der Welt, der ein Hollywood-Studio dazu bringen kann, 165 Millionen Dollar in einen Film zu investieren, der sich um relativistische Astrophysik dreht. Aber Nolan genießt eben den Ruf eines Goldesels, der nicht nur die massiv erfolgreiche "Dark Knight"-Trilogie stemmte, sondern dazwischen auch noch bewies, dass er selbst eine komplexe Denksport-Kopfgeburt wie "Inception" zu einem globalen Blockbuster machen kann.

7
7/10
Trotz der immens erfolgreichen "Dark Knight“-Filme eines Christopher Nolan läuft es nach wie vor nicht so richtig rund in Sachen Kino-Adaptionen der DC-Comic-Superhelden. Obwohl man doch mit den Warner Studios einen der mächtigsten Produzenten quasi im eigenen Hause hat, hechelt man den mittlerweile praktisch im Halbjahresrhythmus aufschlagenden Filmen des Erzkonkurrenten Marvel deutlich hinterher.
9
9/10
Es geschah irgendwann zwischen dem ersten und dem zweiten Teil. Irgendwo zwischen Christopher Nolans zwar durchaus erfolgreichem, aber in seiner spartanischen Ernsthaftigkeit fast schon unspektakulärem Neustart der vormals verbrannten Franchise mit „Batman Begins“ und den ersten Nachrichten über dessen Fortsetzung „The Dark Knight" entstand der Hype.
10
10/10

Alle Jubeljahre hat man das Glück, im Kino zu sitzen, sich einen neuen Film anzuschauen und bereits lange vor dem Abspann zu wissen, dass man gerade einen zukünftigen Klassiker sieht. Einen dieser Filme, die wahrscheinlich nicht in der Top Ten der erfolgreichsten Produktionen des Jahres landen werden, über die man aber noch leidenschaftlich diskutieren wird, wenn all die Blockbuster längst vergessen sind. "Reservoir Dogs" war so ein Film. "The Usual Suspects" war so ein Film.

8
8/10

Bill (Jeremy Theobald) ist auf den ersten Blick ein ganz normaler Londoner, hat aber ein seltsames Hobby. Er folgt wildfremden Menschen quer durch die Stadt, beobachtet sie, studiert sie. Bill ist (erfolgloser) Schriftsteller und sucht dadurch Inspiration für sein Schreiben.

7
7/10

Was lasse ich einem Meisterwerk folgen? Muss sich ein Regisseur diese Frage stellen, schwingt er ein doppelseitiges Schwert: Auf der einen Seite hat er einen, vielleicht den Höhepunkt des Schaffens erreicht, andererseits gilt es jetzt seinen Geniestatus zu untermauern und die haushohen Erwartungen der Fans nicht zu enttäuschen. Und hier liegt die Crux des Ganzen: Diese Erwartungen sind nicht zu erfüllen.