Christian Ulmen

8
8/10
Soll das wirklich alles sein? Das kann man sich schon mal fragen, wenn man seit 30 Jahren denselben, immer gleichen, eintönigen Job macht. So wie Randale-Ralph, seines Zeichens der Bösewicht in einem 8-Bit-Videospiel aus den glorreichen Kindertagen des Daddelns, als man dafür noch in Spielhallen gehen und an klobigen Automaten stehen musste.
5
5/10

Sechs Jahre lang werkelte der hauptamtliche Schauspieler Simon Verhoeven an einem Drehbuch herum, das mehr sein sollte als „bloß“ eine nette Komödie über Männer und ihre typischen Probleme und Macken. Eine Bestandsaufnahme über Selbst- und Rollenbilder des modernen Mannes sollte es werden, quasi das Portrait eines ganzen Geschlechts in der Sinnkrise.

8
8/10

Doris Dörrie ist zurück, die "Grande Dame" des deutschen Beziehungskinos, und womit sollte sich ihr neuer Film "Der Fischer und seine Frau" wohl sonst beschäftigen als mit - genau - dem großen, nie enden wollenden Thema der zwischengeschlechtlichen Beziehungen.

5
5/10

Es ist das Gesetz des Marktes: Hat sich ein Buch erstmal einer verkauften Auflage von mehreren hunderttausend Exemplaren erfreut, feilt bestimmt schon irgendwer an einer Verfilmung. In jüngerer Zeit konzentriert sich das klassische Genre der Literaturverfilmung hierzulande jedoch immer mehr auf Sachbücher - von daher ein gewagtes Unterfangen, da es diesen meistens an einem erzählerischen Bogen fehlt, aus dem sich die Eckpunkte einer brauchbaren Filmhandlung ergeben.

2
2/10

Auf der Suche nach zur Parodie geeigneten, teutonischen Popkulturbeiträgen mit Nostalgiefaktor wird es nun zunehmend abstruser.